Heute morgen fuhr ich für einen Kunden ins schöne^w^wnach Bochum. Die Morgensonne waberte glutrot wie in einem Film als ich losfuhr. Ich kam ohne jedwede Störung in Bochum an und hatte gegen Mittag meine Arbeiten zufriedenstellend erledigt. Dann fuhr ich nach Düsseldorf, um kurz eine nette Kollegin zu besuchen. Es gab diesmal ausnahmsweise keine Kekse, aber selbstverständlich einen feinen Kaffee.
Auf der Heimfahrt entschloß ich mich spontan, der Kölner Innenstadt einen Kurzbesuch abzustatten. Peinlich, aber wahr, ich bin schon 100x an Köln vorbeigefahren und mehrmals mit der Bahn, habe auch diverse Kölnmessen besucht, aber das Zentrum hatte ich noch nie persönlich gesehen. Nun, das hat sich mit dem heutigem Tage geändert. Beim nächsten Kölnbesuch werde ich auch den Fotoapparat mitnehmen und schöne Bilder vom Domturm schießen, denn auf die mehr als 500 schmalen Stufen, die sich auf 100 Meter Höhe leiern, bin ich jetzt schon ganz heiß. Und beim Einparken in der Tiefgarage werde ich mir dann auch nicht den Außenspiegel lädieren (gaaanz leichter Kratzer, kleiner als ein kleiner Fingernagel).
So durfte ich gerade lesen, daß die Bundesdruckerei von der Strohmannfirma der CIA^w^w^w^wdem privaten Investor zurückgekauft wurde und wieder in Bundeseigentum übergeht. Auch die Meldung, daß der nordkoreanische Diktator unpäßlich ist, weckt eher Freud als Leid in mir.
Aber egal, denn morgen geht sowieso die Welt unter.
Heute nutze ich die Gelegenheit. Ich ging mit dem Hund der Nachbarn, auf den ich dieses Wochenende etwas achte, groß spazieren. Solange bis er müde ist, war das Ziel. Naja, ich bin mir nicht sicher, ob ich es erreichte, das Tier wirkt fitter als ich. Das von mir erwählte Ziel war das Weingut Worf. Ich liebe diesen Namen, denke ich doch als Freund der Serie Star Trek bei diesem Namen immer an den Sicherheitsoffizier. Naja, Worfs Vorgesetzter Jean-Luc Picards Bruder hat ja auch einen Weinberg, wieso soll der Klingone also nicht auch Wein anbauen, aber ich schweife ab.
Der Hund ich ich wanderten fast zwei Stunde bei Wind und Regen ca. 9 Kilometer bergauf und bergab. Ich sah Apfelplantagen, abgelesene weiße Weinberge und volle, rote Trauben, Zuckerrüben auf Floras Seite. Die Fauna war durch einen Fuchs, ein paar Mäuse und diverse Vögel (u. a. ein Mauersegler) vertreten. Insekten lasse ich mal weg. Ferner sahen wir laut rauschende Waldföne und hatten einen wunderbaren Fernblick auf die doch ganz schon entfernte Frankfurter Innenstadt. Ich hatte viel Freude am Spaziergang und sang sogar dabei einige Lieder, soweit meine Textkenntnis reichte.
Fazit: Solche Spaziergänge sollte man öfter machen, sie sind gut für Körper und Seele. Also Gäste, seht euch vor!
Das Weingut Worf. Näher kam ich nicht ran, da ich nicht über den Acker latschen wollte.
Szene des Spaziergangs.
Die Hochhäuser Frankfurts.
Das Jahr 2008 wird ein guter Jahrgang für rote Weine.
… ein olles Plakat aus der Titanic wieder an Relevanz.
Was man auf dieser wunderschönen Webseite nachschauen kann, sind die 10.000 am häufigsten verwendeten Wörter in der deutschen Sprache.
Meine Recherche ergab, daß (Platz 29) der (1) Name (1418) von (6) Führer (2716) Adolf (7008) Hitler auf (12) Platz (345) 4182 ist (14).
Das derzeit überstrapazierte (und beinahe 100% falsch gebrauchte) „weil“ rangiert auf Platz 137 und damit weit hinter meinen Erwartungen.
Früher, als alles noch besser war, da hörte ich am liebsten und häufigsten im Radio das Senderangebot von Bayern 3 und Rias 2. Thomas Gottschalck, Fritz Egner, Gregor Rottschalk, Rick De Lisle, „die alte Ami“, und Lord Knut waren die Radiohelden meiner Kindheit und Jugend. Die Jahre gingen ins Land und es kamen immer mehr Sender mit immer mehr dauerfröhlichen Moderatoren, die alle den selben Mist hoch- und runterdudeln. Selbst Ausnahmen wie 0138-6000 von HR3 sind mittlerweile kaum noch hörbar. Immer nur das gleiche Mariah-Carey-Gejaule, das nervt.
Also Lebewohl Radio? Im Auto ist es tatsächlich so, daß ich, wenn ich schon Radio anhabe, meistens beim DLF hängenbleibe. Doch nonstop kann man den auch nicht hören. Vor einigen Jahren gingen Rockland-Radio und Klassikradio an den Start, um gegen den Einheitsbrei anzukämpfen. Klassikradio hat es in einem halben Jahrzehnt geschafft, sich bei mir so unbeliebt zu machen, daß ich ihn gar nicht mehr anhöre. Bleiben also nur Rockland und SWR1 in dieser Gegend übrig. Aber nach einigen Stunden kennt man auch deren gesamtes Musikangebot. AFN ist auch noch da, bloß da erwische ich meist die endlos langen Selbstbeweihräucherungen.
Dank des Internetzeitalters muß ich wenigstens in der Wohnung nicht auf lokalen Angeboten sitzenbleiben. Shoutcast liefert mir ständig über 20.000 Radioprogramme aus aller Welt ins Haus. Irische Volksmusik, chinesische Hitparade, russische Weisen, Countrymusik von 1940, Bigbands, Klassik, Hörspiele? Alles kein Problem mehr!
Nach langem Gestocher habe ich zwei Lieblinge aufgetan. Nicht für jeden Tag, aber mehrmals im Monat höre ich doch rein. Da wäre zum einen Maxi80. Den ganzen Tag gibt es da längst (manchmal zu Recht) vergessene Lieder der 1980 zu hören. Die Reklame ist auf französisch, das verstehe ich nicht. Und der hohe Anteil französischsprachiger Lieder stört mich momentan auch nicht.
Weiterhin mag ich derzeit Radio Nigel. Der im wunderschönen La Jolla residierende Sender ist stark britpoplastig. So vergeht keine Stunde, ohne B52’s, The Smith oder New Order, aber soo schlecht ist das auch nicht. Dazwischen laufen geniale und seltene Mixe von bekannten und eher unbekannten 90er-Liedern, eine wahre Fundgrube für mich.
Ehrensache, daß ich mich da erkenntlich zeigte.
Zum Abschluß möchte ich noch bemerken, wie erstaunlich wenig Internetnutzer von den Musiksendern wissen. Auch, daß man sie legal mitschneiden kann, begreift kaum einer. Dabei ist gerade für Trance-, Techno- usw. Freunde das DI-Radio ein echtes Paradies.
Bei Kaiserwetter weilten mein Besuch und ich gestern den ganzen Nachmittag im Technikmuseum Speyer. Es ist schon beeindruckend, wieviele interessante Exemplare menschlicher Ingenieurkunst dort zu bewundern sind. Ja der Mensch; welch tolle Methoden hat er in den letzten 150 Jahren ersonnen, um sich zu Land, zu (und unter) Wasser, zu Luft und selbst im Weltraum fortzubewegen.
Dieses Mal blieb er unbesichtig, der beeindruckende Dom zu Speyer.
Glücklicherweise ohne Insassen – der Bus der Kelly Family
Selbst aus China hat man Lokomotiven geholt.
Eine echte Boing 747 in lichter Höhe ausgestellt.
Endstation Museum – ein Transrapid.
Gleich zwei seltsame Lebensmittel möchte ich an dieser Stelle präsentieren:
1. frittierte Schweinekrusten
Eigentlich dachte ich ja, daß diese Delikatesse mit Entdeckung des Cholesterinspiegels oder seit der Simpsons-Folge 9F09 endgültig aus den Geschäften verschwand, aber ich täuschte mich wohl. Bezeichnenderweise stehen auf der Verpackung keine Hinweise auf Inhalte und Kalorien, offensichtlich wohlweislich.
2. Ein Mitbringsel aus meinem Urlaub – Senf
Ich habe ja schon einmal über Senf gebloggt. Was ich aber in keinem Alptraum auch nur ahnte; eine niederländische Firma stellt folgendes Produkt her:
Da das Wetter heute schön war und ich exakt nichts geplant hatte und es mir zu doof war, in der Bude zu hocken, beschlossen Marc und ich, irgendwas zu unternehmen. Gesägt – tun getan – und schon rollte mein Auto gen Oppenheim.
Zuerst mußte ich an die Tankstelle, der Sprit aus Holland ging nun doch langsam zur Neige. Dort hatte ich ein nettes Erlebnis. Beim Tanken wurde ich von zwei kleinen Mädchen angesprochen, ob ich nicht einen selbstgefundenen/selbstangemalten Stein haben möchte. Klar, wollte ich, zumal es sich bei einem um ein versteinertes Fossil handelte. Ich fragte nach dem Preis und nach kichernder Koordination wurden mir verschüchtert 40 Cent genannt. Ich gab beiden 50 Cent und habe nun einen halben Trilobiten oder sowas in meinem Besitz.
Dann ging es mit der Fähre zum Kornsand, wo gefühlte 1.000 Moppedfahrer sich gegenseitig ihre ungezwungene Individualität beweisen könnten, indem sie keinen Fuß auf die Erde bekamen. Nachdem ich von der Fähre fuhr hupten dauernd irgendwelche Schwachmaten hinter mir und gaben Lichthupe. Tja, wenn der Bordcomputer anzeigt, daß die Heckklappe auf ist, dann ist sie auch auf, ich hatte tatsächlich auf der Fähre was im Kofferraum gesucht und vergessen, die Klappe zu schließen, wie peinlich.
In Griesheim ließ ich Marc ans Steuer und wir fuhren über Pfungstadt auf die Bergstraße, um immer am Rand des Odenwaldes nach Heidelberg zu gelangen. Unterwegs winkte uns huldvoll elzoido vom Balkon zu und wir kehrten, nicht zum ersten Mal, bei Mandy’s ein.
Dann ging es eine ähnliche Rote zurück. In Weinheim fuhren wir in den tiefen(und mir völlig unbekannten) Odenwald hinein. Dort machten wir eine Rast am Marbachrückhaltebecken, dann ging es über Erbach und Dieburg wieder zurück nach Griesheim. 250 Kilometer sind wir in knapp fünf Stunden gefahren und haben viel, viel schöne Landschaft gesehen und genossen. Es war ein schöner Sonntagsausflug.
Das Marbachrückhaltebecken im Odenwald.
Das Marbachrückhaltebecken im Odenwald. diesmal Blick in die andere Richtung.
Dank Zoom erkannt, dort sonnt sich keine Radfahrerin.
Suchbild: Wo ist mein Auto?
In Darmstadt gibt es eine Tankstelle mit integriertem Mc Donalds?!?
Der Blick in den Mülleimer der Tankstelle spricht Bände. Auch ich entsorgte etwas. Was wohl?
Mittwoch, 13.08.2008 – kein Baden, Touristenfest, Baden
Das Wetter war launisch, es gab Sonne, es war aber stark bewölkt und es war recht windig. Egal, wir fuhren ob des starken Windes mit dem Auto an eine schöne Stelle am Brouwersdamm. Mutti und ich waren badelustig, denn die Wellen hatten Schaumkämme. Doch für die Kinder war es definitiv zu windig, der Sand tat schon richtig weh, wenn er einem um die Beine strich. Ich beschloß, den Strandbesuch abzubrechen, zur Freude der Kinder und zum Mißfallen der Mutter.
Wir fuhren nach Ouddorp, um noch einige Kleinigkeiten zu kaufen. Glücklicherweise war an diesem Mittwoch Touristentag und in Ouddorp gab es Attraktionen en masse. Gaukler, Einmannorchester, Losbuden, fliegende Händler, Freßbuden mit Poffertjes, Kibbeling u. v. a. m. bescherten uns Kurzweil und begleiteten uns in den Nachmittag. Schnäppchen: ich erwarb die vier Original-DVDs vom 2005 Live 8 für schlappe 12,50 Euronen.
Nach dem schönen Markttag fuhren wir alle wieder nach Hause. Der Wind hatte über den Tag noch mehr zugenommen. Mutters und mein Blick trafen sich – und schon sausten wir beide an den Strand, um uns bei Windstärke 8 (sic!) in die Fluten zu stürzen. Völliger Schwachsinn, Wahnsinn, bekloppt, irrsinnig; ja ich weiß das – aber schön war’s!
Der Sturm peitschte den Sand an die Haut, dagegen ist jedes professionelle Peeling Kindergeburtstag. Die Wellen warfen einen ständig um. Dann fing es auch noch an zu regnen. In Mischung mit dem Sturm fühlten sich die Regentropfen an wie Nähnadeln. Aua, das tat unangenehm weh. Also ab unter Wasser. Patsch – da war die nächste Welle, überrollte einen und verdrehte die Gelenke und schleuderte uns auf den aufgewühlten Meeresboden. Also wieder erheben – nein, lieber doch nicht, der Regen war doch zu schmerzhaft. Naja, er dauerte ja keine fünf Minuten, aber wie lang können fünf Minuten werden! Irgendwann verließen wir völlig erschöpft die tosende See, erschöpft und so glücklich und befreit wie selten. In unmittelbarer Auseinandersetzung mit der rauhen Natur, da spürt man, was es heißt zu leben. Sowas macht das Leben lebenswert. Und das Leben ist schön. Wir kämpften uns mühsam durch den Sandsturm, diesmal mit nassem Sand (Aua!) zum Auto zurück. Der Strandweg war mittlerweile halb zugeweht und ich mußte mit dem Auto Schlängellinien fahren um nicht steckenzubleiben. Sandgestrahlt, erschöpft und glücklich erreichten wir unser Quartier. Welch herrliches Erlebnis.
Donnerstag, 14.08.2008 – Neeltje Jans, Pfannkuchen, Strand
Heute war Kindertag. Auf der Insel Neeltje Jans, die beim Bau des Deltawehres Arbeitsinsel war, steht ein Informations- und Freizeitpark. Das war unser heutiges Ausflugsziel. Ich nahm einen kleinen Umweg, damit ich über die 5.000 Meter lange Seelandbrücke fahren konnte. Ich habe eine hohe Affinität zu außergewöhnlichen Bauwerken, da konnte ich diese Brücke schlecht auslassen. Und erst recht nicht das Deltabauwerk, nicht umsonst als Achtes Weltwunder bezeichnet. Was die Niederländer dort geschaffen haben, das nötigt Respekt ab, erzeugt Demut und kindliches Staunen. Einer meiner Träume erfüllte sich, als ich mir in aller Ruhe Teile des Deltawerkes anschauen konnte, ja sogar im Inneren eines Pfeilers rumlaufen konnte.
Der Park hat von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die gesamte Zeit verbrachten wir in ihm, sie reichte nicht aus, um alle Attraktionen zu besuchen, alle Informationen aufzunehmen. Ein wunderschönes Erlebnis für die ganze Familie. Wasserrutschen, Walfischbesuche und 3D-Filme machen hungrig. Favorit der Kinder war die am Sonntag besuchte Pfannkuchenmühle. Doch wo war die gleich noch einmal? Dank meiner Intuition war das kein Problem, hatte ich doch beim sonntäglichen Besuch die Mühle als Ziel ins Navigationsgerät eingetragen, sonst hätte ich sie nie wieder gefunden. So war es kein Problem. Allerdings hatten nicht nur wir die Idee, so daß eine große Menschentraube Einlaß begehrte. Gott sei Dank warteten wir, denn, man mag es kaum glauben, die Pfannkuchen (ich nahm nochmal die gleiche Sorte) schmeckten deutlich besser als am Sonntag. Und die waren ja schon außergewöhnlich gut. Erstaunlich!
Nach dem Essen fuhren wir noch an den Strand. Das Wetter hatte sich deutlich gebessert. War es am Tag noch wechselhaft und regnerisch gewesen, so lockten nun bei beinahe Windstille blauer Himmel und Sonne ans Meer. Es war ein wunderschöner Abend. Wir blieben bis zum klischeebehafteten Sonnenuntergang. Der beinahe gegenüber aufleuchtende Mond veranlaßte mich zu Spekulationen über eine baldige Mondfinsternis, die ja auch am Samstag stattfand. Ein ausgefüllter und ereignisreicher Urlaubstag neigte sich dem Ende entgegen.
Freitag, 15.08.2008 – Turmbesuch, Strand, Abschiedsessen
Schon war er da, der letzte Urlaubstag. Die Kinderräder mußten also wieder weggebracht werden. Vorher war aber noch ein Besuch im Goedereeder Turm Pflicht, war doch unsere Bekannte Karin die Turmfrau. Also kletterten wir die 217 engen Stufen der Wendeltreppe nach oben und wurden von einer herrlichen Aussicht belohnt.
Dann fuhren alle, außer mir, mit dem Rad nach Ouddorp. Am Fahrradverleih sammelte ich die Kinder ein und wir reinigten gemeinsam das Auto für die Rückreise, war doch in den letzten Tagen ein ekliges Gemisch aus Möwendung und nassem Sand am Wagen zurückgeblieben.
Gegen Mittag kamen die radelnden Damen zurück und dann ging es direkt bei strahlendblauem Himmel an den Strand. Dort waren wir den ganzen Nachmittag bei perfektem Urlaubswetter. Naja, beinahe zu perfekt, denn trotz meines viermaligen Badengehens hatte ich mir einen herrlichen Sonnenbrand zugelegt, der sich momentan in Fetzen von meinem Rücken löst.
Ein wunderbarer Abschluß eines gelungenen Urlaubs.
Am Abend gingen wir mit Karin und Albert im goldenen Löwen zum Abschiedsessen. Der Löwe liegt praktischerweise gegenüber unserer Wohnung und ist ein feines Haus mit Tradition (1521 weilte schon Papst Adrian VI hier) und hochwertiger Gastronomie. Sehr empfehlenswert. Irgendwann zogen wir in unser Haus um, nahmen einen Scheidebecher und damit näherte sich dieser schöne Urlaub seinem Ende.
Samstag, 16.08.2008 – Heimreise
Zeitig ging es ans Packen, denn Kerstin und die Kinder mußten am Nachmittag am Frankfurter Flughafen einen Zug erreichen. Wir nahmen Abschied von Hausbesitzerin Trüdi und von Karin und Albert, bei denen ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich und aufrichtig für ihre angenehme und überragende Gastfreundschaft bedanken möchte.
Die Heimfahrt verlief unspektakulär, erwähnenswert ist nur Muttis tolle Idee, den reichlich vorhandenen Zeitpuffer für eine Mittelrheintour zu nutzen, was wir auch taten.
Fazit: Ein schönes Fleckchen Erde haben wir uns ausgesucht. Ich fahre jederzeit wieder gerne nach Goedereede und hole gerne die versäumten Radtouren nach.
Die 5 Kilometer lange Seelandbrücke in geöffnetem Zustand.
Die Kleinen können nix. Die sollen sich mal an mir ein Beispiel nehmen, wie man Gewichte ausstemmt ;-).
Diese illustren Personen waren bei der Eröffnung des Wehrs anwesend. Da mußte ich ja hinfahren.
Mein Traum wurde wahr, ich laufe im Abschlußwehr herum.
Ein Seehund wartet auf seine Dressurvorführung.
Die Pfannkuchenmühle heute im festlichen Schmuck. Ob’s deswegen besser schmeckte?
Die Familie beim Baden in der Nordsee. Hmm, wer hat da eigentlich fotografiert?
Jemand fragte mich, ob wir die Räder mitnähmen. Hätte ich diesen Anhänger gekannt, wäre meine Antwort weniger sarkastisch ausgefallen.
Da strömt die Nordsee in die Schelde. Die obere Marke zeigt den Pegel der Sturmflut von 1953, bei der mehr als tausend Einwohner ihr Leben verloren und die ein Auslöser für den Bau des Wehrs war.
Der Mond geht beinahe genau gegenüber der untergehenden Sonne auf.
Blick vom Turm Richtung Ouddorp. Im Hintergrund die Nordsee.
Man achte auf die sehr schmalen und sehr langen Häuser. Im roten Kreis sind die Dachfenster meines Schlafraumes.
Meine Cousine und ich auf dem Goedereeder Turm.
Ich fahre auf die Rheinfähre in St. Goar.
Damit das Klischee nicht fehlt und als würdiger Abschluß – ein Sonnenuntergang in der Nordsee.