… immer noch existent und immer noch prohibitiv teuer.
…kann man mit dieser Banknote.
Sie war letzte Woche ca. 0,60 EUR wert.
…Fakten. Hier ein Schnappschuß eines Onlinefragebogens.
…, vor allem natürlich an den deutschen Hochschulen, sitzen doch vor und hinter den Firewalls auftrebende junge Menschen mit hohem EDV-Sicherheitsbewußtsein und mit hohen Ansprüchen.
… an sich eine feine Sache. Deswegen nehme ich auch bei ein, zwei Onlineinstituten brav an diversen Umfragen teil. Doch manche Fragen sind doch echt zu seltsam, um deren Beantwortung ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Jüngstes Beispiel:
… gelandet im internationalen Vergleich von schulischen Leistungen. Der Hype um die OECD-Studie, die früher mal PISA hieß und dann IGLU und nun VERA artet meiner Meinung nach in MIST aus.
Viel zu detailverliebt und zahlenlastig kommt sie daher und zieht Schlüsse, die niemanden, der bis 10 zählen kann auch nur mäßig überraschen.
Soso, überwiegend von der SPD-regierte Länder schneiden deutlich schlechter ab als die traditionell konservativen Länder. Und in Schulen, in denen jeder dritte Schüler aus einem fernen Land stammt, sind vor allem die Leseergebnisse schlecht. Und so geht es weiter. Überraschend ist da wenig.
Doch was hilft so eine Studie, wenn es nur etwas Aktionismus gibt und keine Konsequenzen gezogen werden?
Bildung sollte Landessache und nicht Ländersache sein. Bundeseinheitliche Lehrmaterialien und Leistungskontrollen würden genauso hilfreich sein wie der Verzicht auf die Festlegung der weiteren schulischen Laufbahn in der vierten Klasse oder etwas frischer Wind in den Lehrerzimmern.
Ich möchte ja nicht wesentlich mehr, als das ein junger Mensch nach Absolvierung seiner Schulpflicht Lesen, Schreiben, Schwimmen und Rechnen kann, aufgeklärt ist und vielleicht noch weiß, wer Goethe, Beethoven und Einstein waren. Und daß er nicht denkt, daß Hitler der Vorgänger von Kohl war. Kann eigentlich nicht so schwer sein, ist es offenkundig aber.
… zur schnellen Einigung zwischen IG Metall und der Metallindustrie. Vielleicht haben die Gewerkschafter nur deshalb so überraschend schnell den neuen Tarif abgeschlossen, weil sie die potentiellen Streikgelder an der Börse verzockt haben?
Gestern fuhr ich nach der Schule in den 390 Kilometer entfernten, schönen herbstlichen Harz. Meine Tante feierte ihren 60. Geburtstag und die ganze Familie war vollzählig erschienen. Es gab feist Kaffee und (Onkels berühmten selbstgebackenen) Kuchen und wenig später ein opulentes Abendbrot. Von den Resten hätte man sicher noch eine Kompanie sattbekommen, aber egal. Ein angenehmes Abendprogramm mit vielen selbstgestalteten Punkten und vielen, vielen Schnäpsen %-) rundeten das Fest ab. Gott sei Dank hatte die Lokalität auch einen Hotelbetrieb, so daß ich es ins Bett nicht weit hatte.
Heute morgen wurde nett gebruncht und gegen Mittag strebten alle ihren Heimatorten zu. Ich kam wunderbar durch, keinerlei Behinderungen … bis Klein-Winternheim. Für alle Uneingeweihten: Klein-Winternheim ist das Nachbarkaff von meinem Wohnort, also eine Ausfahrt vor Reiseende.
In Klein-Winternheim nun entstand gerade ein Stau. Mehrere Rettungsfahrzege, ein ADAC-Hubschrauber verhießen nichts Gutes. Ein Auto lag zerfetzt hinter der Leitplanke, wie es dahinkam, weiß ich nicht. Glücklicherweise kam ich binnen 5 Minuten durch.
Es war ein sehr schönes und harmonisches Wochenende. Nächstes Jahr werde ich im Harz mal ein verlängertes Wochenende Urlaub machen und auf den Brocken kraxeln.
Beobachtung am Rande: ich mußte unterwegs tanken. An der Shell-Tankstelle gab es 8 Säulenblöcke. Nur an Säule 2 gab es Diesel, dort standen drei Fahrzeuge an. Säule 1 hatte LKW-Diesel. Alle übrigen Säulen boten ausschließlich Super-Diesel, V+, Hyper- und wasweißichfürgenialen Sprit an. Die Säule 7 hätte zwar noch den „richtigen“ Diesel gehabt, war aber defekt.
Ich tankte an der LKW-Säule und fragte an der Kasse, wann denn das letzte Mal jemand den Superdiesel getankt hätte? Sie meinte: „diese Woche noch nicht, beschweren Sie sich wegen des Schwachsinns bei der Konzernleitung in Hamburg, alle Kunden sind stinksauer.“
…, zu DDR-Zeiten Stasi-Mitarbeiter, jetzt Abgeordneter der Linken im Bundestag, der auf Kosten auch meiner Steuergelder in Berlin hockt, hat nichts Besseres zu tun, als sich auch noch bei der Internetgemeinde unbeliebt zu machen, indem er juristisch gegen die deutschsprachige Wikipedia (so sah die Seite aus, als ich den Artikel schrieb, Mirror) vorgeht. Ok, damit hat er sich noch unmöglicher gemacht, als er vorher war, was ja bei seiner Vita schon nicht so leicht ist.
Aber es ist bezeichnend, daß immer wieder die Linken keinerlei Plan von Demokratie haben.
Und ich warne mal wieder vehement vor solchen, hochgefährlichen Überzeugungstätern. Diese sich selbst gutfindenden Menschen gehen im Endeffekt über Leichen. Sie unterdrücken jedwede andere Meinung, da ja ihre eigene schon richtig und gut ist. Und Argumente sind für sie schlicht nicht vorhanden.
Vorsicht vor solchen Spießgesellen, sie haben nach dem II. Weltkrieg schon genug Schäden, vor allem seelischer Art, angerichtet. Mit Lutz Heilmann zeigt die Linke aus Versehen ihr wahres Gesicht, auch wenn es modisch mit einem Ohrring kaschiert ist.
Aus genau solchem Grund haben vier hessische SPD-Abgeordnete Frau Ypsilanti ihre Stimme verweigert(so hoffe ich naiv).
Herr Heilmann, ich spreche ihnen die Ehre ab – sie widern mich an.
Naja, die Studie heißt jetzt anders (VERA), nichtsdestoweniger werden in Bälde in Europa mal wieder die verglichenen Leistungen der Schüler veröffentlicht. In Deutschland hat man nach viel nichtsbringenden Aktionismus endlich ein heilendes Rezept gefunden. Man wird nämlich die ungeliebten, alles nach unten ziehenden Hauptschulen erst gar nicht an dem Test teilnehmen lassen.
Solche fähigen Kultusminister sollten Beispiel geben.
So kann zum Beispiel der Finanzminister diverse Landesbanken aus der Statistik nehmen und – schwupps – ist die Bankenkrise nur noch halb so schlimm. Und bei Mängeln an den Radreifen lassen wir doch einfach mal den ICE3 weg, dann sieht die Statistik auch sofort freundlicher aus. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Schon arm, daß man deutsche Schulen nach us-amerikanischem „Vorbild“ zu reinen Verwahranstalten verkommen ließ. Und nicht nur Hauptschulen sind betroffen. Ein glaubwürdiger junger Gymnasiallehrer berichtete mir kürzlich aus dem Norden von Rheinland-Pfalz, daß er in einer 10. Klasse im Fach Biologie feststellen mußte, daß bisher noch kein Aufklärungsunterricht stattgefunden hatte. „Als das dran war, war der Lehrer krank“, hieß es aus der Klasse.