Heute kamen aufgeregte Anrufe vom Firmenkundenberater. CompuTrace ist doch anwendbar. Ich hatte ungeachtet dessen die Verfolgung selbstverständlich schon gestern veranlaßt.
Also alles halb so schlimm.
Nun schauen wir mal, ob und wann der Dieb in die Falle tappt. Das HodBlog wird es berichten.
Nach Kinderschändern, Feinstaub und brutal gemeuchelten Säuglingen ist nun also die drastische Klimaänderung DAS Thema in den Medien.
Bin ich nun urplötzlich superintelligent geworden und durchschaue alles glasglar oder geben sich die Zeitungsmacher gar keine Mühe mehr beim Berichten und schreiben alle nur 0815 voneinander ab?
Eine interessante Landschaft oder Konkurrenzgebaren kann ich jedenfalls nicht mehr erkennen.
Letzte Woche kaufte ich es in einem großen Kaufhaus. Gestern leistete es mir gute Dienste in der Statistikklausur. Weshalb berichte ich von diesem Lineal?
Ganz einfach. Es ist einfach nur ein Lineal. Das einzige, was man darauf sieht sind die Markierungen und Maßzahlen. Nicht weiter. Kein Hersteller, keine UVP, keine Materialangaben, keine Empfehlung von Pädagogen, kein Ökosiegel, kein grüner Punkt, kein TÜV-Hinweis, keine geprüfte Sicherheit, keine Warnung davor, daß es kleine Kinder verschlucken könnten, kein Pokemon oder gar Diddl, reinweg gar nichts. Einfach nur ein Lineal. Schön, daß es so etwas noch gibt.
Vielen Dank für ihre geschätzte Aufmerksamkeit.
Ich meine das juristische Ende der Aufarbeitung der NS-Zeit. Gerade vorhin las ich in einem SpOn-Artikel von der Verurteilung von 10 Deutschen.
Ist ja alles gut und schon, aber:
Wir haben 2007 und der Herbst 1944, in dem die Tötungen stattfanden, liegt somit mehr als 62 Jahre zurück. Ergibt das noch Sinn, nach so langer Zeit zu prozessieren? Eindeutig nein! Alleine das ausgesprochene Strafmaß ist lächerlich. Damit meine ich nicht die lebenslange (das relativiert sich auch für deutlich über 80-jährige Greise) Haftstrafe, die schon vom Gericht selbst als Farce erkannt wurde. Ich meine die Schadensersatzzahlung in Höhe von 100 Millionen Euro.
Die SS-Rentner werden das Geld sicher nicht auf dem Sparbuch haben. Soll etwa die Bundesregierung diese Unsumme zahlen? Ja, dann ergibt es auf einmal doch wieder einen Sinn.
Es ist vollendet. Ich habe in einer konzertierten Aktion meine HiFi-Geräte samt gefühlter tausend Kabel in die neue Schrankwand integriert. Jetzt fehlt nur noch so ein komischer flacher Fernseher.
Wer Interesse an ein paar Bildern hat, der klicke hier.
…mich noch einmal herzlich bei Florian für sein tolles Weihnachtsgeschenk bedanken, welches ich gerne und täglich nutze.
Kein Kommentar.
Naja, doch ein paar Worte dazu.
„Immer diese nett lächelnden und glücklichen Negerkinder, das ist unkuhl“: dachten wohl die hochbezahlten Genies der Kindernothilfe und beauftragten eine, sicherlich sündhaft teure, Werbeagentur, mal was tolles Neues zu machen.
Dabei kam nun also obenstehender Kokolores heraus, der überall in Mainz die Straßen verschandelt. Die Botschaft ist so verlogen, daß selbst einem waschechten Ami die Spucke wegbleibt. Wessen Herz soll denn so eine unverbrämte Erpressung rühren? Welche Oma öffnet denn da ihre Börse? Und selbst wenn, wieviele Omageldbörsen braucht es, um die Werbefuzzies und den Verwaltungsüberkopf zu entlöhnen?
SIE WERDEN VERZEIHEN,
Aber ich finde ihre
Kampagne
einfach nur widerlich.
Besser werden oder in Zukunft schweigen
Nicht nur, daß momentan meine drei 25-DM-Schränke und das metro-Medienregal zu 19,99 DM gegen ein wunderschönes Wohnzimmermöbel getauscht werden(ich werde an späterer Stelle ausführlich berichten), nein, auch mein Rechner wird wohnzimmertauglicher gemacht. Langsam steigerten sich nämlich die Lüftergeräusche zu einer störenden Kakophonie.
Das klang dann so, wie im ersten Filmchen dargestellt.
Also wurde die Grafikkarte gegen ein leistungsstärkeres und dennoch lüfterloses Modell getauscht. Dann spendierte ich dem Rechner noch einen passiven Chipsatzkühler. Wenn schon, denn schon, also bekamen auch die Prozessoren einen würdigen Monsterkühler mit drei Heatpipes und einem riesigen Kühlkörper und einem extrem leisen Monsterlüfter geschenkt.
Dank der nun auch endlich aktivierten Cool ’n Quiet-Funktion im Betriebssystem takten die Prozessoren bei normaler Büroarbeit brav runter auf ein Gigahertz und bleiben dabei so kühl, daß der Lüfter abschaltet. Ein Blick ins Innere lehrt aber, daß immer noch einige Lüfter arbeiten müssen. Als nächster Krawallheini muß das Netzteil samt seiner zwei Lüfter einem Kollegen weichen, der diskreter zu Werke geht.
Momentan rauscht mein Rechner nur noch so.
… gesundes Neues Jahr, Gesundheit; denn Gesundheit ist wichtig; Frieden; Anstand, Sitte und Moral, um dem Werteverfall kraftvoll begegnen zu können und immer eine Handbreit Geld über dem Dispolimit.
Ja, ich hatte wenig Zeit die letzten Tage und vernachlässigte mein Blog deswegen sträflich.
Zuerst der angenehme Teil:
Ich verbrachte die Tage vom 23.12. bis 27.12. auf der Donau. Ein kleines Photoalbum ist hier zu finden.
Seit gestern verbrachte ich den größten Teil des Tages in einem Serverraum (insgesamt 23 Stunden). Es mußten nach mehrmonatigen Umbauarbeiten die neuverlegten 6.500 Meter Kabel in den Schrank verstaut werden. Außerdem bedurften die Server alle einjer dringenden Wartung vulgo Säuberung da trotz Absperrung und Abschirmung sich doch Unmengen Baustaub den Weg in den Raum gebahnt hatten. Außerdem wünschte der Kunde aus Platzgründen, daß der Inhalt zweier 19-Zoll-Schränke voller Bauhöhe in einem Schrank zusammengefaßt werden sollte.
Damit das funktioniert, mußte der Monitor einem 1-HE-Tastatur-Monitor-Auszug weichen. Außerdem substituierte ich die 4 Switches durch einen Superswitch und verbannte die 6 Router und das NAS auf das Dach des Schrankes in einen kleinen Schrank. Außerdem mußten die 7 Notbatterien (neudeutsch USV bzw. UPS) alle aus dem Schrank ausziehen.
Das Ergebnis kann man im folgenden Bild bewundern:
Auf dem Bild sieht man allerdings nur die obere Hälfte und exakt keinen einzigen der elf Server, die mittlerweile alle wieder gereinigt sind und brav ihrer Arbeit nachgehen. Und bisher sind auch nur die Telefone aufgelegt, die zwei Dutzend Rechner und die Drucker usw. verknipper ich morgen.
Nicht nur der Kunde lobte mich ob des bisherigen Erfolges, auch ich klopfte mir vorhin gewaltig auf die Schulter.
Da ich jetzt ins Bett gehen werde und morgen feiern möchte, verabschiede ich mich an dieser Stelle mal aus dem Jahre 2006 und wünsche allen Lesern ein gesegnetes und erfolgreiches 2007.