Da habe ich in einer bekannten Onlinebörse mein defektes Laptop in Einzelteilen für gutes Geld verscherbelt.
100 Euronen brachte das Laptop und 30 Euronen der fast neuwertige Akku.
Das Laptop schickte ich gestern für satte 22 Euronen Porto in die Slowakei. Das Paket war deshalb so teuer, da es mit 6,48 Kilo mehr als 6 Kilo wog. Aber der Slowake hatte ja das Porto per PayPal ausreichend bezahlt.
Nun wird der Leser schon ahnen, wie es weitergeht.
Richtig, ich vergaß, den Akku auszubauen. Der ist im Laptop und das Laptop ist schon auf dem Weg in die slowakische Hauptstadt.
Nun kann ich dem Käufer des Akkus eine peinliche Entschuldigungsmehl tippen, muß ihm sein Geld zurücküberweisen und um keine Negativbewertung seinerseits beten. Als Krönung kommt noch dazu, daß ohne den doofen Akku das Paket unter 6 Kilo geblieben wäre und ich noch ein paar Euro am Porto gespart hätte. Der mir entstandene Schaden beträgt also fast 40 Euro. Naja, wenigstens freut sich ein Slowake über meine Doofheit. Tja, dumm gelaufen. Und bitte keine hämischen Kommentare auf Nelson-Muntz-Niveau dazu! Danke.
Update:
Mittlerweile beschwert sich der Nichtakkuempfänger, daß das Geld immer noch nicht zurückgebucht wurde, obwohl meine Unterlagen etwas anderes sagen, ich werde noch zum Elch.
Jan 112006
Notebookkäufer bezirzen dass er den Akku weiterschickt? Natürlich auf deine Kosten.
Ha-H^W…Uhm… Ich meine… Shit happens! Ja! Genau das wollte ich sagen! Ehrlich!