Endlich finde ich Zeit und Muse, um hier über meinen zweiwöchigen Urlaub zu berichten.
Start – Heiligabend
Ja, am Heiligen Abend beginnt der Urlaub. Mit Flug I. Mein Nachbar fährt mich liebenswerterweise zum Flughafen. Dort benötige ich zum Einchecken und für die Sicherheitskontrolle keine 5 Minuten, bin also diesmal viel zu früh am Start. Egal, der Flug beginnt auf die Minute genau um 8:00 Uhr. Punkt 9:00 Uhr landet die Lufthansamaschine in Hamburg. Ich erhalte binnen Minuten meinen 19,8 Kilogramm wiegenden Koffer und chekce mich sofort zum Flug II ein, der 10:55 Uhr starten soll. Gegen 10:00 Uhr treffe ich meine Mutter, mit der ich diesen Jahreswechselurlaub gemeinsam verbringen werde. Meine Mutter, die 90 Kilometer Anreisestrecke hatte, kam mit dem Auto, welches nun für 50 EUR die nächsten 2 Wochen im Parkhaus auf uns wartet.
Bis jetzt läuft alles bilderbuchmäßig. Das ändert sich nach der Platznahme im A321 von Air Berlin. Denn der Pilot teilt uns mit, daß am Zielflughafen Palma ein Gewitter herrscht und wir deswegen erst 2 Stunden später landen dürften.
Glücklicherweise stimmt diese Hiobsbotschaft nicht und mit nur 20 Minuten Verspätung heben wir ab.
Mein dritter und letzter Flug des Tages soll nun zum Ziel Faro(Portugal) führen. Die Umsteigezeit auf Mallorca (mein erster „Besuch“ von Malle!) beträgt durch die Verspätung nur 35 Minuten. Doch die Eile ist nutzlos, denn die in Hamburg versprochenen 2 Stunden Wartezeit bekommen wir nun hier ab. So landen wir erst gegen 17:15 Uhr (bzw. 16:15 Uhr Ortszeit) auf dem Tourischleuderflugplatz in der Mitte der Algarve, unserem Reiseziel.
Ein Kleinbus bringt ein Ehepaar und uns zu unserem Reiseziel: Monte Gordo, einer Eingemeindung der Stadt Vila Real de Santo Antonio, die nur aus Hotels besteht.
Dort beziehen wir unser geräumiges Appartement, essen zu Abend und damit geht dieser Tag zu Ende und der Urlaub kann beginnen.
[…] portugisische Küste von oben, vor vier Jahren weilte ich IRL […]