Die 25 Kilometer weg gelegene alte Hauptstadt ist natürlich ein MUSS für den Guatemala, deswegen brachen wir heute nach dem Frühstück dorthin auf. Die Stadt wurde nach diversen schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen ins heutige Guatemala verlagert, doch ganz verlassen wurde sie nie.
Antigua hat Charme. Mehr als 30 Kirchen und viele alte Prunkbauten, teilweise behutsam renoviert, teilweise aufgegeben, werden überragt von gewaltigen, drohenden Vulkanen. Und das alles ist nur wenige Minuten vom Hauptplatz entfernt, auf Grund der vielen Touristen ist Kriminalität nicht ganz so ein Thema wie im Rest des Landes und das Wetter ist ja sowieso immer schön.
Wir schauten uns ein ehemaliges Kloster an, in dem jetzt ein sehr schönes (und offensichtlich auch teures) Hotel residiert, schlenderten durch die hübsche Stadt und gingen in ein Jade-Museum. Die edle und harte Jade war bei den Mayas sehr begehrt und findet auch heute noch viele Freunde.
Wir beschlossen, später noch einen Tag in Antigua zu verbringen (dann gibt es auch mehr Bilder) und fuhren wieder nach Hause.
Auf der Straße nach Antigua, manche Autos waren sehr voll…
Man achte auf das Strom- und Telefonkabelgewirr, ein Wunder, daß es funktioniert. Der Spritpreis ist übrigens durch 10 zu teilen und gilt für eine Gallone (3,8 Liter).
Antigua im Morgengrauen mit Vulkan Acatenango (ohne Gewähr).
Der Nationalvogel Guatemalas aus Jade, der Quetzal. Kostete leider 1000 USD.
Nach dem Maya-Kalender bin ich ein E.
Aha, E bedeutet Wildkatze. Und was bedeutet das? Fragen über Fragen.
Unsere Fahrerin hat mustergültig vor dem Museum geparkt.
Ja, Polly, wo ist denn der Joachim?
Da!