Zum zweiten Mal ging es heute nach Antigua, denn beim ersten Mal war eindeutig zu wenig Zeit gewesen. Zuerst betrachteten wir die Stadt von einem erhöhten Aussichtspunkt. Dann gingen wir durch die sehr schöne Altstadt.
Zuerst besuchten wir die mehrfach durch Erdbeben zerstörte und immer wieder restaurierte Kirche La Merced, die ich sofort in mein Herz schloß.
In einer mexikanischen Bar bekamen wir einen sehr standesgemäßen Margarita, der so gut schmeckte, daß wir beim Heimweg noch einmal einkehrten.
Dann kamen wir an DEM Fotomotiv Antiguas vorbei. Ein wunderschöner gelber Torbogen mit verstecktem inneliegenden Gang (durch den der Spender des Bogens (ein Jude, der links wohnte) sich heimlich mit seiner Geliebten (eine Nonne, rechts aus dem Kloster) traf), also ein Bogen und dahinter der Vulkan Agua. Nun war bei mir der Gipfel in Wolken, aber wozu gibt es Google und Flickr?
Es folgte ein ausführlicher Bummel durch diverse versteckte Hinterhöfe, in denen auf einmal riesige Markthallen, Erholungsparkanlagen, Hotelanlagen oder Museen waren.
Dann besuchten wir noch ein Kaffeemuseum und gingen in eine weitere der über 30 Kirchen der Stadt. Antigua hatte uns schon beim Erstbesuch ausnehmend gut gefallen, der Eindruck verstärkte sich.
Zurück in Guate (so nennen die Einheimischen die Hauptstadt) besorgten wir noch Essen und Trinken für den Folgetag und ich bastelte noch etwas an der EDV-Ausstattung meiner Gastgeber herum, man kann ja doch nicht aus seiner Haut.
Blick auf Antigua, im Hintergrund der Vulkan Agua.
Schöne Straßenszene: ein klappriges Auto, verkaufende Indianerin, Mädchen in Schuluniform, Kopfsteinpflaster, Berge.
Noch eine Straßenszene in Antigua.
Farbenprächtige Textilien auf einem der zahlreichen Marktplätze.
Blick in den Innenhof einer Hotelanlage.
Im prächtigen Hotelgarten trat auch ein Marimba-Orchester auf. Marimbas gelten als Nationalinstrument Guatemalas.
Der obengenannte Bogen mit halben Vulkan.
Ansicht von der anderen Seite.
*Prost!*, Das Bild im Hintergrund ist von der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo.
Die wunderschöne Kirche La Merced, man beachte an den Fenstern die Dicke der Mauern.
Katholisch kitschig, aber prachtvoll und viele frische Blumen.
Witziges Detail: Comics laufen auf Kanal 13 – in Mayaschreibweise.
[…] um Nässe keine Sorgen machen. Der Transporter tuckerte in aller Seelenruhe kreuz und quer durch Antigua, um hier und da anzuhalten, um diverse Franzosen (oder Belgier), Amerikaner und Indianer […]