…das war gestern die Devise. Eine Mainzer Bekannte hat derzeit Besuch und überlegte, was man so unternehmen könne. Ein Kunde benötigte Ware in Saarbrücken. Nun ist Saarbrücken ja nicht allzuweit vom Saarland entfernt. Folgerichtig reisten wir gestern zu dritt in die saarländische Hauptstadt. Beinahe wäre die Reise kurz hinter Mainz schon zu Ende gewesen. Eine junge Frau in einem W124-Mercedes fuhr uns nämlich beinahe in die Seite. Sie hatte uns nicht gesehen. Aber ich reagierte adäquat und so kamen die Dame und meine Passagiere mit dem Schrecken davon. Angekommen in Saarbrücken stellten einmütig fest, daß die Stadt potthäßlich ist und lieferten dann gemeinsam die Ware aus. Dann mußten meine Fahrgäste eine gute Stunde warten, bis ich die Software und das Netzwerk konfiguriert hatte.
Anschließend ging die Reise ins Cora in Saargmünd. Immer wieder erheiternd für mich sind die ungläubigen Gesichter beim „Grenzübertritt“ nach Frankreich, ist er doch so spektakulär wie der Gang an den heimischen Kühlschrank.
Im Cora kaufte ich im üppigen Weinlager meinem Nachbarn zum Geburtstag eine edlen Bordeaux.
Bei wunderbarem Wetter reisten wir weiter in die ca. 20 Kilometer Zitadelle Bitsch.
Dort genossen wir die traumhafte Aussicht und ließen uns vom sehr hochwertigen Videovortrag tief im Inneren des Berges faszinieren.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch kurz Bekannte von mir. Diese empfahlen uns ein tolles griechisches Restaurant in Blieskastel und heidiwitzka ging es wieder nach Mainz, in dem wir gegen 20:30 eintrudelten.
Fazit: Dank angenehmer Reisegesellen und tollen Herbstwetters (Sonne auf buntem Laub) ein rundum gelungener Tag.
Ich Depp hätte nur in Frankreich noch tanken sollen, denn dort kostete der Liter Diesel 1,09 EUR, hierzulande 1,23 EUR.
Okt 192007