Okt 172007
 

Hier ist er, der Kurzbericht von meiner Geburtstagsfeier vom Wochenende. Eingeladen hatte ich ca. 40 Personen. Das Hickhack mit Zusagen, Absagen, Katastrophen und Überraschungsgästen schildere ich hier nicht. Es waren 37 Esser und 4 Späterkommer eingeplant und trotz diverser Änderungen wurde diese Anzahl nur um 2 verfehlt.
Als erster Gast traf mein Freund Jens ein. Er war schon da, als ich Sonnabend Mittag von der Schule nach Hause kam. Ich machte mich landfein und gegen 16:30 Uhr fuhr Jens meine bereits am Donnerstag angereiste Mutter und mich in die Lokalität, den ehrwürdigen (immerhin steht darin ein Tisch, an dem schon Marcus Aurelius speiste)Gasthof Crass in Nieder-Olm.
Auf meiner Einladung war als Beginn 17:00 Uhr vermerkt und die Buffet-Eröffnung war auf 18:30 Uhr festgesetzt.
Es war Kaiserwetter. Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen, tiefblauen Himmel und die Temperaturen waren leicht über 20 Grad. Dazu wehte ein ganz leichtes, erfrischendes Lüftchen.
Nun wurde es um fünf – und es trafen keine Gäste ein. Nach bangen Minuten vor dem Gasthof trafen dann recht schnell die Gäste ein. Schnell füllte sich der Vorplatz, bei dem schönen Wetter wollte keiner in die Gaststube gehen. Die ersten Geschenke wurden überreicht und der Begrüßungstrunk, ein Spezialität des Hauses, die es nur in diesem Hause gibt, wurde allgemein hoch gelobt.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Mehr als 30 Leute wollten begrüßt sein und zahlreiche Geschenke wollten ausgepackt, bewundert und gewürdigt werden. So verflog die Zeit bis zur Büffet-Eröffnung im Nu.
Irgendwie gelang es mir, die Gäste einigermaßen pünktlich an die Tische zu bekommen. Meine Tischkarten erwiesen sich als praktisch. Ich hatte die einzelnen Tische nach den großen K sortiert. Kinder (der Nachbarn), Kumpel und Kommilitonen, Kunden und Kollegen fanden so problemlos ihre Plätze. Meine Mutter, die Nachbarn und die Ehrengäste nahmen selbstverständlich an meinen Tisch Platz.
Frau Messinger, die Chefin des Hauses, welches sie erst im April d. J. übernommen hatte und seitdem Stück für Stück wieder auf Vordermann bringt, begrüßte uns alle und stellte das Menü vor, welches wir zwei Wochen vorher geplant hatten.
Zur Eröffnung gab es eine Kartoffelsuppe mit Lachs (oder auf Wunsch ohne Fisch).
Am Büffet konnte man u. a. aus Gratin, Kartoffelbrei, Knödeln, Blumenkohl, Erbsen, Möhren, Sauerkraut, Krustenbraten, Sauerbraten und Spießbraten auswählen.
Also alles gute lokale und garantiert kalorienreiche Küche für den Nichtvegetarier.
Später gab es noch ein herrliches Dessert aus Früchten und einer mir unbekannten, aber toll schmeckenden Sauce und diverse Wurst- und Käsehäppchen auf Pumpernickel.
Mir mundete alles vorzüglich und bis auf leichte Kritik über laue Kaffeeerzeugnisse vernahm ich auch von allen Anwesenden nur großes Lob für die Küche, welches ich gerne der Küche und der Chefin weitergebe.
Der absolute Höhepunkt des Abends aber war so phantastisch, so wichtig und so bedeutend, daß er einen eigenen Blogeintrag verdient. Also denn, bis zur Nachlese III.

 Posted by at 10:13 pm

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