Dez. 222008
 

… ist mein Auto wieder grün statt braungrau. So kann ich mich morgen in Friedrichroda blicken lassen, ohne mich zu blamieren. Ich werde dort das Weihnachtsfest verleben und wünsche an dieser Stelle schon einmal allen treuen Lesern meines Blogs ein schönes Weihnachtsfest.

 Posted by at 4:38 pm
Dez. 222008
 

Heute habe ich einen Freund mit dem Vorsatz besucht, mir eine Blueray auf seinem Monsterfernseher und seinem heissen Soundsystem anzuschauen.
Gesagt – getan. Nur dauerte es drei Stunden, bis es funktionierte. Vorher stürzte der Film immer nach wenigen Minuten ab. Der (Windows Media)-Rechner mußte danach immer neu gestartet werden, damit er überhaupt wieder bewegte Bilder anzeigen konnte.
Hier der kleine Workaround:
– Firmwareupdate LG-BR-Laufwerk – Neustart
– Erkennen des neuen Laufwerks – Neustart
– Update Abspielsoftware – Neustart
– Codec-Update – kein Neustart (sic!)
– Deinstallation In-CD-Treiber – Neustart
– Update Grafikkartentreiber (den zu finden war ein Drama) – Neustart
Nach diesem Neustart hatten wir noch 640×480 in 16 Farben übrig.
Die Tips, irgendwelche Aktionen im Ati-Manager vorzunehmen scheiterten an der jämmerlichen Auflösung, bei der kein Fenster sinnvoll bedienbar war.
– Also Treiber deinstallieren – Neustart.
Dann wurde der Treiber nochmals automatisch installiert und zeigte nach erfolgreicher Installation das Bild 20fach an. Alt F4 – Neustart.
Nun rappelte sich das System wieder und zeigte ein gescheites Bild an. Schnell das Abspielprogramm gestartet und dann bange Minuten gewartet.
Was soll ich sagen? Es ging und geht bis jetzt! Da stört es gar nicht, daß das Windowsupdate immer im 10-Minutentakt nach einem Neustart verlangte und dabei den Vollbildmodus beendete. Also noch ein letzter Neustart und schon konnten wir entspannt Kulturfernsehen in allerdings wirklich beeindruckender bester Bild- und Tonqualität erleben. War doch einfach, oder?

 Posted by at 12:06 am
Dez. 192008
 

Heute vormittag läutet das Telefon. Rufnummer: „Unbekannt“. Nun gehe ich normalerweise wochentagsüber selten bis gar nicht ans Telefon, wenn die Rufnummer unterdrückt ist. Alle Firmen, Kunden und Freunde und Verwandten übermitteln ihre Nummern. Sollte ich doch einmal rangehen, dann ist es doch nur die Barclaywerbeabteilung, ein Versicherer, Interviewer, Zeitungsdrücker, das Lottoteam aus Düsseldorf oder Ähnliches, was mir wertvolle Arbeitszeit stiehlt.
Heute morgen aber ging ich dann doch ans Telefon und meldete mich so, wie ich mich immer melde, wenn ich dann doch ein Rufnummer „Unbekannt“-Gespräch annehme, nämlich mit „Ich höre.“
Daraufhin wettert eine oberrheinische, männliche Stimme los:

„Was ist dat denn für ’ne Meldung? ‚Ich höre?‘, so geht dat aber nich, Herr – hier nennt er meinen vollen Namen -, dat üben mir aber nochmal.“

Er meckert noch etwas herum und legt erbost auf und seitdem habe ich nichts mehr von ihm, wer immer es auch war, gehört.

 Posted by at 7:42 pm
Dez. 082008
 

In diesem Fall ist der Schatten die Anschaffung einer neuen Digitalkamera. Das ist nun schon meine vierte. Die erste kaufte ich am 22. Februar 2003 im Mediamarkt in Bad Kreuznach. Es war eine Praktika für 99 EUR, die nur 1,9 Megapixel hatte. Schon nach wenigen Tagen fielen Teile im Inneren ab und die Zoomwippe funktionierte nicht mehr.
Raffiniert wie ich war, holte ich mir als Austauschgerät im selben Markt gleich etwas Besseres, eine Samsung mit 3,8 Megapixeln. Das war am 26. März 2003. Diese Kamera funktionierte recht gut und auch die Aufnahmen taugten im Gegensatz zur Ersten durchaus. Einziges Manko, das aber eigentlich ein KO-Kriterium war: die Zeit vom Einschalten und Fokussieren bis zum Auslösen war unerträglich lang. Und mit Unerträglich lang meine ich mehr als 10 Sekunden. Viele schöne Schnappschüsse sind mir auf diese Art und Weise verlorengegangen.
Am 21. November 2004 war es dann soweit, da an der Kamera ein Plastikteil abgefallen war, fokussierte sie nicht mehr richtig. Also ab in die eBay damit und ich bekam sage und schreibe noch 100 Euro für das Ding. Neu kostete sie damals allerdings auch 300 Euro.
Der Nachfolger und Nummer drei wurde eine Kodak-Kamera mit satten 6,1 Megapixeln. Diesmal stimmten die Einschalt- und Reaktionszeiten und Dank eines guten deutschen Objektivs konnten sich die Bilder sehen lassen. Und das zu einem Preis von 250 Euro. Auch paßten nun Akkuhaltbarkeit und Speicherkartenvolumen besser als bei den Vorgängern.
Also soweit nichts zu Meckern. Die Kamera begleitete mich treu nach Rußland und bis Spitzbergen und ließ mich nie im Stich.
Insgesamt erzeugte ich in den vier Jahren mit der Kodak mehr als 5.600 Fotos und Filme, die insgesamt 11,6 GB Platz belegen und auf mehreren Datenträgern verteilt gesichert sind (Angst vor dem digitalen Datentod).
Schon kurz nach dem Kauf fiel ein Teil der Plastikhalterung des Akkus ab. Aber auch ohne das Ding ging alles prima. Anfang letzten Jahres fehlte dann auch der Rest dieser Halterung. Irgendwie war sie aber zum Schluß doch leicht ausgeklappert. So passierte es immer öfter, daß der Akku keinen Kontakt hatte und die Kamera nach dem Einschalten in den Auslieferungsmodus ging und ich erst schnell Datum und Uhrzeit einstellen mußte. Damit war ich wieder in der selben Situation wie mit dem Vorgänger, Schnappschüsse gingen nicht mehr zuverlässig.
Da ich ja Anfang nächsten Jahres eine Fernreise mache, lag also der Neukauf einer Kamera nahe. Und so bin ich seit letztem Samstag stolzer Besitzer einer Olympus-Kamera. Sie kostete allerdings nicht soviel wie auf der Olympus-Seite angegeben, sondern genausoviel wie ihre Vorgängerin, die nun in der eBay steht.
Und dieser Apparat ist stoßsicher, staub- und wasserdicht und verträgt auch mal einen Fall. Also das richtige für mich! Mal sehen, wie lange ich den Apparat haben werde und was er für Bilder macht. Noch ist er unbenutzt, denn bei dem lausigen Wetter fand ich noch keine Muse. Bild wird aber nachgeliefert.
Vergleich der drei altgedienten Kameras mit ähnlichem Motiv:
Su
Das waren 1,6 Megapixel.
Su
Nun schon 3,8 Megapixel.
Su
Und hier feiste 6 Megapixel.

 Posted by at 10:10 pm
Nov. 242008
 

…habe ich momentan beinahe meine Stimme verloren. So krächze ich nur oder piepse auch mal wie ein Stimmbrüchiger. Und mit diesen Voraussetzungen war ich heute beim Hausarzt, um einen Impftermin zu vereinbaren.
Irgendwie mißtraute mir die Empfangsdame, denn sie wollte mich mehrfach ins Wartezimmer schicken. Die Terminvereinbarung war übrigens auch spannend.

Sie: Passt es morgen um 8:00 Uhr?
Ich: Nein, ich kann Mittwoch bis Freitag.
Sie: Ok, dann Mittwoch früh?
Ich: Ups, nicht Mittwoch früh, da hab ich einen Vortrag in der FH, nein, aber danach.
Sie: Mittwoch Nachmittag haben wir geschlossen, Donnerstag früh?
Ich: Prima! … Halt, da muß ich ja nach Frankfurt, nein Donnerstag geht auch nicht.

Jedenfalls habe ich jetzt am Freitag Morgen einen Termin. Bis dahin ist hoffentlich auch die doofe Erkältung weg.

 Posted by at 5:27 pm