Wenn man diesen Beitrag lesen kann, ist der Umzug des Blogs auf den neuen Server abgeschlossen. Und Umlaute, wie ÄÖÜ, äöü und das ß sollten auch wieder gehen.
…wuensche ich allen Bloglesern an dieser Stelle. Mal sehen, ob ich es schaffe, das Blog auf einen neuen Server umzuziehen, dann gibt es nicht nur wieder Umlaute sondern auch, ich verspreche es, mehr Beitraege.
Langsam kann ich eine eigene Kategorie dafuer eroeffnen, aber irgendwie habe ich wenig Glueck mit Paketen bzw. deren Lieferung.
Gestern bspw. kam ich heim und durfte 5 verschiedene Pakete auf der Treppe begruessen. 3 waren per DHL gekommen und 2 mit einem anderen Paketdienst. So weit, so gut. Warum aber im Briefkasten eine Benachrichtigung von DHL lag, dass ich ein Paket am Folgetag in der Postfiliale abhoelen koenne, entzog sich meiner Denklogik. Und tatsaechlich bekam ich heute auf der Post ein weitreres DHL-Paket in die Hand gedrueckt. Sehr seltsam.
…auf meinem Beifahrersitz?
Loseung: Ich war gestern mit Freunden in Mainz in einer Kneipe Skatspielen. Als designierter Fahrer wollte ich nach Spielschluss gerade die Herren nach Hause fahren, als uns eine junge (so um die 20) Dame schuechtern ansprach und uns nach einer Strasse fragte. Sie kam von Auswaerts und hatte in dieser Strasse am Nachmittag ihren Wagen abgestellt. Nun war es neblig und dunkel und sie fand ihr Auto nicht wieder.
Nun kannten wir alle Drei besagte Strasse nicht, aber wozu gibt es Navigationssysteme? Wir versicherten dem Maedchen, da? wir gut erzogen sind, die beiden Skatbrueder nahmen im Fond Platz und die Autosucherin neben mir und los ging’s.
Ihr Auto stand ca. 800 Meter weg in einer Parallelstrasse. Es ist zu bezweifeln, ob sie es ohne unsere Hilfe so schnell gefunden haette.
Ich notiere mir mal einen Punkt fuer eine gute Tat.
…und ich habe sogar einen Beweis dafuer.
Ich fuhr gegen 17:00 Uhr zu einem Kundentermin und kam gegen 19:30 Uhr wieder zu Hause an. Heute verlie? ich erst gegen Mittag das Haus und was sehe ich? Am Platz, an dem unsere Muelltonnen stehen, ist ein gro?er Brandfleck. Von den vier Muelltonnen sind nur noch die Raeder vorhanden, der Rest ist verbrannt.
Auf Nachfrage erfahre ich vom Nachbarn, dass wohl in der Kaminasche noch ein Glutherd gewesen sein muss, der sich dann in der Muelltonne zum Brand entwickelte. Ein Nachbarjunge bekam den Brand durch den Gestank mit. Es waren Feuerwehr und Polizei vor Ort und loeschten den Brand. Eine Garagenwand und der Muellplatz muessen nun renoviert werden.
Und von all dem habe ich nicht nur nichts mitbekommen, sondern auch nichts gesehen. Und dabei laufe ich da in nur einem Meter Abstand dran vorbei. Wenn das kein Beweis dafuer ist, dass es wirklich neblig war, dann weiss ich auch nicht.
… wie die letzten Tage, kommen dieses Jahr sicher nicht noch einmal.
…ein Schiffsunglück passiert, dann passiert eben irgendwo in der Welt ein Schiffsunglück.
Anders verhielt es sich bei der am 10.09.2011 gesunkenen RoRo-Fähre Spice Islander I, denn in diesem Fall habe ich ziemlich sicher den Seelenverkäuferas Schiff im Jahre 2009 schon einmal selbst hautnah vor Ort gesehen und schon damals den Mut (oder Irrwitz?) der Menschen bestaunt, überhaupt in die Nähe eines solchen Schrotthaufens zu gehen.
Es müßte das linke Schiff gewesen sein, was nun auf dem Grund des indischen Ozenas liegt. Die Aufnahme entstand am Fährhafen von Stone Town am 15.02.2009.
Ganz einfach, es ereignete sich recht viel in der letzten Zeit.
– ich hatte 3 Tage Besuch. Dieser entpuppte sich letztendlich als Mini-drts-Treffen, der 10. Jahrestag übrigens.
– ich hatte nochmals 3 Tage Besuch. Mit dem war ich auf dem Bismarckturm in Ingelheim, in Heidenfahrt am Rhein, barfuß wandern in Bad Sobernheim, bei den Salinenm Gradierwerk in Bad Kreuznach und in einer Straußwirtschaft gut essen.
– dann war ich zur Familienfeier ein paar Tage an der Ostsee.
Schnappschuß von der Hafenrundfahrt in Wismar
Und nicht zuletzt hatte ich überaus viel zu tun. Aber überaus erfolgreich, denn mittlerweile sind viele Arbeiten zu meiner und zur Zufriedenheit der Kunden abgeschlossen.
Doch jetzt bin ich wieder da, bald ist das Wetter auch wieder schlecht und ich kann mich wieder mehr dem Blog widmen.
Schön öfters habe ich im Blog über Paketprobleme berichtet. Hier mal wieder ein besonderer Leckerbissen:
– 16.05.2011: ich schicke ein Paket mit einem per eBay versteigerten DVD-Rekorder im Wert von 175 EUR nach Norddeutschland
– am 29.05.2011 meldet sich die Dame, die das Gerät ersteigert hat und fragt, wann ich den Rekorder losschicke, da er noch nicht eingetroffen ist
– ich stelle sofort einen Nachforschungsauftrag. DHL verkündet lapidar, daß am 17.05.2011 das Paket ausgeliefert wurde. Dennoch hat die Dame es aber nicht erhalten.
– 01.06.2011: nach mehreren Anrufen kenne ich Frau Christiane L.,die verhinderte Empfängerin, schon recht gut. Es kristallisiert sich heraus:
Der Postbote klingelte im großen Mehrfamilienhaus. Frau L. ist nicht da. Der Postbote legt das Paket bei Frau L. Parterre vor die Tür und läßt sich von Frau G. im Obergeschoß eine Unterschrift geben. Wahrscheinlich hat das Paket in Parterre also ein Zeitgenosse mitgehen heißen.
Abgesehen davon ist Frau G. 92 Jahre alt, ist fast blind, kann kaum noch laufen und das Gedächtnis ist auch nicht mehr das Beste. Solchen Menschen luchse ich als Postbote keine Unterschrift mehr ab.
– 16.06.2011: nach diversen Anrufen, Schreiben, Einschreiben von Frau L. und mir schreibt DHL endlich einen Brief: „Frau G. hat das Paket angenommen. Viele Grüße…“
Ich erspare und einmal weitere Details. Jedenfalls ist die Erstattung des Schaden am 25.08.2011 auf Frau Ls. Konto eingetrudelt. Nicht ohne zuvor nach meiner Bankverbindung zu fragen.
Schon ein Trauerspiel, wie man hier als Kunde behandelt und gegängelt wird.
Und hätte ich nicht so viel eBay-Bewertungen, wer weiß, was mir noch passiert wäre.
…ist die Hilfe am nächsten, so sagt der Volksmund. Nun ja, Not kann man es nicht nennen, eher Luxusproblem: mein Computersessel ist an sich wunderbar, er hat leider den Fehler, daß ich darin zu tief sitze. Wenn ich nun länger vor’m Rechner hocke, was durchaus mal vorkommt, hocke ich zu tief. Die Knie weisen nach oben, die Durchblutung ist gestört. Folge: ich habe Kribbeln in den Beinen.
Als Lösungsansätze nahm ich in Angriff
1. andere Sitzgelegenheit in Erwägung ziehen (abgelehnt, da vorhandene neu ist und teuer war)
2. weniger vor’m Rechner hocken (mäßiger Erfolg)
3. mit Kissen höher kommen.
Nun reihte ich erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier kleine Sitzkissen übereinander. Aber mehr als breitsitzen und nur wenige Zentimeter höher sitzen brachte das auch nicht. Außerdem mutet es seltsam an.
Also mußte ein dickes Sitzkissen her. Doch wo kauft man sowas. Nach langen Recherchen entdeckte ich nur im Sanitätsfachhandel Auflagekissen für Rollstühle usw. Die sollten aber 45 EUR oder mehr kosten, woran man nebenbei bemerkt auch die Ausbeutung der Bedürftigen erkennen kann oder von mir aus den fehlenden Markt.
Jedenfalls finde ich kein solches Kissen. Ich habe schon viele Leute mit diesem Thema genervt, aber eine Lösung hatte auch keiner.
Nun treffe ich mich letzte Woche mit Ex-Kommilitonen und einer der Herren ist doch seit kurzem Werkleiter eines mittelständschen Betriebs, dessen Spezialität es ist…?
Richtig, die Website verrät es.
Heute habe ich mir ein 40 x 40 x 10 Kissen mit rutschfestem Boden in fast Sesselfarbe zu einem Superpreis abgeholt und sitze nun wieder so, wie es sich gehört 🙂