Jun 302011
 

Beispiele aus den letzten Tagen:
1. Ende Mai – ich schicke ein eBay-Paket nach Norddeutschland; es ist bis heute nicht angekommen, DHL stellt sich stur
2. Ich verkaufe eine Fritzbox – sie hat einen sehr seltsamen Defekt (WLAN geht aus, wenn an LAN1 kein angeschalteter Rechner hängt) – Ersatzgerät geht – RMA defekte Box ist raus
3. ich bestelle ein IBM Thinkpad – es ist defekt (die linke Maustaste und Enter gehen nicht) – RMA ist raus
4. ich bestelle Mäuse, eine HDD und eine TV-Karte – seit einer Woche Lieferprobleme
5. überall kostet Diesel 1,38 EUR, wenn ich tanken muß 1,41 EUR; tanke ich aber für 1,38 EUR, dann kostet er an der nächsten Tanke 1,32 EUR
6. ich gehe in Ingelheim ein Glas Weinschorle trinken – und begehe einen „Tatbestand“
Taeter
Man beachte: wenn ein Mörder mit bluttriefendem Messer über seinem Opfer gebeugt aufgefunden wird, ist er ein mutmaßlicher Täter; wenn ich kurz vor 21:00 Uhr bei strömendem Regen in Ingelheim parke (und ich weiß nicht, was da falshc gewesen sein soll, es war kein Verbotsschild sichtbar, auch mein Beifahrer fand nichts), dann bin ich sofort ein Täter.

 Posted by at 7:01 pm
Mai 182011
 

Vorhin gegen 18:15 Uhr hörte ich auf SWR1 ein Lied, welches mir sehr gut gefiel; es klang nach Pink Floyd. Um mit meiner Annahme sicherzugehen, schlug ich auf www.swr1.de die Titelliste nach.
Liste
Wie man sieht, sind brav alle Lieder gelistet… bis auf das, welches ich suchte. Ich hasse sowas. Das erinnert mich an meine Suche nach Treibern für ältere Hauptplatinen. In epischer Länge finde ich im Internet beim Hersteller dann Listen von kryptischen Mainboard-Bezeichnungen. Wenn ich aber für, um mal ein Beispiel zu kreieren, das Board GA-P07022XL Treiber suche, dann gibt es in der Liste immer etwas in der Art:
GA-P07021XC
GA-P07021XD
GA-P07021XF
GA-P07021XL
GA-P07022DL
GA-P07022EL
GA-P07022XB
GA-P07022XM
GA-P07022XN
GA-P07022XR
GA-P07022XU
GA-P07022XZ

Und das ist fast _immer_ so!

 Posted by at 4:52 pm
Mai 132011
 

…drei Rechner und 2 Notebooks in meiner Wohnung herum. Am Wochenende waren es noch sechs Notebooks und fünf Rechner.
Die sieben Notebooks im Kofferraum zähle ich da schon gar nicht mit, ebensowenig wie die diskless Workstation und den Miniserver, die zu Testzwecken hier weilen.
Mit anderen Worten: ich hatte recht viel Bastelarbeit und meine Wohnung sieht aus wie eine Bastelwerkstatt. Jetzt aber wird Hausputz gemacht und alles ausgeliefert bzw. verschickt oder wenigstens auf den Flur oder in den Keller gestellt und dann herrscht endlich wieder Zivilisation.
Wen es interessiert, was sich da so alles an Arbeit angesammelt hatte:
– das schon früher hier beschriebene Mediacenter bekam eine neue Hauptplatine, mal sehen, ob es nun endlich mal stabil läuft.
– ein Lenovo-Notebook mit Bootproblemen – Problem gelöst (Akku tiefenentladen)
– ein älteres DELL-Netbook mit englischem XP – jetzt deutsches XP und mehr RAM und neue Festplatte
– ein älteres Siemens-Notebook ohne OS und mit kaputtem CD-Laufwerk und ohne USB-Bootunterstützung – für 10 EUR neues CD-Laufwerk gekauft und RAM aufgerüstet.
– ein Samsung-Notebook mit zerstörtem Stromanschluß – in Fachwerkstatt, ich löte nicht an Platinen herum.
– zwei gebrauchte IBM-Thinkpad à 200 EUR, die für zwei Kunden gekauft und eingerichtet wurden.
– Ein neuer Rechner der 1.000-EUR-Klasse vorbereitet und ausgeliefert.
Dann noch von meiner Verwandtschaft ein Rechner mit 15 Trojanern, Würmern usw., bei dem als Bonbon auch noch beim Transport die Prozessorlüfterhalterung gerissen war (neue Halterung für 4 EUR eingebaut, Rechner neu aufgesetzt), ein Schulungsrechner mit dem BKA-Virus (neu aufgesetzt) und ein Rechner mit Netzwerkproblemen (Festplatte kaputt, Protokollstack zerballert; neue Platte, neu aufgesetzt).
Es war die letzten Tage also wie beim Obi, es gab immer was zu tun.

 Posted by at 5:53 am
Mai 042011
 

Seit ein paar Wochen benutze ich ein Motorola DEFY. Das ist ein tragbarer Minicomputer mit allerlei Schnickschnack, mit dem man sogar telefonieren kann. Vielleicht blogge ich später mal etwas mehr darüber. Hier sind, völlig ohne Zusammenhang, mal ein paar Schnappschüsse, die ich damit machte.
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Zwei schwarze Schwäne am Strand des Ostseebades Boltenhagen.
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Osterfeuerchen am Strand.
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Die Schwebebahn am Düsseldorfer Flughafen.
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Am Rhein in Düsseldorf.
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Ohne Worte.
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Eine Zeitarbeitsfirma in Mainz mit ziemlich …. mutiger Gestaltung. Der Mensch als emsiges Krabbelwesen – interessant.
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Nein, da war kein Kindersitz drin. Und auch keine Frau.
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Kann man aus dem Foto nicht so gut ersehen, doch dieser „Mini“ One D wirkt doppelt so groß wie sein Urahn.

 Posted by at 5:44 am
Apr 192011
 

111111
Gestern zeigte mein Tacho 111.111 Kilometer an. Die 100.000 hatte ich am 11.12.2010 erfahren. Nur 11.000 Kilometer in vier Monaten, das geht ja noch. Aber die nächsten Tage kommen dann doch wieder viele Kilometer dazu. So bin ich morgen in Leipzig, übermorgen in Berlin, dann ein paar Tage an der Ostsee. Im April muß ich auch noch einmal nach Stuttgart und nach Düsseldorf.
Und wo war ich gestern? Nun, in Dortmund. Dort verkabelte ich im Ellipson in der 14. Etage.
Foto

 Posted by at 4:35 pm
Apr 062011
 

Gerade beim Automobil gibt es ja Tips und Tricks für alle lebenslagen. Jedes Jahr kann man lesen, wie man TReifen richtig lagert, wie man das Auto zu putzen hat, was bei Werkstattbesuchen zu beachten ist usw. usf.
So steht auch heute im Spiegel Online ein Artikel zum Thema Selbsthilfe am Auto.
Ich zitiere mal den ADAC-Experten:

Ein Satz Ring-Maul-Schlüssel in den gängigsten Größen, um Muttern lösen und festziehen zu können, Schraubendreher, eine Kombizange, einen Meter Draht, eine Rolle Isolierband, eine Taschenlampe, einen Satz Glühlampen und einen Liter Öl.“

Weiterhin liest man, daß man auch immer mitführen sollte:
– Warnweste (Gesetz)
– Warndreieck (Gesetz)
– Bedienungsanleitung (180 Seiten)
– Abschleppseil
– dicke Starthilfekabel
Wenn ich all diese Dinge in einen Smart packe, dann war’s das aber für den Beifahrer. Das alles nimmt doch Platz weg und wiegt bestimmt 10 Kilo oder mehr, die dann permanent spazierengefahren werden. Und das in Deutschland, wo man auf einen Quadratkilometer 10 KFZ-Werkstätten hat und 99% Mitglieder im ADAC sind.
Man sieht einmal wieder, daß gutgemeinte Ratschläge gut gemeint sind, aber wie immer an der Praxis vorbeigehen. Ich denke da auch an die vierzehntägige Kontrolle des Reifendrucks (inkl. Ersatzrad). Zu Käfer- und Entezeiten mag das sinnvoll gewesen sein. Ich kontrolliere in den letzten Jahren meinen Reifendruck superselten und habe dann noch nie, nie nie Korrekturen vornehmen müssen. Abgesehen davon, merke ich es, wenn der Druck nicht stimmt, weil dann nämlich das Auto schlechter auf der Straße liegt usw.
Ich jedenfalls führe in meinem Auto nur das Nötigste bzw. Vorgeschriebene mit und habe so in den letzten 20 Jahren auch prima eine Million Kilometer oder so zurückgelegt.
Und sollte ich mal eine Panne haben, die ich nicht selber beheben kann, was heutzutage bei ca. 99% aller Pannen der Fall sein dürfte, dann rufe ich den ADAC, so einfach ist das.

 Posted by at 7:32 am