Letzte Woche gesehen und gekauft bei Edeka.
Schmecken übrigens nicht so toll.
…die Ärzte, aber mindestens die zweitbeste Band der Welt sind die weird lobsters from outer space.
Das durfte ich heute live am eigenen Leib bei der wahren Medizinerfete in der Mensa der Heidelberger Uni erfahren.
Fotos gibt es später. Jetzt ist Nachtruhe. Außerdem tut mir mein Finger weh, da ist wohl ein Nagel eingewachsen.
Nochmals herzlichen Dank an meine heutige Gastgeberin, die mir einen absolut delikaten Lachs zum Mittag bereitete und von dessen reichlichen Resten ich mich gerade noch laben konnte.
…ist kulturhistorisch durchaus interessant. Die Bundesrepublik von 1971 erscheint ruhiger, gesetzter und bürgerlicher, als man es sich denkt.
Vor allem das Frauenbild ist aus heutiger Sicht ein sehr Verzerrtes. Und wenn man zusammenzuckt, weil der Kommissar noch selbstverständlich das Wort „Neger“ verwendet, der merkt auch, daß die Umerziehung Erfolg hatte. Das merkt man auch daran, daß man sich wundert, das quasi jeder Schauspieler raucht und das eigentlich ohne Pause.
Und interessant sind natürlich auch die ollen Autos, die (noch ohne Nummernspeicher und Wahlwiederholung ausgestatteten) Wählscheibentelefone, die vielen Uniformierten, die noch ausgeprägte Obrigkeitshörigkeit und die vielseitigen Probleme, die es noch ohne Händi, Kopierer usw. gab.
Aber nicht deswegen schreibe ich, sondern um die Leserschaft mal auf die Spritpreise von 1971 hinzuweisen. Und nicht vergessen: die abgebildeten Preise durch 1,95583 teilen, um auf Euro zu kommen.
Die Schnappschüsse stammen aus dem Tatort #8 von 1971. Es ist der erste Tatort mit Kommissar Finke (Klaus Schwarzkopf) aus Kiel. Regisseur dieses Tatorts war, nebenbei bemerkt, ein gewisser Wolfgang Petersen.
Jetzt haben diese bösen Dänen doch schon wieder die armen Muslime beleidigt! Das muß man sich einmal vorstellen. War ihnen denn das Fiasko im Februar dieses Jahres keine Lehre? Also sowas aber auch.
Langsam sollten wir mal dort oben deutsche Hilfstruppen stationieren und in allen größeren, dänischen Städten aus EU-Geldern finanzierte Moscheen errichten, damit auch noch der letzte zurückgebliebene Blonde Toleranz von den friedliebenden Moslems lernt.
Weiterhin empfehle ich allen langbärtigen Teewärmerträgern, sofern sie schon des Lesens mächtig sind, die Lektüre von Jasper Ffordes viertem Band seiner Thursday-Next-Geschichten.
Dort unternimmt die Goliath-Corp. im Verbund mit dem Toad-Network eine mediale Hetzjagd auf alles Dänische. Nicht nur Lego, Bang & Olufsen usw. werden da verteufelt, sondern auch alle dänischen bzw. halbdänischen Schriftsteller stehen unter Generalverdacht. Aber auch der Autohersteller Volvo und diverse Pflanzenschädlinge werden den Dänen zugerechnet und geraten in die Ziellinie der Dänemarkfeinde. Herrlich schräg, herrlich abgedreht, ich kann jedem die Bücher Ffordes nur empfehlen.
Naja, vielleicht ja doch nicht jedem, denn sonst erhalten die Muselmanen am Ende noch zu viele Tips zum Dänenboykottieren…
Heute fand der erste und hoffentlich nicht letzte Skatabend bei mir statt. Es war ein netter Abend, der gerne wiederholt werden kann.
Lustiges Beiwerk:
die ganze Zeit lief Musik aus meiner bescheidenen Sammlung, die thematisch irgendetwas mit dem Skatspiel, dem Wort „Spiel“, „Game“ oder „Play“ zu tun hatte.
Die witzigsten Lieder waren:
– „Sk8ter Boy“ von Avril Lavigne und
– „Quit Playing Games With My Heart“ von yab (yet another boring) BoyGroup
Vergessen hatt ich u.a.:
– „Herzilein“ von den Wildecker Herzbuben und
– „Herz ist Trumpf“ von Trio
…, was mir TheKaiser dankenswerterweise zum Hören gab.
Hier ist das Tondokument.
Es geht um die Verfilmung von Suskinds Roman „Das Parfum“.
Viel Spaß beim Lauschen.
Ich würde mir diesen Film, nebenbei bemerkt, nicht einmal ansehen, wenn ihn Kubrick und Scorsese zusammengedreht hätten und wenn der begabte Johnny Depp die Hauptrolle erfüllt hätte.
Bei diesem beeindruckendem Roman möchte ich nämlich meine Gedankenwelt, die sich während des Lesens bildete, unter keinen Umständen durch Kinobilder verderben.
Letztes Beispiel für eine grottige Umsetzung sah ich gestern. Es handelte sich um den „Da Vinci Code“. Das Buch „Sakrileg“ beendete ich gestern vormittag. Es ist ein Drecksbuch mit Suchtfaktor, wobei Dreck in dem Fall eher auf das Fluchen zurückzuführen ist, wenn man nachts halb zwei immer noch am Lesen ist, obwohl in Bälde der Wecker rappeln wird.
Der Film vermag zu enttäuschen. Trotz der beeindruckenden Starliste kommt keine Freude auf. Vieles ist oberflächlich und manches gar hanebüchen umgestrickt, vermeintlich zum Wohle des Films.
Gut, das Silas einen Renault fährt und keinen Audi, damit kann ich leben. Aber das bspw. Sir Leigh Teabing meist inkorrekt angeredet wird, das schmerzt. Auch Silas‘ Ende ist ein Greuel. Und Amelie, ich meine Audrey Tautou, bleibt noch farbloser als Tom Hanks, der mit dieser Hauptrolle immer überfordert wirkt.
Immerhin ein Gutes hat der Film. Jean Reno erinnerte mich an den munteren Eastern-Pop-Krimi „Wasabi„, den ich mir demnächst ganz bestimmt mit Freude (und Freunden) noch einmal ansehen werde.
…ist die Musik vom japanischen Altmeister Isao Tomita in Dolby Surround. Heute hörte ich adaptierten Robert Wagner und selbstverständlich auch seine Verarbeitung von Modest Mussorgskis weltberühmten Werk: „Bilder einer Ausstellung“.
Wenn man bedenkt, daß diese Werke um 1974 entstanden dann auch heute noch Hut ab vor dem Elan und der Geldausgabe, denn das muß alles ein kleines Vermögen gekostet haben.
Der Nachbar aus dem ersten Stock (ich wohne im zweiten Stock unterm Dach) kam heute zu mir, damit ich ihm beim Verkauf seines Autos behilflich sei.
Das war ich natürlich auch gerne. Was allerdings noch fehlte, waren die Fotos des zu verkaufenden Wagens.
Anstatt nun die 16 Treppen nach unten zu gehen und die Kamera hochzuholen, die Luftlinie von mir keine 15 Meter entfernt waren, lösten wir das Problem durch den geschickten Einsatz der modernen Technik.
Der sieht so aus:
– Anwerfen meines ICQ-Klons (Miranda)
– Anquatschen seiner jüngsten Tochter (ja, sie ist attraktiv; nein, kein Bild) per ICQ
– mehrminutiges Probieren von DCC, was, warum auch immer, nicht geht.
– Erklären der Benutzung des FTP-Clients des Total-Commanders via ICQ, was sogar fruchtet, denn alles klappt erstaunlich reibungslos
– mehrminütiges Uppen der insgesamt 10 MB großen Bilder, da unten nur DSL-1000 anliegt
Beim ICQ-en mit der Tochter (ich sagte doch, keine Fotos) stellten wir übrigens fest, daß wir uns das letzte Mal Ende Juni von Angesicht zu Angesicht sahen. Das stimmte mich dann doch nachdenklich.
Beim nächsten Mal, kommt mir so ein Unsinn jedenfalls nicht nochmal vor. Denn bis dahin haben auch die Nachbarn DSL6000 zu haben, daß ich beim Upload nicht so lange warten muß!!1
.., wenn ich unter diesem Link folgendes lesen muß:
Deutsche Oper nimmt Inszenierung aus Angst vor Terror-Anschlägen vom Spielplan
Ägypten verbietet europäische Zeitungen wegen Islam-Kritik – unter anderem auch F.A.Z.
Immer nur den Schwanz einziehen nützt nichts, da bekommen die Herren Haßprediger und Teewärmerträger nur falshces Oberwasser.
Man muß IMHO mal als Abendland die starke Schulter zeigen. Die meisten Allahfreunde sind so feige, die verkrümeln sich dann wieder unter ihren Stein.
Tja, wenn ich mal an die Macht komme, dann …