… exotische Postkarten vorgestellt, die ich erhielt. Diese hier kam wiederum von Christine.
Keine Sorge, liebe treue Blogleserinnen und Blogleser, ich bin nicht verschwunden, ich war nur ein paar Tage im Miniurlaub. Und als ich darüber schreiben wollte, hatte ein böser Hacker sich Zugriff auf unseren Server verschafft.
Bis alles wieder heile war, dauerte es ein bißchen, aber nun bin ich wieder da.
Wo war ich denn?
Ich weilte zum Geburtstag einer Kusine im schönen Ilsenburg und nutzte die Gelegenheit, mich ein paar Tage in einem netten Hotel zu erholen.
Und da ich sonst kaum in dieser Ecke bin, besuchte ich auch gleich das nahegelegene UNESCO-Weltkulturerbe Quedlinburg. Dort erfreute ich mich der schönen Altstadt und trank gar seltsam Biere (unbedingt klicken!).
Und vor der großen und wunderbaren Feier brachte mich (als Premiere) eine schnaufende Dampflok, die unterwegs zweimal Wasser nachfassen mußte, auf den Brocken, der sich mit Minusgraden, Orkan und Schneefall von seiner kühlen Seite zeigte.
Auf dem Markt von Quedlinburg.
Nicht ganz billig, so eine Fahrt auf über 1.000 Meter Höhe.
Unten ist es grün….
… oben ist es weiß und so kalt, daß ich lieber drinnen hocken bleibe.
Bahnsteig 9 dreiviertel, ähh, Bahnsteig 34, tja, Wernigerode hat den größten Bahnhof, wo gibt.
…ich am nächsten Donnerstag in München zu tun habe. Der Termin wurde heute bestätigt. Da meine Arbeit nur wenige Stunden dauert und ich kaum Material benötige, wählte ich die Bahn als Reisemittel. Natürlich waren alle günstigen Tarife mal wieder weg oder passen mir nicht in den Zeitkram. Nun habe ich nach ewiger Recherche mit Hilfe von bahnerfahrenen Freunden und unter Angabe zu vieler persönlicher Daten ein selbstgedrucktes Ticket, welches mich stolze 204 Euronen kostet. Und da ist sogar ein Spartarif mit drin! Irgendwie ist Autofahren eindeutig günstiger. Doch diesmal habe ich eben keine Lust >8 Stunden in diversen Staus und Baustellen meine Lebenszeit zu verplempern. Außerdem kann ich die Bahnreise dann prima zum Klausurlernen benutzen.
… Hause, überholte ich einen Bus, aus dem mir jugendliche Schüler fröhlich zuwinkten, Grimassen zogen usw. Nun, wie hieß das Busunternehmen? Genau, Jungverdorben. Keine Sorge, der Link fürh nicht zu einer Schnuddelseite.
…ist ja nun weiß Gott nicht die Perle deutscher Architektur und Schönheit. Und im Zentrum einen Hagener zu treffen ist so wahrscheinlich, wie auf Mallarco Spanier zu treffen. Nur ist es auf Mallorca dem Einvernehmen nach schöner und vor allem wärmer.
In Hagen jedenfalls weilte ich letzte Woche an der Peripherie leicht abseits des Zentrums gegen Mittag für eine gute halbe Stunde, um für einen Kunden Arbeit zu erledigen.
Und just in dieser Zeit kamen die blauen Säue und verpaßten mir ein Ticket über 15 EUR wegen Parkens im Anwohnerparken.
Also, lieber Oberbürgermeister von Hagen, so machen Sie einem die Stadt auch nicht sympathischer. Habe ich auch auf dem Zahlschein so vermerkt.
… für das Wochenende sah, welches ich im Harz verleben werde, habe ich gleich Winterreifen aufziehen lassen; zumal der Wagen sowieso bei der Inspektion war.
Ich mußte, so schnell es geht, für einen Kunden an allen Standorten bedeutende Infrastrukturänderungen durchführen. Also brach ich letzte Woche nach Saarbrücken auf und war anschließend in Stuttgart und München. Diese Woche weilte ich am Montag in Frankfurt. Am Dienstag startete ich zu meiner Irrsinnstour, die mich durch Hannover, Berlin, Kiel, Hamburg usw. quer durch Deutschland führt. Unten sind Beweisfotos dieser Reise. Am schlimmsten waren die endlosen Konjunkturpaketbaustellen, die viele BAB wie die A8 oder A1 quasi unpassierbar machen.
… als Autokennzeichen in Kiel sich PO 12 erwählt hat.
…, habe ich alle meine Fahrten bei der mitfahrzentrale.de eingetragen. Einige Tage passierte nichts und dann, am Donnerstag läutet das Telefon, abends halb 11. Eine Dame mit starkem Fremdakzent wollte wissen, ob ich ihren Gemahl mit nach München nehmen kann. Hätte ich gekonnt, aber das Zeitfenster war ihr zu breit und sie verzichtete.
Gestern ging ich noch mal auf die Internetseite der Mitfahrzentrale und sah, daß sich noch eine weitere Person für eine Mitfahrt interessiert hatte. Blöderweise konnte man das aber nur dort ersehen. Irgendwie nicht so sinnvoll, wenn man viel unterwegs ist, denn wer denkt schon daran, ein Postfach in einer Website zu überprüfen. Da ich nun aber Premiummitglied bin, bekomme ich auch SMS und Mehlbenachrichtungen. Und gerade eben habe ich meinen ersten Fahrtauftrag festgemacht. Am Dienstag nachmittag chauffiere ich eine junge Dame von Berlin nach Wismar.
Prinzipiell ist das ja eine feine Sache, man ist nicht alleine, die Fahrt geht schneller rum, man langweilt sich nicht und erweitert seinen Horizont und lernt Leute kennen. Mal sehen, wie’s wird.
Ja, ich war gestern sowohl auf dem Cannstatter Wasen als auch auf dem Oktoberfest. Und gearbeitet habe ich auch noch.
Nix los auf dem Wasen. In diesem drögen Zelt gab es Hendl, äh Gockerl, und 0,4 Liter Bier im Maßkrug.
Dank Terroralarm auch wenig Betrieb auf der Wies’n, hier im Schottenhamel.