… eine neue Tastatur und eine neue Maus. Meine überteuerte schnurlosen Logitech-Dinger gehen in Rente, nur die Funkfernbedienung behalte ich, die ist sehr praktisch.
Ich war ja nie ganz glücklich mit beiden. Die Maus war schick, schwer und ging prima und hatte einen unsichtbaren Abtastlaser. Sehr edel, sehr funktional. Leider war die linke Maustaste recht schnell ausgenuddelt. Abgesehen davon kamen meine Gäste alle nicht so toll mit der Maus zurecht. Die Logitech-Tastatur war todschick und funktionierte klaglos. Nur störte mich permanent das seltsame Tastenlayout. Statt meiner geliebten EINFG-Taste war eine doppelte ENTF-Taste. Die anderen Ungereimtheiten spare ich einmal an dieser Stelle aus. Da die meisten Programme mittlerweile mit Strg+Z Löschaktionen wieder rückgängig machen können, war das häufige versehentliche Löschen auch kein allzugroßes Drama. Doch es blieb ärgerlich.
Da ich an vielen verschiedenen Rechnern tätig bin und (fast) alle Standard-Layout haben, wollte ich also auch wieder eine normale Tastatur.
Vor einigen Wochen suchte ich etwas intensiver und stieß auf eine wunderschöne schnurgebundene Cherrytastatur nebst Lasermaus im eher hochpreissigen Segment (beides kostete knapp 100 EUR). Nach einem Wochenende Test schaffte ich beides zurück und ließ mir das Geld erstatten. Die Maus war schwer, träge und hakelig und die Tastatur zwar ganz nett, aber das Layout völlig bekloppt. Die mittleren 6 Tasten waren nicht wie gewohnt 3 zu 2 angeordnet:
EINFG – POS1 – BILD HOCH
ENTF – ENDE – BILD RUNTER
sondern 2:3 also:
POS1 – ENTF
ENDE – BILD HOCH
EINFG – BILD RUNTER oder so.
Das verwirrte mich dann doch zu sehr.
Nun habe ich nach langer Suche und der Überlegung, mir entweder eine IBM-Tastatur oder eine olle Cherry mit Mikroschaltern zu leisten, mich für Cherrys Spielertastatur und eine passende Maus entschieden.
An der Maus habe ich bisher nichts auszusetzen. An die Tastatur werde ich mich sicher schnell gewöhnen, bei einem erster Kurztest mit einem „anspruchsvollen“ DOS-Hüpfspiel zeigte sie schon ihre Überlegenheit gegenüber der schnurlosen. Und nun brauche ich auch nicht nachts ratlos vor einer Tastatur mit verendeten Akkus bzw Batterien zu sitzen.
Halt, um nicht ohne typisch deutsches Meckern diesen Beitrag zu beenden. Wieso hat die neue Tastatur eigentlich so grellblau blendende Status-LED für Num-Lock etc., daß ich sie schon abgeklebt habe?
…beobachtete ich, wie eine blonde Dame sich bemühte, mit ihrem Winzauto auf einen Stellplatz zu fahren. Sie stieß dreimal vor und zurück und ruderte am Lenkrädchen wie eine Heldin. Das ist das Ergebnis.
… ich bastelte im Gästebad den Spiegel an die Wand, genauso wie die Eckablage in die Dusche. Ferner tauschte ich noch eine Klobrille und sorgte dafür, daß die wackelnden Toilettenpapier- bzw. Handtuchhalter nicht mehr wackeln.
Gestern Winterreifen aufgezogen, heute Winterbett bezogen und … voila, draußen ist es winterlich.
Gestern hatte ich meinen 42. Geburtstag. Hier eine (unvollständige) Auflistung von Geschenken.
Es gab:
– einen tollen Blumenstrauß
– Konzertkarten für Jean-Michel Jarre
– eine TBBT-Gürtelschnalle, Wolowitz getestet
– einen Gutschein für einen Skatabend nebst Überraschung
– ein echtes Photoshopdesaster
– 2 Flaschen leckeren Wein
– ein Logbuch inkl. Kompaß (Arrr)
– eine Pulle Pfefferminzlikör (Brrr, but i like to say „Schnaps“)
– ein Fläschchen Apfellikör
– ‚Unmengen‘ an Kartoffelsalat und Würstchen und ‚leckerem‘ ‚Bier‘
– The Little Book Of Calm, bekannt aus dem Piloten von Black Books
– ein feistes Essen beim Mexikaner.
Vielen Dank an alle, die mich so nett und reichlich beschenkten und Verzeihung, wen ich nicht erwähnte oder gar vergaß.
Ein Handtuch bekam ich übrigens nicht.
… auf NDR1, Welle Nord zwischen Roland Kaiser und Udo Jürgens auf einmal auch eine richtige Band gespielt wird.
… als Autokennzeichen in Kiel sich PO 12 erwählt hat.
Nachdem Hundefreund Hakle jahrelang das Terrain dominierte, hat nun Erzkonkurrent Zewa Charmin geschluckzt und greift massiv an. Und zu dieser Unzeit drängt auch Taschentuchexperte Tempo mit seinem zu langen Verschwenderpapier in den Markt. Von Pampers reden wir gar nicht erst.
Tja, diese „Probleme“ gab es im Sozialismus nicht, da war das Klopapier rauh, damit auch der letzte Arsch rot wurde.
…Schampus und Kaviar. Nobel geht die Welt zu Grunde.
…dass sie Softwareupdates will. Beim Fernseher geht das nicht übers Internet sondern per USB.