Apr. 132014
 

Vor drei Wochen kaufte ich in Mainz im Modehaus ein. Eine Verkäuferin begeisterte mich für eine farbenfrohe Hose, die ich dann auch nebst anderen Sachen kaufte.
Zu Hause mußte ich feststellen, daß an delikater Stelle die Naht auf zwei Zentimetern unterbrochen war, vielleicht hatte der der Fadentrenner bei der Sicherheitsnaht versagt.

In meiner ersten Naivheit dachte ich an einen Umtausch. Schnell mußte ich über diese Idee schmunzeln, so leicht geht das in deutschen Landen sicher nicht. Und ich sollte recht behalten.

Zuerst fand ich keine Zeit, in die Stadt zu gehen. Letzten Dienstag klappte es dann doch. Ich ging ins Geschäft, 4. Stock. Natürlich war keine einzige Verkäuferin anwesend, schon gar nicht die mich beratende Dame, dafür erkundigte sich ein gegelter junger Mann nach meinem Begehr.

Ich zeigte die unvollendete Naht und brachte auch gleich die irre Idee mit dem Tausch ins Spiel, zumal in Sichtweite ein ganzer Stapel gleichgefärbter Artgenossen gestapelt war. Dieses freche Ansinnen wurde seitens des Verkäufers ignoriert und er fragte nach dem Kassenzettel.

Dem Kassenzettel! Immer, ich schwöre, immer hebe ich Kassenzettel auf, man weiß ja nie (siehe oben). Doch diesmal habe ich ihn, ich weiß es noch genau, smat Tüte weggeworfen und mir dabei gedacht, hast Du sowieso noch nie gebraucht.

Doch dieses Problem war gar keins, denn ich habe eine Kundenkarte, die in diesem Fall glücklicherweise, ja alle meine Transaktionen dokumentiert.

In den nächsten Minuten, wurden Formulare ausgefüllt, mit Stecknadeln die betreffende Stelle markiert, Zettel angebunden und… dann ging es gemneinsam vom 4. Stock in die Parterre, wo ich an der Hauptkasse nach kurzer Wartezeit mit Erklärungen und Hinweisen zusehen dürfte, wie das Hosenformular einen Stempel erhielt. Auch mein Abholzettel bekam einen Stempel aufgedrückt. Ab Freitag, teilte man mir noch mit, könnte ich die reparierte Hose abholen. Die Schneiderkosten in Höhe von 8,50 EUR erstatte man mir „aus Kulanz“. Nun verstehe ich unter Kulanz sicher nicht die Reparatur eines Werkfehlers an einer teuren Hose, aber der gegelte junge Mann kannte scheinbar die genauere Bedeutung des Wortes nicht.

Egal, ich ging schleunigst zum Auto ins Parkhaus zurück, wo ich dennoch 4,00 EUR Parkgebühr berappen mußte (1 Stunde und 7 Minuten hatte die Rückgabe gedauert).

Gestern nun wollte ich die Hose abholen. Und das ging so:

Ich fuhr gegen Mittag in die Innenstadt und parkte. Auf Grund des Wochenmarktes, der mittlerweile bis zum Stadtbrunnen ausgedehnt ist und dadurch an dieser Stelle Staus entstehen läßt, kam ich nur langsam ins Bekleidungsgeschäft. Natürlich war dort mehr los als wochentags.

Ich stellte mich an der Hauptkasse in Parterre an. Dort bedienten immerhin drei Leute, so daß die Hoffnung bestand, es würde einigermaßen schnell gehen. Nun, die Hoffnung trog, denn die Käufer waren durch die bank ältere Ehepaare, die betulich alles hinterfragten, kluge Ratschläge gaben, umständlich am ec-System scheiterten und, als Krönung, sich einen Antrag auf eine Kundenkarte ausfüllen ließen. Egal, ich langweilte mich mit Anstand und kam endlich an die Reihe und konnte stolz meinen Abholzettel präsentieren.

„Oh“, sagte das schmalgesichtige Mädchen hinter der Kasse. „Abholung ist an der Kasse im 2. Stock.“

„Umpfh“, dachte ich und trabte in den 2. Stock. Dort bedienten zwei Mädels, das Publikum war gemischt, doch die Schlange ungleich länger. Naja, ich nahms mit Schulterzucken und stellte mich an und beantwortete länglich eine Kundenanfrage per Mehl. Danach spielte ich noch ein Spielchen, las alle neuen Nachrichten im Postillion, in der FAZ, dem Spiegel und bei heise und vertiefte mich in sogar einen technology-review-Artikel.

Als ich damit fertig war, standen immerhin nur noch drei Leute vor mir. Die Dame vor mir und der junge Familienvater hinter mir waren mittlerweile schon kurz davor, Brüderschaft zu trinken und ich begann, mit der vierjährigen Tochter des Mannes zu schäkern.

Dann war ich endlich dran und konnte wieder stolz meinen Zettel vorweisen. Doch damit war der Lehrling, nur um einen solchen konnte es sich handeln, leicht überfordert. Alle Arbeitsschritte (gehe nach hinten ins Lager, zweite Tür recht, links oben, die Nummer suchen und vergleichen, den Abschnitt abhaken, ins Ausgangsbuch eintragen, in die Tasche packen, die Tasche dem Kunden geben, Danke sagen) mußten dem armen Mädel gesagt werden. Immerhin dauerte die Hosensuche nicht allzulange. Irgendwann war ich also wieder draußen und quälte mich durch den überfüllten Wochenmarkt zum Parkhaus. AM Gutenbergdenkmal campierten irgendwelche jungen Lebenskünstler, die gemeinsam Reissalat mit den Fingern aßen, irritierend.

Im Parkhaus sagte mir der Automat „1 Stunde, 2 Minuten“ und wollte wieder 4,00 EUR.

Ich holte das Auto ab und… dann war irgendeine Störung und die Autos stauten sich an der Ausfahrt bis in den ersten Stock zurück. Mir war schon alles egal, ich hatte Genesis im Autoradio, die mir aus dem 77er Livealbum „Seconds Out“ gerade ihr episches“Supper’s Ready“ vorspielten. Ganz so lange wie das Lied (mehr als 20 Minuten) reichte die Störung dann nicht und ich konnte irgendwann das Parkhaus verlassen, ohne, wie ich es schon befürchtete, nachzahlen zu müssen.

Fazit: Um eine Naht zu reparieren braucht man: 1 Stunde Fahrzeit, mehr als 2 Stunden Modehausaufenthaltszeit, 2 x 4,00 EUR Parkgebühren, viel Geduld und Humor und keine 8,50 EUR „Kulanz“.

 Posted by at 7:20 am
März 302014
 

„Es druckt nicht“, diese Aussage schreckt jeden IT-Kenner auf. Jetzt ist es bei mir schon wieder so weit. Langsam wächst sich das zu einem Problem aus. Ich schildere mal in chronologischer Reihenfolge:

zu meinem 40. Geburtstag leistete ich mir ein Tintenmultifunktionsgerät der Fa. Canon. Der Trumm kostete IIRC um die 350 EUR und gehörte somit nicht mehr zur Kategorie Billigstklapperkram mit sündhaft teurer Tinte.

Tatsächlich war ich die ersten Jahren sehr zufrieden. Das Fax faxte, der Scanner scannte, der Kopiere kopierte und die ausgedruckten Fotos (für Text habe ich einen Laser) sahen schick aus.

Darüber hinaus konnte ich CDs bedrucken. Selbst T-Shirt-Aufbügler, Folien, alles bedruckte die Maschine treu und brav.

Dann kam der erste Wermutstropfen, der Einzelblatteinzug zog nicht mehr ein, sondern verursachte IMMER Papierstau. Ich arrangierte mich und benutzte den Einzug eben nicht mehr, obwohl ich ihn schon vermißte, gerade bei umfangreicheren Sendungen oder Kopieraufträgen.

2010 verstopfte dann noch der Druckkopf. Nach umfangreichen Reinigungsversuchen mit Druckkopfreinigungsflüssigkeiten, die außer dreckigen Händen und verschmutztem Mobiliar und Geldausgaben nichts brachten, stand ich da mit einem Gerät, daß nicht mehr druckte. Was tun? An sich war das Gerät ja nicht schlecht gewesen und ich hatte mich daran gewöhnt. Ein neuer Druckkopf war aber exorbitant teuert.
Bei eBay gab es aber ein Gebrauchtgerät für unter 100 EUR. Dieses kaufte ich mir. Nun hatte ich wieder einen Einzelblatteinzug. Nach einem Jahr gab der gebrauchte Druckkopf den Geist auf. Ehe ich wieder lange experimentierte, kaufte ich in Hongkong statt für 80,00 EUR wie in Deutschland für die Hälfte einen nagelneuen Druckkopf. Nun war alles wieder in Ordnung. Ich zwang mich sogar, mindestens einmal im Monat etwas auszudrucken, damit die Tinten nicht eintrocknen. Doch am häufigsten nutze ich das Gerät zum Scannen. Fotos knipse ich immer weniger, obwohl mir drei digitale Kameras zur Verfügung stehen, also drucke ich auch weniger aus, zumal man ja heutzutage Bilder über die Datenwolken mit den Mitmenschen teilt.

Letzte Woche nun mußte ich feststellen, daß der Drucker zwar noch Farben ausgibt, aber kein Schwarz mehr ausgibt. EIn Blick in den Druckmonitor schaffte Klarheit, fast alle Patronen (immerhin 5) waren aufgebraucht. Und ich hatte nur noch 4 gelbe Patronen im Bestand. Also kaufte ich eine günstige Großcharge, bestehend aus 20 Tinten, die zusammen weniger kosten als 2 Original Canon-Tinten. Diese Tinten trafen am Freitag ein. Flugs setzte ich sie ein. Die Farben druckten prima, nur Schwarz blieb aus. Hmmm, schweren Herzens baute ich den Druckkopf aus und reinigte ihn mit oben genannter Spezialflüssigkeit und versaute mir wieder Finger und Spülbecken. Dann baute ich den pikobello gesäuberten Druckkopf wieder ein – und Schwarz geht immer noch nicht!

So ein „§&$&%$§ – Und ich habe gerade so viel Tinte gekauft. Also warte ich mal wieder auf Post aus Fernost. Und wenn die Tinten alle sind, dann wird eben nicht mehr damit gedruckt.

Mein mittlerweile 15 Jahre alter Kyocera-Laser ist da irgendwie pflegeleichter…

kyo

 Posted by at 2:04 pm
März 302014
 

So ein Frühlingsbeginn. Es gab schon mehrere Tage über 20 Grad. Und was mache ich statt Gartenarbeit und Angrillen? Arbeiten! Laptops basteln, Notebooks reparieren, im Dutzend Updates fahren, Umrüstung von XP auf 7 usw.

Das ist aber keine Jammerei, denn unterm Strich kann ich dafür nette Zahlen auf dem Konto begrüßen.

Gefühlt gehen überall Notebooks kaputt. Quer durch alle Alters- und Qualitätsklassen. So hatte ich in den letzten Tagen u.a. folgende Geräte auf dem Tisch:

– Billiglenovo – knapp drei Jahre alt – Hauptplatine durchgebrannt
– teurer HP Pavillon – ebenfalls knapp drei Jahre alt – Grafikkarte verglüht
– halbteurer Lenovo Edge – anderthalb Jahre – Platinenschaden
– teures Acer – 4 Jahre – Platinenschaden
– teures Samsung – 4 Jahre – ging immer aus, Lüfter verstopft, der konnte repariert werden
– sauteures Toshiba – knapp 4 Jahre – bootet unter Vollast neu – keine Idee
– teurer HP Pavillon – zwei Jahre – Spannungswandler hinüber – macht HP auf Kulanz, dauert aber 6 Wochen
– olles HP – sieben Jahre – instabil – RAM defekt, repariert
– Sony Vaio – keine drei Jahre alt – bootet nicht, kommt aber nach zig Versuchen zu sich – Sony will auf Kulanz reparieren

Was mir auffällt: oft gehen die Platinen kaputt. Ich behaupte mal ganz frech und unwissenschaftlich, daß das mit der Energiewende zu tun hat, denn der „schlechtere“ Strom schadet der empfindlichen Elektronik.

Mein eigenes Subnotebook habe ich übrigens selber kaputt gekriegt. Tja, erst lesen, dann handeln! Aber das hätte auch jedem anderen passieren können.

Ich wollte in das Gerät eine SIM-Karte einsetzen. Über diverse SIM-Kartengrößen berichtet ich ja schon im Blog. Mein Anbieter hatte die drei Größen clever gelöst. So erhielt ich die kleinste Karte und zwei Adapter dazu.

Tja, welcher Adapter muß denn nun ins Notebook? Ich probierte den mir am wahrscheinlichsten erscheinenden Adapter aus. Blöderweise, und hier kommt das Lesen ins Spiel, darf man den Adpater nicht ohne gesteckte SIM-Karte einführen.

Gut, jetzt weiß ich das, aber wie bekomme ich den blöden Adapter wieder heraus. Wie sich herausstellte nur unter Verlust zweier goldener Kontaktbeinchen. Jetzt habe ich die SIM-Karte im Adpater, er geht auch rein und raus, aber die Kontaktbeinchen sind abgerissen bzw. verbogen. Dumm gelaufen. Also nix mit SIM-Karte, muß ich die SIM-Karte eben in einen USB-Adapter o. ä. stecken.

 Posted by at 8:00 am
März 152014
 

Diese Woche war ich krank. Naja, eine leichte Erkältung halt. Was sich Montag mit leichten Halsschmerzen meldete, verstärkte sich bis Mittwoch so sehr, daß ich bestimmt 10 Packungen Taschentücher vollschneuzen mußte.

Mittlerweile ist es so gut wie überstanden, aber ich wollte nicht jammern sondern kurz von meiner Reisewoche berichten.

Am Dienstag erhielt ich endlich, vom nur bedingt kompetent wirkenden, BMW-Autohaus meinen Dauermietwagen. Wieso bedingt kompetent? Naja, die brauchten geschlagene zwei Wochen, um mir ein Fahrzeug zu organisieren. Bis dahin platze zweimal der Übergabetermin. Beim letzten Mal bekam ich immerhin übers Wochenende einen Leihwagen. Doch der war ein Witz. Ich wußte gar nicht, daß man bei BMW im Jahr 2014 noch Autos baut, an denen praktisch nichts Spannendes an Extras ist. Und mit nichts meine ich nichts und das konsequent bis zum Tank, denn auch da war nichts drinne, so daß ich sofort zur Tankstelle fahren mußte. Dafür war das Auto leistungsarm und verbrauchsstark, aber genug! Das nun endlich gelieferte Leihauto ist um Klassen besser und ich fahre es sehr gerne.
Am Montag wurde es, extra für mich, aus München geholt. AUf meine Einlassung, daß ich es in München holen könne, wurde nicht reagiert. Genauso wenig übrigens wie auf meine Bitte, daß Auto in der Niederlassung abholen zu können, denn das wäre ja eine prima Gelegenheit gewesen, den Mietwagen loszuwerden. Egal, irgendwie habe ich es organisiert bekommen und bin jetzt wieder mit einem Dieselauto mobil.
Die erste Tour führte mich von Mittwoch bis Donnerstag nach München, wo ich Dank der Erkältung aber nichts unternahm.

Entsetzt war ich allerdings vom Wandel in der Schillerstr. Dort, wo früher das Paradies des IT-Einkäufers lag, wo zig spezialisiertze Läden mit Kompetenz und anständigem Preisgefüge um die Gunst des Publikums buhlten… war fast alles verschwunden. Kein Spezialgeschäft mehr für Kabel, keins für Monitore, keins für Spiele (da holte ich mein Quake ]I[ Arena) und auch kein Laden mehr mit hippen Nerds, die RAM und übertaktete Boards aus der Kiste verhökerten. Und kein Allnet-Laden mehr mit elektrischen Stuhl.

hinrichtungen

Statt dessen gibt es nur noch Spielhöllen, Import-Exportläden, exotische Geldw^wRestaurants, Sexbuden und schäbige Hotels und keine Deutschen mehr, auch kaum Bayern…

 Posted by at 11:24 am
Feb. 222014
 

… Kunde. Für 29 EUR/Jahr bekomme ich so schnellere Lieferungen. Ok, das brauche ich nicht so oft, aber ich kann Zeugs, das keine 20,00 EUR kostet wie Kabel, Steckernetzteile, Tintenpatronen, Akkus, Adapter u.ä. bestellen und versandkostenfrei an mich, meine Kundschaft oder vor allem meine Verwandtschaft im einsamen Mecklenburg schicken oder mir mal eine CD für 4,99 EUR zukommen lassen, ohne dafür nochmal 50% Versandaufschlag zahlen zu müssen. Ich nutze Amazone Prime recht oft und so lohnten sich die 29,00 EUR rasch.

Nun bietet Amazon ab nächster Woche ein neues Prime an.

Dann soll es statt 29,00 EUR 49,00 EUR kosten,also 20,00 EUR mehr. Dafür kann ich unbegrenzt diverse Serien und Filme „auf Spielekonsolen, Smart TVs, mobile Endgeräte und den Kindle Fire HD“ streamen. Klingt auf den ersten Blick super. Doch was nützt mir das?
Ich habe noch nie Interesse daran gehabt, eine von Fremden ausgewählte Anzahl irgendwelcher Serien oder Filme, am besten noch in mieser Synchro, auf einem Händi zu gucken. Zu Hause habe ich einen großen Fernseher, der aber nicht „smart“ ist und als Abspielgerät ausfällt. Ich habe keinen Kindle Fire HD und habe auch nie vorgehabt, mir so ein Gerät zu kaufen. Gleiches gilt für Spielkonsolen.
Also nützt mir das alles nichts. Abwählen kann ich es aber nicht. Man spricht bei so etwas von Zwangsbeglückung. Ob mir oben erwähnte Prime-Vorteile 20 EUR mehr im Jahr wert sind, wage ich zu bezweifeln. Aber in erster Linie geht es hier nicht ums Geld, sondern um die, zumindest für mich, blödsinnige Kopplung ungewollter Leistungen. Im Gegensatz zur GEZ kann ich hier zwar abwählen, verliere damit aber den Status Quo. Schlecht gemacht Amazon!

 Posted by at 10:32 am
Feb. 222014
 

…weiß ja jeder, der mich kennt. Spiegel online schafft es aber prima, den Frust zu vergrößern. Es ist ja gut und schön, wenn man alles analysiert, vergleicht (Fußballstadien sind mittlerweile schon ein zertifiziertes Flächenmaß) und toll optisch aufbereitet. Aber spätestens seit mir im Fußball Laufminuten und graphische Wellenanalysen von Spielerbewegungen zugemutet werden, habe ich mich endgültig abgewendet.

Gestern nun entdeckte ich einen neuen Tiefpunkt von überzogener Statistik. So werden im Medaillenspiegel des SpOn auf Wunsch die Medaillen der Länder nach dem Bruttoinlandsprodukt gewichtet dargestellt.

spon

Darauf hat sicher jeder sehnsüchtigst gewartet! (<-Sarkasmus) Mal abgesehen davon, daß sowieso kaum jemand, mich eingeschlossen (und ich hab den Kram studiert), weiß, was das BIP überhaupt so genau ist, ist diese Auswertung rein finanziell gewichtet und kehrt die, fraglos hoch zu würdigenden, Einzelleistungenden der Athleten unter den Tisch. Ich wende mich jedenfalls mit unverhohlenem Ekel von solchem Mist ab.

 Posted by at 10:16 am
Feb. 152014
 

Habe immer noch kein Auto. Netterweise hat mir ein Kunde seinen Transporter geliehen. Tolle Kiste, geht richtig ab. Aber die Nebenkosten! Und damit meine ich nicht den Sprit.

Bilanz gestern:

– am Flughafen geblitzt mit 70 in der 60er Zone: 10 EUR?
– in Mainz Stadt falshc geparkt (wo soll ich den Trumm auch sonst abstellen?): 10 EUR
– Nachbars Autotür beim Öffnen leicht beschädigt: Entschuldigung und Kiste Bier?

 Posted by at 3:06 pm