…Jahre mit dem Auto durch die Bundesrepublik fuhr, dabei an allen möglichen und unmöglichen Orten zu allen Tages- und Nachzeiten bestimmt eine Million Kilometer zurücklegte, ist es auch mir letztendlich passiert:
Ich wurde heute von der Polizei mit Blaulicht verfolgt und angehalten. Und zwar bei mir im Ort, keine 200 Meter weg von meiner Wohnung.
Die aufmerksamen Beamten hatten nämlich bemerkt, daß ich Bösewicht auf dem Weg von der Tankstelle zum Kunden (Fahrtstrecke 600 Meter) mich doch nicht angeschnallt hatte.
Nun bin ich um eine Erfahrung reicher und um 30 Euro ärmer.
Die Polizisten staunten sicher über mich, denn ich nahm das Ganze sehr entspannt auf. Irgendwie freute ich mich, daß nach so langer Zeit die Mitnahme von Führerschein und Fahrzeugpapieren sich doch einmal auszahlte und daß die Verkehrspolizisten, die übrigens sehr nett waren, ihrer ureigensten Pflicht nachgehen.
Sep. 242007
Wenn Du auf sowas stehst, kann ich Dich ja mal als Attentäter oder Bombenbauer denunzieren – dann kommst Du auch endlich mal in den Genuß von Rasterfahndung, BKA, GSG9, Jungs die sich vom Hubschrauber über Nieder-Olm abseilen, Sondereinsatzkommandos in Deiner Wohnung etc. Das will ich dann aber noch mal bei YouTube runterladen und immer wieder ansehen können… ;-)))
P.S.: Bestimmt sind die Jungs hinter der Skimaske auch irgendwie echt nett und klopfen Dir beim Gehen durch die eungetretene Tür noch mal entschuldigend auf die Schulter, von wegen „Missverständnis, falscher Alarm, nix für Ungut usw…“
Hen die koine Räuber zom fange?
@elzoido: An genau das habe ich auch gedacht, als die mich mit Blaulicht anhielten.