Das lange Osterwochenende begann mit einem Stau. Meine Idee, schon Mittwochs zu fahren, um dem Feiertagsverkehr zu entkommen, erwies sich als unweise.
Der Gründonnerstag war ganz meinem Auto gewidmet. Die Vordertüren wurden leichtgängig gemacht, die Scheibenwischer getauscht, das Öl gewechselt (5,5 Liter), die Sommerreifen montiert. Und nach dem Mittagessen wurde es auch noch auf Hochglanz poliert. Nun nur noch ein paar kleine Schmarren klug reparieren und dann ist mein Schmuckstück rundum g’sund und fertig.
Karfreitag waren meine Mutter und ich ganztags im Zoo Leipzig. Der war zwar proppendicke voll, aber das tat der Erholung und dem Erlebnis keinen Abbruch. Zoo Leipzig – eine echte Empfehlung für Jedermann.
Ostersamstag war dem Einkauf und alltäglichen Erledigungen gewidmet. Eine kurze Ausfahrt durchs Land beendete diesen Tag.
Am Sonntag bereisten wir das Erzgebirge. Wir suchten einen Alpakahof, fanden aber nur die herrlich renovierte Augustusburg, in der wir fein zu Mittag speisten.
Ostermontag besuchten wir die herrlich gelegene und riesige Heidecksburg.
Ansonsten gab es feines Essen (Rebhuhn, Hirsch, Linseneintopf, Zwiebelschnitzel u.a.), feine Filme und viel zu erzählen.
ABleitung Apolda. Dort standen wir 4 Stunden doof rum. Der Pfeil zeigt auf den ausgebrannten Auflieger des Giftmülltransporters, der dort ausbrannte und der an allem Schuld war.
Tolle Fahrzeit für 340 Kilometer, oder etwa nicht?
Ein Känguruh im Zoo Leipzig.
Eine wunderschöne Säbelantilope. Warum die wohl so heißt?
Ein indischer Elefantenbulle.
Paradiesvogel
Mein Auto braucht sich nun vor Mutters nicht mehr genieren.
Blick von der Heidecksburg über Rudolstadt.
Der Innenhof der Residenz Heidecksburg.
Apr 072010