Sep. 222007
…ein Buch zu Ende, wenn ich es angefangen habe und tiefer in es eindrang. Doch bei Frank Schätzings Tod und Teufel war ich mitten im Buch kurz davor, es in die Tonne zu treten. Doch wieso?
Nun, der Roman spielt im mittleren 13. Jahrhundert. Da irritiert es alte Kämpen wie mich schon, „grau meliertes Haar“ und „dass“ und „Gräuel“ erblicken zu müssen, da Schätzing reformiert schreibt. Nunja, damit kann ich leben.
Aber wenn der Patrizier zum Mönch sagt: „Ja, das macht Sinn.“, dann schüttelt es mich dann doch sehr.
Nunja, wenigstens hieß die Antwort nicht „nicht wirklich.“
Im Buch sind leider noch weitere grauenhafte Fehler vorhanden – aber rein inhaltlich sagte es mir durchaus zu, wenngleich die philosophischen und theologischen Diskurse manchmal etwas arg lang geraten sind…