Apr 132012
 

Hiermit teile ich mit, daß sich nach der Hausdurchsuchung Folgendes gefunden hat:

1. die ec-Karte. Diese war noch an den Versandbrief geklebt und somit im Poststapel versunken.
2. der USB-Stick. Dieser fand sich in der Tasche einer Jeans.

Die Schere wird wohl aus Versehen im Papierkorb und damit im Papiermüll gelandet sein. Hier werde ich für Ersatz sorgen müssen.

Bleibt nur noch der Verbleib der VISA-Karte zu klären. Ich warte einfach noch eine Woche ab und werde dann nächste Woche eine Neue beantragen.

 Posted by at 3:33 pm
Apr 132012
 

…ist eine gutes Datum, um mal von allerlei Unbill zu berichten, welches mich ereilte.

So verschwanden in den letzten Tagen auf mysteriöse Weise:

1. meine Papierschere
2. eine nagelneue ec-Karte
3. meine VISA-Karte
4. ein 4GB-USB-3.0-USB-Stecker
5. ein Zettel mit Kontoinformationen

Um diesen unerträglichen Zustand zu verbessern, erreichte ich bisher mit leicht ziellosen Aktionismus Folgendes:

1. nichts
2. noch nichts
3. Hier kam ich auf die glorreiche Idee, bei Tankstellen anzurufen, denn mit dieser Karte zahle ich meist meine Spritrechnungen. Und ich vergaß schon einmal die Karte im Lesegerät. Glücklicherweise stehen auf den Tankquittungen ja auch immer die Telefonnummern. Da ich recht oft tanke, konnte ich mich natürlich nicht mehr genau an die letzte Kreditkartentankaktion erinnern. Also rief ich an:

– Esso in Mainz (am 21.03. für 83,64 EUR getankt)
– Shell in Leipzig (am 22.03. für 90,78 EUR getankt)
– ARAL an der A66 (am 27.03. für 94,89 EUR getankt)
– ARAL in Alzey (am 30.03. für 32,65 EUR getankt)
– Shell im Ort (am 31.03. für 72,63 EUR getankt)

Zu spät fiel mir auf, daß ich ja noch bei der letzten ARAL mit Karte gezahlt hatte. Also hätte ich mir die Anrufe davor auch sparen können. Jedenfalls ist die Karte immer noch verschwunden.

4. ich werde mal im Staubsaugerbeutel wühlen und auch ansonsten meine Wohnung kriminaltechnisch abklappern (vielleicht tauchen dann auch 1. und 2. auf)
5. den Zettel habe ich beim Tankquittungensuchen gefunden. Zumindest das Problem ist also gelöst, wenn es auch das Geringste ist.

 Posted by at 7:41 am
Apr 122012
 

…, in dessen Nähe ich seit über 12 Jahren wohne, prägt schon ein bißchen mein Leben. Ich gebe zu, daß ich gerne am Rhein bin.
Wie man sieht, war ich die letzten Tage oft in seiner Nähe.
Das erste Mal sah ich den Rhein im Jahre 1990, als ich ihn im Auto bei Mannheim/Ludwigshafen überquerte. 1991 war ich mit einem Schulfreund am Bodensee und in Schaffhausen am Rheinfall. Dann sah ich den Fluß erst im Dezember 1992 wieder, als ich nach Bonn fuhr. Seit 1999 wohne ich nun in seiner Umgebung, badete schon mehrfach in ihm und und und…
Aus diesem Anlaß einmal an dieser Stelle ein paar wilde Bilder vom Rhein, die im Laufe der Jahre entstanden…

 Posted by at 5:45 pm
Apr 112012
 

… ich jedenfalls reiste nicht durchs Deutschland, sondern ruhte mich aus. Hier meine Ostererlebnisse (in Klammern meine Rangfolge):

Karfreitag:
Star Trek I (3)

Ostersamstag:
Star Trek II (4)
Star Trek III (6)
Star Trek IV (2)

Ostersonntag:
Star Trek V (9)
Star Trek VI.1

Ostermontag:
Star Trek VI.2 (7)
Star Trek VII (5)
Star Trek VIII.1

Dienstag:
Star Trek VIII.2 (1)
Star Trek IX.1

Mittwoch:
Star Trek IX.2 (10)
Star Trek X (5)

 Posted by at 10:27 pm
Apr 112012
 

…mein E-Mail-Programm ins Nirwana verabschiedet. Es blockierte den kompletten Rechner. Neustart und andere Maßnahmen kosteten nur Zeit, fruchteten aber nichts. Erst ein komplettes Entfernen der Software samt aller Verzeichnisse und eine saubere Neuinstallation lösten das Problem. Dank Mozbackup mußte ich aber nichts neu einrichten.

 Posted by at 10:14 pm
Apr 102012
 

Seit nicht einmal 11 Jahren basteltut man am 6,5 Kilometer langen Abschnitt der BAB 60 zwischen Kreuz Mainz-Süd und Weisenauer Brücke herum. Vor zwei Jahren wurden die Schilder „Fertigstellung Frühjahr 2010“ verschämt mit Frühjahr 2012 überklebt. Nun, wir haben jetzt Frühjahr 2012. Heute hörte ich nun im Radio, wie man auch im Fernsehen nachschauen kann, daß sich der 140 Millionen Euro teure Bau nochmals um ein halbes Jahr verzögert.
Schuld daran wären vor allem, so der Verantwortliche, die

drei harten Winter, die das Projekt um Monate zurückgeworfen hätten.

Ähh, selbst wenn die „superharten“ Winter 4 Monate am Stück gedauert hätten, komme ich auf ein Jahr Verzögerung. Wir reden hier von insgesamt 12 Jahren für nicht einmal 7 Kilometer. Zugegeben, es war eine sehr aufwendige und schwere Arbeit, aber Hey!, den Eurotunnel buddelte man in nicht einmal sieben Jahren und der ist nicht nur zig-mal länger sondern verläuft unter dem Meer.

Achja, dann gab es noch

die üblichen, unvorherbaren Schwierigkeiten.

Eine Schwierigkeit war, daß der Bau teurer wurde als geplant. Viele Grüße an Captain Obvious. Eine weitere Schwierigkeit war, daß beim Bau des Tunnels Wasser einbrach. Man stelle sich das einmal vor. Wasser bricht in einem Tunnel beim Bau ein. Und das auch noch in Sichtweite zum Rhein. Wie megaüberraschend! Nochmals einen Gruß an den Captain.

Nun gut, er sprach ja von „üblichen“ Schwierigkeiten. Aber wieso werden diese Probleme nicht von vornherein berücksichtigt?

Naja, mittlerweile hat sowieso schon jeder Pendler resigniert und auch Radarkontrollen sind selten geworden. Alle freuen sich, wenn sie statt im Schrittverkehr wenigstens die erlaubten 60 km/h ausfahren dürfen.

Wenn dieses Jahr tatsächlich der Abschnitt freigegeben wird, dann widmet man sich dem nächsten Dauerproblem, der Schiersteiner Brücke. Die muß nämlich in Bälde durch eine Nachfolgerin ersetzt werden und ist seit vielen Jahren auch nur mit max. 60 km/h zu befahren. Doch wurde mit der neuen Brücke sogar schon halbherzig begonnen. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant. In der Zeit könnte man allerdings auch einen Tunnel von Mainz bis Frankfurt buddeln…

 Posted by at 9:58 pm
Apr 102012
 

… wollte auf einmal nicht mehr schwarz/weiß drucken. Farbbilder gelangen prima, aber s/w kam nur noch eine weiße Seite. Das ist insofern schlecht, als daß ich somit keine Faxbestätigungen erhalte und ankommende Faxe in weiß auf weiß eher niedrigen Informationsgehät haben.
Nun ist das Gerät viereinhalb Jahre alt, war aber damals mit 380 EUR recht teuer. Also versuchte ich es mit:

– Düsenreinigung (Erfolg 0)
– intensiver Düsenreinigung (Erfolg 0)
– neuer Druckerpatrone (negativer Erfolg in Form umsonst ausgegebenen Geldes für diese Patrone)

Dann besorgte ich mir Druckkopfreiniger zu knapp 10 EUR im Internet. Darin legte ich den Druckkopf einen Tag ein. Außer einem eingesauten Waschbecken und farbigen Händen und viel verlorener Tinte änderte sich nichts.

Was nun? Ein neuer Druckkopf kostet 70 EUR. Abgesehen davon funktioniert bei dem Gerät sowieso schon seit Jahren der Einzelblatteinzug nicht mehr. Nun habe ich mir zu 95 EUR ein baugleiches Modell gekauft. Denn prinzipiell war das schon ein praktisches Gerät.

 Posted by at 1:22 pm
Apr 102012
 

Einer Kundin aus Wiesbaden passierte Folgendes:

Die Dame hat einen Telekom-Anschluß mit DSL und ISDN. Der Router, eine Fritzbox!, wurde von mir geliefert und eingerichtet. Nun kam es ständig zu Störungen. Als Ursache machte ich die Fritzbox aus, sie hatte einen Defekt. Nun gibt der Hersteller ja viele Jahre Garantie. Also installierte ich im Anfang Januar 2012 die getauschte Fritzbox und alles funktionierte wieder klaglos. Bis im Februar auf einmal nichts mehr ging. Und mit nichts meine ich weder Internet noch Telefon. Was war geschehen? Gegen den ausdrücklichen Willen der Kundin hatte man ihren DSL-16000-Anschluß auf VDSL-25 geschaltet und gleichzeitig ISDN auf VoIP umgestellt. Beides war von der Kundin definiert nicht gewollt.
Anstatt aber nun mich zu kontaktieren, probierte sie es erst mit dem Kundenservice. Aber ob sie drohte oder flehte, stets wurde die Schuld der Kundin oder mir zugewiesen. Nachdem sie nun die dritte Woche in Folge weder Internet noch Telefon hatte, wandte sich die Dame endlich an mich. Ich lichtete das Chaos und regelte die technischen Einzelheiten, nicht ohne freche und dumme Kommentare seitens der Hotline, aber es gab durchaus auch nette und bemühte Telefonmenschen. Jedenfalls dauerte es noch bis Mitte März, also fast 8 Wochen, bis alles wieder lief wie vorher.

Fazit: ohne Not 2 Monate Totalausfall

Es braucht also niemanden wundern, wenn die Kundin jetzt bei Kabel Deutschland nachfragt…

 Posted by at 1:22 pm
Mrz 282012
 

Letzte Woche hatte ich in Leipzig in Sachsen zu tun. Ich machte Zwischenstation in Haneu. Das ist nicht etwa flashc geschrieben, sondern die gängige Abkürzung für ein scheußliches Riesenplattenbaugebiet Halle-Neustadt.
Dort haustwohnt eine junge Verwandte, der ich einen Tisch und drei Stühle vorbeibrachte, die ich übrig hatte.
Abgesehen von der schieren Größe der Wohnung beeindruckte mich der Mietpreis. Man kann dort eine Zweizimmerwohnung mit Balkon (60 qm) für 350 EUR /Monat mieten. Warmmiete selbstverständlich…

Nach der Möbellieferung, HALT!, ich muß noch von der Fahrt berichten!

Ich hatte an diesem Tag einen Banktermin, der kurz nach 15:00 Uhr zu Ende war. Dann begab ich mich auf die Reise nach Halle/Saale via A5/A7 und A38.
Die Fahrt verlief zunächst langweilig. Die Strecke war frei, das Wetter schön, doch waren die Autobahnen wohlgefüllt und voller Laster. Man kam recht gut vorwärts, aber schnelles Fahren war Fehlanzeige. Das änderte sich 50 Kilometer nach dem Abzweig Drammetal. Jetzt war die A38 leer und man konnte endlich einmal das Auto ausfahren.
Genau das hatte ein Skoda Oktavia RS in candy-weiß vor, der mich mit Lichthupe auf die rechte Spur nötigte. Damit war mein sportlicher Ehrgeiz geweckt. Mein alter Skoda ist schließlich alles andere als untermotorisiert und ich hatte das Geschleiche auch satt. Also heftete ich mich an die Fersen des jüngeren und kleineren Kollegen. Mehr als 100 Kilometer fuhr ich dem Oktavia mit quasi Maximalgeschwindigkeit hinterher. Letzlich hatte ich beinahe einen Krampf im rechten Bein. Der Oktavia-Fahrer machte kompromißlos Tempo und bewegte seinen Wagen offensichtlich mit Vollgas-Anschlag. Meine Tachonadel sank selten unter die 230er-Marke und manchmal stieg sogar die Kühlwassertemperatur über 90 Grad. Aber mein Motor schnurrte und dachte gar nicht daran, sich vom jungen Kollegen abhängen zu lassen. Wir fuhren also gemeinsam völlig vorschriftsmäßig, aber eben in freigegebenen Bereichen, derer es auf der BAB 38 viele gibt, was die Maschine lieferte. Die Gesichter der zahlreich überholten Fahrer von 5er BMWs, Mercedes E-Klassen, Phaetons und diverser Diesel-A6 sprach Bände. Seit wann fuhren die Tschechenautos den Platzhirschen _deutlich_ davon?

Die RasereiFahrt machte uns einen Riesenspaß. Ca. 25 Kilometer vor Halle ließ mich der RS-Fahrer überholen und auch ich machte unserem Gespann sicher keine Schande.

Am Abzweig Halle, wo ich die Autobahn verlassen mußte, fuhren wir eine Weile parallel und winkten uns dabei oft fröhlich zu – Das war mal eine schöne Fahrt!

Allerdings auch teuer erkauft. Ich benötigte für die Strecke von 410 Kilometern zwar nur 2:55 Stunden , aber auch beinahe meinen gesamten Tankinhalt… Doch egal, wer weiß, wie lange man solche rasanten Fahrten noch machen darf.

Doch zurück zum Möbelliefern. Natürlich nutze ich die Möglichkeit, mit meiner lieben Verwandten noch Essen zu gehen. Dazu fuhren wir in die, mittlerweile wirklich sehenswerte, Innenstadt von Halle/Saale.

Und was mußte ich dort sehen? Da kommt sowieso keiner drauf, es war eine Demonstration zum kurdischen Neujahr. Mehr als 100 Kopftuchfrauen, Kinder und schnauzbärtige Männer liefen zu eigenartiger Musik am Denkmal Händels vorbei.

Unbeachtet dieser Seltsamkeit gingen wir ins Diebels am Händelhaus, wo eine grausam gepiercte, mittelalte Frau eine überraschenderweise gutschmeckende Erdbeer-Bier-Bowle kredenzte. Ein feistes Schnitzel gab es auch noch.

Dann fuhr ich am späten Abend noch nach Leipzig, wo ich in der Nähe der größten Schwulensauna Deutschlands Nachtquartier bezog.

In Leipzig hatte ich nur wenig Freizeit, versäumte aber nicht, mir die neuen Passagen und das Einkaufsviertel im Bahnhof anzusehen.

Nach zwei Tagen Arbeit in Leipzig fuhr ich am Freitag zurück. In der Gegenrichtung waren mehr als 20 Kilometer Stau, ich kam ohne jedwede Wartezeit und unter dreieinhalb Stunden Fahrtzeit zu Hause an.

 Posted by at 9:37 pm