… hohen Wert, wie dieser Bildschirmschnappschu? beweist:
Das Bildschirmfoto stammt vom Sender #FM, der ?brigens eine sehr gute Alternative zum Dudelfunk darstellt.
hier ist die latitudische Erklärung, wieso ich die letzten Tage ruhig war:
Mit dem Expressversand hat die Geschichte leider noch kein Ende gefunden. Wie kann es anders sein; die Ware ist bis jetzt noch nicht beim Kunden eingetroffen. Und vier Anrufe bei DHL (Express) brachten die 4 Ergebnisse:
– Paket kommt am 21.10.2011 an
– Paket ist schon beim Kunden
– wer sind sie ueberhaupt, ich sehe hier nichts
– Paket liegt im Frachtzentrum Saulheim (das ist ein Nachbarort von mir)
Aber immerhin wollen sie mir einen Teil des Portos erstatten.
Mal sehen, wie das ausgeht. Ich werde es hier mitteilen. Und irgendwann gehen auch die Umlaute wieder…
…und der Händler heißt Papst oder Kaiser mit Nachnamen. So erging es mir gestern, aber die Leser mögen selbst urteilen:
Ich bestellte am 10.10.2011 f?r einen Kunden per Vorkasse bei einem Händler ein recht teures (996 EUR) Notebook. Es stand als Lagerware (sofort lieferbar) im Onlineshop. Das war mir in dem Fall sehr wichtig, deswegen bestellte ich extra dort das Gerät, obwohl es anderswo günstiger, aber eben mit Lieferfrist von mehr als einer Woche, erhältlich war. Am Dienstag, dem 12.10.2011 bekam ich per E-Mail die Bestätigung, daß meine Vorabzahlung auf dem Händlerkonto eingegangen war.
Nun begann das Warten. Pikant an der Bestellung war, daß der Kunde ab 20.10.2011 sich für sehr lange Zeit im fernen Ausland aufhält. Als letzten Freitag immer noch keine Ware eingetroffen war, rief ich beim Händler an. Der meinte, die Ware träfe eventuell am Samstag, dem 15.10.2011 ein, ich solle noch einmal anrufen.
Das tat ich selbstverständlich und bekam die erschreckende Auskunft, daß die Ware erst in ein/zwei Wochen eintreffen werde. Aber so sicher sei das alles nicht, ich solle am Montag anrufen.
Nun sah ich schon meine Felle davonschwimmen. Dennoch rief ich am Montag an. Nun erfuhr ich, daß mein Notebook eventuell am Nachmittag einträfe oder später, so genau könne man das nicht sagen. Aber immerhin war der Mann etwas pfiffiger als seine Kollegen. Er teilte mir mit, daß sie ein baugleiches Gerät im Laden hätten. Der einzige Unterschied wäre der, daß es statt Windows 7 Home die Version Windows 7 Professional installiert hätte und somit 23 EUR mehr kosten würde.
Da meine Felle nun schon schwammen, fuhr ich seufzend nach Darmstadt (ist ja nur 30 km weg) und wurde im Ladengeschäft vorstellig. Von meinem bestellten (und bereits seit einer Woche bezahlten) Notebook gab es immer noch keine Spur. Aber ich könne ja bis 14:00 Uhr (es war da gerade 12:00) warten, dann käme eine Lieferung, vielleicht sei es ja dann dabei.
Das war keine Alternative. Ich war unter Druck, also fragte ich das Notebook mit dem Windows 7 Professional an. Das lag im Geschäft und der Verkäufer wollte immer noch 23 EUR Aufpreis dafür kassieren. Ich bat um finanzielles Entgegenkommen. Schließlich war ich extra nach Darmstadt gefahren, um das dringend benötigte Gerät abzuholen. So sparte sich die Fa. Ärger (ich hätte auch mein Geld zurückfordern können) und auf jeden Fall Porto.
Doch der Verkäufer schaltete auf stur und gab nicht einen PfennigCent nach. Das ist doch einmal Kundenorientierung in Reinkultur. Auch auf meinen dezenten Hinweis, daß ich, der ich schon ein dutzend Geräte bei ihm gekauft habe, als Kunde wegfallen würde, interessierte den Mann nicht die Bohne.
Naja, ich war unter Druck, also zahlte ich zähneknirschend 23 EUR Aufpreis. Und auch 19,90 EUR (statt 5,90 EUR) Porto für den Expreßversand, damit das Gerät auch ja morgen beim Kunden ist.
Meine Erwartung, daß der Händler für seinen offensichtlichen Fehler einen Hauch Entgegenkommen zeigt und einem Stammkunden, der ihm schon mehr als 10.000 EUR Umsatz bescherte, und der extra zur Rettung des Auftrages zu ihm fährt (kostet ja auch nicht gerade knapp) und der ihm damit nicht nur Ärger sondern auch noch Porto spart, erwies sich also als irrig.
Ich prognostiziere mal an dieser Stelle, daß sich mein Umsatz mit diesem Händler in nächster Zeit sehr in Grenzen halten wird.
… zeitnah das Blog von Version 0.9 auf 4.1 zu bringen. Vielleicht gehen dann auch wieder die Umlaute.
… ist die letzte ihrer Art in meinem Haushalt. Wenn ich sie verbraucht habe, gibt es diese Sorte nicht mehr. Nie wieder! Denn die Kooperation zwischen meinem Kaffeemaschinenhersteller und Starbucks ist beendet. Und wird auch nie wieder aufleben.
Heute habe ich aus Nächstenliebe und akuter Bastellust bei einem Kunden den Keller geplündert.
In der (Aus-)Beute befinden sich unter anderem:
– drei Tintendrucker,
– ein Tintenfax,
– ein W98-Rechner von 1999 (Y2K capable),
– ein Aldi-Laptop von 2003,
– ein antikes Toshiba von 1996
– ein recht aktueller Dell-Rechner,
– zwei TFT (14 Zoll und 17 Zoll)
– vier Mobiltelefone (Nokia 6310i, Siemens S65, Samsung SGH-800 und Telekom MGA)
und diverse Adapter, Kabel, Telefonapparate, Anlagen, antike Router u. a. Kram.
Das meiste liegt im Auto und wird morgen, nebst diversem Elektroschrott von meiner Wochenendaufräumaktion, dem netten Russen im Wertstoffhof übereignet.
Doch manches bereite ich für Freunde, Verwandte oder die eBay auf.
Was habe ich hinbekommen?
– drei Tintendrucker
2 x Müll, ein Multifunktionsgerät mag noch taugen
– ein Tintenfax
geht noch, aber wer braucht so etwas?
– ein W98-Rechner von 1999 (Y2K capable)
Der läuft prächtig und schnell (PIII 650 mit 128 MB und 4 GB HDD), ich habe alle Daten sicher gelöscht (Festplatte formatiert und diese danach noch etwas mit Werkzeug malträtiert), morgen geht er auf den Müll
– ein Aldi-Laptop von 2003
Das quasi unbenutzbare Notebook wurde von 256 MB (davon 64 MB reserviert für die Grafikkarte) aus Altbeständen auf 512 MB aufgerüstet. Die mir unbekannten Paßwörter wurden zurückgesetzt, dann erstellte ich aus dem auf D: abgelegten ALDI-Verzeichnis eine Start-CD. Damit spielte ich den (ebenso) unbenutzbaren Auslieferungszustand ein. Aus Spaß oder weil es geht, mache ich gerade Updates (SP3). Die Maschine funktioniert prima und geht ab in die eBay. Mal sehen, ob ich der ollen WLAN-Karte noch WPA beibringen kann…
– ein antikes Toshiba von 1996 (for Windows 95 and NT)
So er noch startet, lösche ich sicher die Daten und dann ab in den Müll.
– ein recht aktueller Dell-Rechner
Hmm, das ist mein aktuelles Sorgenkind, ich baute die Originalplatte zur Aufbewahrung der Daten aus, spendierte aus Bestand eine andere schnelle SATA-Platte, rüstete das Gerät auf 2 GB RAM auf, um zum Schluß WiXP zu installieren. Das scheiterte rasch. Also ab zur Dell-Seite, um dort passende AHCI-Treiber zu finden. Dann diese per F6 und Diskette ins Windows-Setup und…
Ja, welche der 10 angebotenen Treiber nehmen wir denn? Versuch und Irrtum (und RAM-Rückbau) ergaben nach 6 blauen Bildschirmen den ICH8 und ICH 9 SATA Treiber. Dann lief die Installation anstandslos durch. Allerdings hing sich das jungfräuliche Windows beim Treiberinstallieren mehrfach auf, es gab nette BSOD und Fehlermeldungen, die ich noch nie sah zu Hauf. Was war denn da los? Schon ein Virus aktiv? RAM defekt? Aus Erfahrung gewitzt, vermutete ich Treiberprobleme mit dem AHCI-Treiber.
Also: neue Festplatte raus – olle Platte wieder rein und gestartet. *seufz* Paßwort zurückgesetzt und dann in die Treiber geschaut. Aha, eine ATI X3100pro steckt drin (auf der Karte selbst steht zwar viel drauf, aber nichts Suchrelevantes). Und der Intelmatrixtreiber heißt ICH8R/DO/DH SATA RAID. Hat mir Dell also einen falhscen Treiber untergejubelt. Doch wo finde ich den Richtigen? Prinzipiell ja bei intel.com. Aber hat dort schon mal jemand versucht, einen Treiber zu finden? Das ist ähnlich einfach, wie Steuergesetze oder Versicherungs-AGB zu durchgeistigen. Aber irgendeine Googlesuche brachte mich zum richtigen Treiber.
Nun installiert Windows zum zweiten Mal, denn der Treiberaustausch am offenen System ging freilich gründlich schief.
Und während ich das schreibe, meckert die Installationsroutine Fehler auf der CD an. Gut, die sind tatsächlich da, meine WiXP-CD sieht schrecklich aus. Ich hoffe, daß nun alles glatt geht. Die Maschine ist so gut (Dual Core, 2 GB RAM, leise, HDD fast neu), die bekommt ein sparsamer Kunde als Austausch für seine laute und lahme P-IV-Heizkiste.
– zwei TFT (14 Zoll und 17 Zoll)
Der 14er geht in den Müll, der 17er als Spende nach Leipzig.
– vier Mobiltelefone
Das Nokia 6310i ist defekt, also weg damit.
Das Siemens S65 lädt gerade. Es funktioniert prima, ist allerdings schon etwas schäbig. Auch das Ladegerät ist nicht mehr vertrauenswürdig.
Das Samsung SGH-800 ist keine 2 Jahre alt. Ich habe die 8 GB große mSD-Karte in mein Android umgesteckt, die 4 GB-Karte aus dem Android in die Kamera und die dort steckende 2 GB-Karte ins Samsung geatn. Natürlich immer mit Datensicherung. Irgendwie geht der Touchscreen schlecht und das W7 mobile auf dem Ding ist ätzend zu bedienen. Aber egal, ab in die eBay, so es keiner will.
Das Telekom MGA geht wohl in den Müll, obwohl offensichtlich alles funktioniert. Aber es wirkt arg in die Jahre gekommen und ist auch schon abgenutzt.
Alles in allem ein schöner Bastelabend mit Beatlesmusik und schlimmen Dauerregen, der an die Scheiben prasselt.
… wie die letzten Tage, kommen dieses Jahr sicher nicht noch einmal.
…defekte Festplatte umkopieren. Beim Öffnen des Rechners war mir auch klar, warum diese Festplatte kaputtgegangen war.
…wird auf der Schlafzimmerseite meiner Wohnung seit 7:00 Uhr nonstop mit einer Rüttelplatte irgendwas gerüttelt, häufig begleitet von einem Bohrhammer. Das ist mir relativ egal, da ich ja auf der anderen Hausseite sitze und arbeite. Doch dort begannen gegen 10:00 Uhr endlose Betonplattensägearbeiten. Fehlt nur noch an der Schmalseite das Gärtnerduo mit seinen höllisch lauten Rasenmäher-Laubpuster-Gespann.
Fazit: ich habe die Fenster zu und verstehe meine Telefonpartner kaum 😐