Heute nutze ich die Gelegenheit. Ich ging mit dem Hund der Nachbarn, auf den ich dieses Wochenende etwas achte, groß spazieren. Solange bis er müde ist, war das Ziel. Naja, ich bin mir nicht sicher, ob ich es erreichte, das Tier wirkt fitter als ich. Das von mir erwählte Ziel war das Weingut Worf. Ich liebe diesen Namen, denke ich doch als Freund der Serie Star Trek bei diesem Namen immer an den Sicherheitsoffizier. Naja, Worfs Vorgesetzter Jean-Luc Picards Bruder hat ja auch einen Weinberg, wieso soll der Klingone also nicht auch Wein anbauen, aber ich schweife ab.
Der Hund ich ich wanderten fast zwei Stunde bei Wind und Regen ca. 9 Kilometer bergauf und bergab. Ich sah Apfelplantagen, abgelesene weiße Weinberge und volle, rote Trauben, Zuckerrüben auf Floras Seite. Die Fauna war durch einen Fuchs, ein paar Mäuse und diverse Vögel (u. a. ein Mauersegler) vertreten. Insekten lasse ich mal weg. Ferner sahen wir laut rauschende Waldföne und hatten einen wunderbaren Fernblick auf die doch ganz schon entfernte Frankfurter Innenstadt. Ich hatte viel Freude am Spaziergang und sang sogar dabei einige Lieder, soweit meine Textkenntnis reichte.
Fazit: Solche Spaziergänge sollte man öfter machen, sie sind gut für Körper und Seele. Also Gäste, seht euch vor!
Das Weingut Worf. Näher kam ich nicht ran, da ich nicht über den Acker latschen wollte.
Szene des Spaziergangs.
Die Hochhäuser Frankfurts.
Das Jahr 2008 wird ein guter Jahrgang für rote Weine.
Sep 072008