Sep 062012
 

Dank der schnellen „Innovationen“ bei Kameraherstellern habe ich durchaus einen sinnfreien Aufwand beim Speicherkartenauslesen.

Zur Zeit habe ich zwei Kompaktkameras, eine wasserdichte Olympus[9] und Mutters leicht defekte Sony[1]. Die Sony ist aus dem Jahr 2007, die Olympus kaufte ich Ende 2008.

Meine Olympus speichert die Fotos auf eine aus der Mode geratenen XD-Karte[8]. Die sind somit schlecht erhältlich, teuer und haben auch keine relevante Speichermenge. Das hatte auch Olympus erkannte und legte dem Apparat gleich einen Adapter[7] bei, mit dem die weit verbreiteten Mikro-SD-Karten[6] funktionieren.

Um die Mikro-SD-Karten am Rechner auslesen zu können braucht man entweder einen Slot am PC bzw. Notebook oder einen USB-Kartenleser[4].
Kartenslots am (Mobil-)rechner sind meist als Multislots ausgeführt. Nur paßt dort zwar eine XD-Karte rein, niemals jedoch der Adapter, da dieser eine Plastiknase an der Unterseite hat. Also muß man die SD-Karte in einen aus-Mikro-SD-mach-normalgroße-SD-Karte-Adapater[5] stecken. Dieser Adapter paßt dann in alle SD-Kartenslots. Das bedeutet aber nicht, daß die Mikro-SD-Karte auch gelesen werden kann, denn viele SD-Kartenslots auf älteren Notebooks, Rechnern und Monitoren beherrschen noch nicht das neuere SDHC-Verfahren.

Mein neuer Rechner und mein USB-Kartenleser können das allerdings.

Nun zu Sony.

Sony hat ein eigenes Format eingeführt, den propräiteren Memorystick. Der war lahm, teuer und unverhältnismäßig groß. Das erkannte man auch bei Sony recht schnell und brachte den Memorystick Pro[2] in einem kompakteren Format heraus. Um die Kompatibilität zum Vorgänger zu halten, liefert man stets einen Adapter[3] zum „richtigen“ Memorystick mit.

Um also ein Bild aus der Sony auf den Rechner zu ziehen, muß ich die MS-pro-Karte[2] in den Adpater[3] stecken und diesen Adpater dann in den Slot 4 des Kartenlesers schieben.

Das ist aber immer noch einfacher, als bei Olympus. Dort muß ich die Mikro-SD-Karte[6] aus dem XD-Adapter[7] piepeln und in den SD-Adapter[5] reinfummeln.

Immerhin kann ich jetzt den SD-Adapter gleich so in den Rechner-Slot schieben und muß nicht, wie am Vorgängerrechner noch das Lesegerät bemühen.

Fazit:

Die nächste Kamera wird definitiv SD-Karten und/oder WLAN haben.

 Posted by at 8:25 am

  2 Responses to “Speicherkartenfrust”

  1. Haben deine Kameras etwa keinen Mini- oder Micro-USB-Anschluß 🙂

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