Nov 252005
Hier ein paar eigene Beobachtungen zur verödenden Sprache:
Allenthalben, sei es bei Freunden, Kollegen, Schülern, Nachbarn, Nachrichtensprechern, Journalistem usw., hört man mittlerweile einheitsbreiige Standardfloskeln, die meist auch noch aus dem Englischen abgeschaut wurden.
Beispiele:
* …nicht wirklich (fand ich anfangs auch nett, aber mittlerweile verkam es zur Floskel)
* das Adjektiv „geil“ (völlig überstrapaziert)
* etwas kommunizieren (stark zunehmend und vehement von mir bekämpft)
Nicht vergessen sei abschließend noch das leidige „es macht Sinn“.
Pah! Über geil schlecht reden aber selbst krass sagen.
Krass ist schließlich nicht so überstrapaziert und außerdem ist es Milhouse‘ Spezialausdruck 🙂
Es ist überstrapaziert genug
Ausgezeichnet!