Nov 252005
 

Hier ein paar eigene Beobachtungen zur verödenden Sprache:
Allenthalben, sei es bei Freunden, Kollegen, Schülern, Nachbarn, Nachrichtensprechern, Journalistem usw., hört man mittlerweile einheitsbreiige Standardfloskeln, die meist auch noch aus dem Englischen abgeschaut wurden.
Beispiele:
* …nicht wirklich (fand ich anfangs auch nett, aber mittlerweile verkam es zur Floskel)
* das Adjektiv „geil“ (völlig überstrapaziert)
* etwas kommunizieren (stark zunehmend und vehement von mir bekämpft)
Nicht vergessen sei abschließend noch das leidige „es macht Sinn“.

 Posted by at 9:54 pm

  4 Responses to “verödende Sprache I”

  1. Pah! Über geil schlecht reden aber selbst krass sagen.

  2. Krass ist schließlich nicht so überstrapaziert und außerdem ist es Milhouse‘ Spezialausdruck 🙂

  3. Es ist überstrapaziert genug

  4. Ausgezeichnet!

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