Jun 182012
 

Montag, 11.06.2012

Vom Vortag war ich noch so gesättigt, daß ich zum zweiten Mal das opulente Hotelfrühstück ausfallen lassen mußte. Aber wenigstens suchte ich noch einmal in Ruhe den Hotelpool auf und fuhr dann nach 10:30 Uhr in aller Seelenruhe in Richtung Halle/Salle, wo ich 12:30 Uhr einen Kundentermin hatte.
Durch die neugebaute B6n war ich allerdings so schnell im Saalkreis, daß ich noch in aller Ruhe den Friedhof besuchen konnte, auf dem meine Großeltern und weitere Verwandte ruhen. Auf der Fahrt dahin mußte ich feststellen, daß diese Ecke Deutschlands eine verlassene Ecke ist. Die Landschaft war trist, vor mir knatterten zweigetaktete Trabis blauen Qualm in die Luft und die einzigen Geschäfte, die ich sah, waren Schrotthändler, Abrißunternehmen, Autofriedhöfe und Konkurswarenverkäufe.

Nach der Arbeit in Halle fuhr ich nach Schkeuditz bei Leipzig, wo ich meine nächsten Arbeiten zu erledigen hatte.

Gegen 20:00 Uhr war ich mit der Arbeit fertig und besuchte eine COusine von mir, die auf dem Weg zu meiner nächsten Reisestation lag. Wir schauten das späte Fußballspiel und der Tag war danach vorbei.

Dienstag, 12.06.2012

06:50 Uhr wurde ich vom Jüngsten der Cousine aus dem Bett geworfen. Nach einem frugalen Frühstück ging es ins 430 Kilometer entfernt gelegfene Ostseebad Boltenhagen, wo ich gegen 11:00 Uhr ankam.
Der Grund dieses Besuches war ein trauriger: ein Onkel war am vorletzten Sonntag nach schwerer Krankheit verstorben und 14: 00 Uhr fand in Wismar die Beisetzung im engen Familienkreis statt.
Anschließend saß dieser Kreis bis nach 22:00 Uhr zusammen und ließ Erinnerungen passieren.

Mittwoch, 13.06.2012

Diesen Tag bezeichne ich als meinen Sonntag. An diesem Tag besuchte ich Verwandte, reparierte Dies und Das in Mutters Wohnung usw. Am späten Nachmittag fuhren wir sogar 12 Kilometer Rad. Am Abend gab es das Deutschlandspiel.

Donnerstag, 14.06.2012

Ochsentour

Ich starte früh, verabschiede mich von Mutter, Onkel und Tanten. Nächstes Etappenziel ist Leipzig, wo ich bei einem Kunden diverse Arbeiten erledige. Das klappt alles sehr gut, so daß ich noch Zeit habe, nach Altenburg/Thür. zu fahren. Dort besuche ich das Grab meines Vaters. Dann raste ich eine Stunde bei Freunden und fahre anschließend nach Hause. 898 Kilometer stehen auf dem Tageskilometerzähler.

 Posted by at 9:39 pm

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