Dieses ist Pflicht hierzulande. Nunja, Federweißer bekomme ich an jeder Ecke für ein paar Euronen. Zwiebelkuchen zwar auch, aber so richtig schmeckt der nicht.
Also trafen sich heute Abend Marc und ich, um einen gescheiten Zwiebelkuchen zu bereiten. Vorab: es gelang prima, der Zwiebelkuchen (und der Federweißer) schmeckten vorzüglich. Hier schon einmal ein großes Dankeschön an den Chefkoch.
Apropos, bei chefkoch.de hatte Marc sich das Rezept besorgt und vorsorglich mitgenommen. So standen wir heute Nachmittag im Real Komma Strich und besorgten die nötigen Zutaten. Zwiebeln kamen aus der Bioecke, Sahne aus der Region, der Speck aus Thüringen, Mehl war Sorte 550 und die Hefe kam vom Dr. Oetker. Am Ausgang wurde noch ein Dreiliterkanister Federweißer erstanden.
Zu Hause angekommen ging es los. Knapp ein Kilo Zwiebeln und ein Pfund Speck wollten geschnitten und gewürfelt sein. Aber zuerst wurde natürlich der klassische Hefeteig bereitet, da er ja schließlich anderthalb Stunden gehen mußte.
Lange, lange mußten wir warten, bis endlich der Backofen verkündete, daß der Zwiebelkuchen fertig sei. Zuvor hatten wir uns mit einer Maß Paulaner Oktoberfestbier und lustigen Gedichten in Stimmung gebracht. Der Tisch wurde gedeckt, Federweißer eingeschenkt, Zwiebelkuchen geschnitten und … hhhhhhhhhhhhmmmmmmmm delikat. Eine Wonne, ein Genuß!
Nochmals vielen Dank an Marc für seine Backkunst.
Marc präsentiert den bereiteten Zwiebelkuchen, bevor er für 20 Minuten in die 50 Grad und 25 Minuten in die 200 Grad heiße Röhre kommt.
Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Der fertige Zwiebelkuchen. Geschmacksnote: 1.
Sep 132008