Zum einen wäre der gestrige Wahlsieg der Konservativen in Frankreich, den ich sehr begrüße. Zum anderen hat unser Bundespräsident ein klares Wort gesprochen. Recht so!
So beginnen Märchen. Ein Märchen scheint gerade die erste Periode, wenn nicht gleich die Menopause zu bekommen.
Die Rede ist vom DVD-Profiler.
Vor einigen Jahren lernte ich das Produkt kennen und schätzen und somit registrierte ich mich auf der Internetseite, bezahlte einige USD und war glücklicher Nutzer.
Alle waren glücklich. Vor allem ich, weil meine DVD-Sammlung online verfügbar war.
Das war 2005. Mittlerweile sind zwei Jahre ins Land geschritten. Nun kam eine neue, tolle Version, die zu installieren man mir dringend empfahl. Gutgläubig tat ich das und installierte den DVD-Profiler in der Version 3.0.2..
Das war offensichtlich nicht die geschickteste Vorgehensweise gewesen. Was passierte?
Nun, zuallererst war alles kakelbunt und unübersichtlich, wie sich moderne Windowssysteme nicht entblöden, sich genauso idiotisch darzustellen.
Abgesehen davon war die Lokalisierung ders DVD-Profilers 3.0 so mies, daß ich freiwillig auf die Weltsprache umstellte.
Und als Krönung funktioniert bei der neuen, schicken Software seit einigen Wochen weder Up- noch Download.
Tolle Wurst!
Ist die Fa. jetzt pleite gegangen? Oder was habe ich Verbrecher faslch gemacht, daß die §§$%&/-Seite samt Updates und Synchro seit Wochen mit peinlichen Fehlermeldungen verreckt?
GRML
Update
Es geht wieder alles! Anscheinend gab es rechtliche Probleme mit einstweiligen Verfügungen usw..
…wenn sich ein Eber an ihr juckt?
Diesen Spruch würde ich gerne nach einem „Nein!“ vom Bundespräsidenten hören, wenn es um die leidige Terroristenbegnadigung geht.
Südlich von Dublin liegt die schöne irische Stadt Dún Laoghaire.
Wie wird sie ausgesprochen?
Einfach mal ein paar Varianten probieren.
Die Lösung ist: Dunn Lierii, ist doch logisch!
Ein Anagramm von Internet lautet renitent.
Auf SpOn ließt man zum Thema Gefahren aus dem Internet folgendes:
Sicherheitssoftware wie Norton 360 bietet diese sowie weitere Schutzfunktionen, zum Beispiel die Erkennung von noch unbekannten Schadprogrammen; auch warnt die Software vor gefälschten Webseiten (Phishingseiten).
So etwas sagt also der „Experte“.
Vielen Dank an diesen Experten, denn dank solcher Beiträge verseuchen sich meine Kunden ihre Rechner mit dieser oder ähnlicher besch* Software, die sich so tief und irreversibel ins System klinkt, daß der Rechner danach quasi unbenutzbar ist.
Phishingfilter bieten aktuelle Browser mehr (Firefox, Opera) oder weniger (Internet Explorer) lange standardmäßig an. Und wer heutzutage noch ohne Router (mit aktivierter Firewall) ins Internet geht, dem ist auch nicht mit Software zu helfen.
Etwas elementares EDV-Wissen hülfe da mehr.
Gestern bekam ich einen Rechner zur Fehlerdiagnose, der von einem Tag zum anderen keinen Mucks mehr sagte.
Ich schloß ihn an – und tatsächlich tat sich aber auch gar nichts. Der ATX-Schalter schien aber noch in bester Ordnung zu sein.
Also baute ich ein, zufällig noch im Haushalt befindliches, neues Netzteil ein. Aber auch dieses sagte keinen Mucks. Hmm, das Board sah noch gut aus und verschmort roch auch nichts. Ich entfernte erst einmal alle Komponenten inklusive der Pufferbatterie und testete erneut – wieder nichts.
Was nun? Die Besitzer des defekten Rechners schauten schon ganz verzweifelt. Also baute ich das ganze Board aus und fand dabei die Ursache!
Ein kleines Stück Lametta, Haarschmuck oder Wasweißich hatte die beiden Kontakte vom ATX-Schalter auf dem Board kurzgeschlossen. Somit blieb das Board die ganze Zeit auf Daueraus. Das Stückchen sachte entfernt, alle Komponenten wieder eingebaut und schon wieder einige Menschen glücklich gemacht.
Damals marschierte Constantin in Rom ein. Eine Szene davon kann man im Gasometer in Leipzig bewundern und zwar als größtes Panorama der Welt.
Ich tat das am 30.04.07 und war durchaus begeistert. Dank der modernen Computertechnik war der Künstler in der Lage, das verschwundene Original aus dem 19. Jahrhundert minutiös zu rekonstruieren und in neuem Glanze erstrahlen zu lassen.
Die Photoshop-Datei, die das 110×34 Meter (sic!) große Bild beherbergt ist 2,2 Gigabyte groß; viel Spaß beim Laden, Speichern und vor allem beim Backup.
Doch im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechungen des Veranstalters fand ich das Vorgängerbild 8848, welches der Künstler übrigens zu meinem hellen Entsetzen nach der Ausstellung einfach vernichtete, deutlich eindrucksvoller. Natur läßt sich eben nicht überbieten.
Man stelle sich nur das untenstehende Foto in der Größe des darunterliegenden Gebäudes vor, dann weiß man vielleicht, was ich meine.
…unter anderem auch in meiner Geburtsstadt. Dort erklomm ich auf dem Schloßberg den (bis in die 1960er Jahre bewohnten!) Hausmannsturm, von dem aus ich bei herrlichem Wetter einen Rundumblick genoß.
Beim Sichten der Fotos, die leider alle etwas getrübt sind, da die Fenster sich nicht öffnen lassen, fiel mir auf, daß alle Schulen zu erkennen sind, in denen ich insgesamt 12 Jahre häufig weilte.
Da wäre als erstes meine Grundschule zu nennen. Sie hieß damals Lutherschule. Heute heißt sie Grundschule „Am Torweg“. Warscheinlich war 1992 den damals (in einer lupenrein protestantischen Gegend) herrschenden CDU-Katholiken der Name suspekt.
Die längste Zeit, nämlich 8 Jahre, ging ich in die Erich-Mäder-Oberschule, die auch heute noch den Namen Erich-Mäders tragt und die derzeit ihr hundertjähriges Bestehen feiert.
Ich weiß bis heute nicht genau, wer Erich Mäder war und ich will es auch nicht wissen, aber die Schule war und ist ein Prachtbau.
Noch prachtvoller und ehrwürdiger sieht mein Gymnasium aus, welches ich nur zwei Jahre besuchte. Damals hieß die Schule, wie einfallsreich, Karl-Marx-Oberschule.
Beim Besehen der Fotos stelle ich weiterhin fest, daß meine Heimatstadt eine überaus schöne Stadt ist. Man beachte nur die herrlichen Gebäude und das herrliche Grün.
Man fühlt sich schon jung und modern, wenn man in Leipzig in den Karstadt geht.
Nicht nur, daß es da gescheite Toiletten, feines Essen und unendlich viel Zeugs zu kaufen gibt. Nein, der Laden hat auch Atmosphäre. Am besten gefiel mir der im Zentrum des sechsetagigen Einkaufstempels befindliche Brunnen. Dort fanden zu jeder vollen Stunde beeindruckende Wasserspiele statt, deren unbestrittener Höhepunkt immer die Megafontäne bildete, die bis an das Dach sprühte. Das dürften so einige Meter sein.