Nachdem wir alles amerikanisieren und sinnfrei und ohne Nachdenken aber auch alles aus den USofA kopieren, ist es nicht weiter verwunderlich, daß die Universität Lüneburg dieser Entwicklung konsequent vorangeht.
Wie man u.a. im Tagesspiegel nachlesen kann, will sich die Hochschule allen Ernstes in College umbenennen.
Yeah, that’s really f* cool.
But they müssen noch das Ü aus Lüneburg removen, denn das gibt es auf der Amitastatur nicht.
Aber ob diese Maßnahme das (nie vorhandene) Renommee dieser „bedeutenden“ Hochschule steigert, das darf getrost bezweifelt werden.
…dann wird die Sommerzeit sang- und klanglos wieder abgeschafft. Im Zweifel merkt das sogar niemand.
Dann funktionieren endlich wieder die Sonnenuhren.
Allerdings wird dann zweimal im Jahr eine deutliche Gesprächsleere herrschen, wenn man nicht stundenlang alle Mitmenschen nerven kann, ob man die Uhr nun vor- oder zurückstellt.
.., ob ich schneller bin als er.
Da hat man EINMAL eine vernünftige Entscheidung einer Richterin und schon regt sich alles künstlich auf und ist empört und ruft nach dem Rechtsstaat.
Dabei hat die Frau nur die Wahrheit gesagt. Und zum Dank gibt es eine üble Maulschelle. Armes Deutschland.
Das weiß man ja. Nun hat Herr Wiefelspütz (Jurist und Politiker) getönt, daß die SPD auf jeden Fall die Online-Durchsuchung von den Rechnern aller Bundesbürger unterstützen wird.
Es wird hohe Zeit für ein Aufbegehren. Vielleicht schreibt man dem Herren ja mal die Meinung. Hier ist die Adresse.
Ich traue mich (noch?) nicht, da was reinzutippen, denn ich will nicht in den Knast.
…die deutschen Schulen. Herr Vernor Muñoz meckert, daß behinderte, arme und ausländische Kinder benachteiligt seien. Abgesehen davon, daß mich das nicht vor Überraschung vom Hocker wirft, möchte ich anmerken, daß ich mittlerweile den Eindruck habe, daß im deutschen Schulsystem alle Kinder benachteiligt sind. Wie sonst erkläre ich mir die faktisch nicht vorhandenen Kenntnisse, die die meisten Schulabgänger haben?
Aber jetzt aus dem Ausland den Zeigefinger heben finde ich öde. Und selbst, wenn man sofort alles täte, um die Stellung von Timmy und Jimmy, Achmed und Aische usw. zu verbessern, so würde das Bildungssystem dennoch so mies sein, wie es sich heute präsentiert.
Achja, wenn ich an der Macht komme, …
Wie ich gerade las, darf der Name Sven Hüber wieder genannt werden. Manchmal geschehen eben doch Zeichen und Wunder.
…denn er hat nur eine Silbe. So flachse ich immer, wenn es um den unsäglichen grünen Punkt und seine Auswirkungen auf das tägliche Leben geht.
Dennoch sortiere ich brav die Zeitungen in die Papiertonne, die Umverpackungen in die gelbe Tonne (ja, wir haben hier gelbe Tonnen und keine doofen gelben Säcke) und den Rest in den Hausmüll.
Nun lese ich mit Genuß einen Artikel in der Zeit, in der das ganze existierende System ad absurdum führt.
Sehr empfehlenswerte Lektüre, die ich hiermit allen meinen Lesern ans Herz lege.
Wenn ich mal an die Macht komme, wird dieser sinnfreie Ökofaschismus auf jeden Fall abgeschafft. Der Artikel wird dann eine meiner Argumentationshilfen sein.
Man könnte bei dem Possenspiel, das sich derzeit abspielt auf diesen Gedanken kommen.
DDR-Politoffiziere besetzen die Schaltstellen der Macht und verhindern, daß man publiziert, wie dort früher Menschen ermordet wurden. So geschieht es derzeit in diesem Land. Der Autor Roman Grafe arbeitet in seinem Buch Deutsche Gerechtigkeit die Prozesse gegen die Verantwortlichen der Todesschüsse an der Mauer in den 1990er Jahren akribisch auf. Dabei nennt er Namen. Einer der Genannten hat nun erfolgreich sein Recht auf Persönlichkeitsschutz durchgesetzt und damit das Buch zensiert und Leuten wie Biermann ebenso den Mund verboten.
Ich würde ja den Namen nennen, wenn ich ihn denn wüßte. Vielleicht heißt er ja Rumpelstielzchen?
Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung berichten, daß Politoffiziere, insbesondere solche bei den Grenztruppen der DDR, gefürchtet, verhaßt und gemieden waren. Sie hatte uneingeschränkte Macht, die sie gerne demonstrierten und waren dem DDR-Regime gegenüber nicht nur loyal sondern unterwarfen sich der Doktrin hündisch.
Wer, wenn nicht Politoffiziere, wiegelten junge Wehrpflichtige zum Schießen auf Landsleute an der Mauer auf?
Ich kann mich noch gut an die Gewissensfrage erinnern, die mehr oder weniger jedem Armeeangehörigen gestellt wurde.
„Wenn ihr Cousin bei der Bundeswehr dienen würde, würden sie im Ernstfall auf ihn schießen?“ oder so ähnlich lauteten die Fragen immer.
Antwortete man mit „Ja“, dann war das entweder gut (man war ein Roter) oder nicht so gut (man log offensichtlich und somit konnte die Loyalität zur DDR in Frage gestellt werden).
Antwortete man mit „Nein“, so war man immer geliefert, denn das war die falsche Antwort.
Man konnte sich nur geschickt durch Dummstellen und absichtliches Falschverstehen (Ich schieße im Ernstfall auf alle Gegner; aber ich habe doch gar keine Westverwandtschaft; mein Cousin, der faule Abducker, macht Zivi usw.) der Frage aus dieser Situation herauswinden. Das waren dann meist Spiele des Intellekts, denen glücklicheweise die meisten Politoffiziere nicht gewachsen waren.
Doch die Dummheit wurde durch Macht ersetzt. Politoffiziere waren die grauen Eminenzen. Auch Offiziersdienstgrade mieden und fürchteten sie.
Insofern gebe ich Herrn Grafe unbedingt recht, den Namen klar benannt zu haben.
Und ich finde es schlimm, daß solche Roten heute wiederum an den Schaltstellen der Macht sitzen. Da rege sich einer noch über die Altnazis der Nachkriegszeit auf, heute ist es keinen Deut besser.
Tja, manche Männer haben eben ein unheimliches Machtbedürfnis, daß sie ausspielen wollen, egal in welchem System.