Eine Ahnung ließ mich zum Sonnenaufgang wach werden und diese Ahnung trog nicht. Nach 2 Tagen Dunst zeigten sich jetzt die drei Vulkane des Atitlansees in voller Schönheit. Da war natürlich jede Müdigkeit verflogen und wir nahmen auf dem Balkon Platz und schauten uns am malerischen Panorama satt.
Der Bus nach Guate sollte um 12:00 Uhr gehen, so hatten wir reichlich Zeit für Frühstück und Packen. Und um nochmals den Ort zu erkunden. Wir gingen erst an den steinigen Fluß, dann am Seeufer entlang und wollten dann zum Hotel Atitlan, das wir aber trotz (oder wegen) Google Earth und OpenStreetMap nicht fanden. Wir hätten doch ein Tuktuk nehmen sollen, aber geschenkt.
Unser Bus keuchte im ersten Gang bis auf 2.100 Höhe, dann ging es im flotteren Tempo, mit einem „technischen“ Aufenthalt, zurück nach Antigua. Dort wurden wir umsortiert und kamen wieder nach Guatemala ins Camino Real in der Hauptstadt, wo wir von unseren Gastgebern zum Kaffee abgeholt wurden.
Am Abend war dann noch die Auswertung dieser letzten Reise und damit war der Tag auch schon herum.
Fotos können dieses fantastische Bild nicht wiedergeben: Toliman, Atitlan und Pedro vor dem Atitlansee im Morgenrot.
Der Fluß Atitlan befördert viel Geröll aus dem Gebirge.
Schöne Baumgruppe auf dem Hotelgelände.