Feb. 142015
 

Bei den Vorbereitungen für diese große Reise wurden wir ja nach unseren Wünschen gefragt. Meine Reisebegleiterin wollte auf einen Vulkan – den Punkt hatten wir abgearbeitet.

Ich war mit jedem und allen zufrieden und hatte im Vorfeld nur bescheiden einen Wunsch geäußert: meinen Fuß in den Pazifik zu setzten. Schließlich war ich vor diesem Urlaub noch nie auf dem amerikanischen Kontinent gewesen, geschweige denn am größten aller Ozeane, dem Stillen Ozean.

Nun stand der Abflug vor der Tür und ich hatte mich schon damit abgefunden, daß aus meinem Wunsch nichts mehr wird. Erlebt hatten wir ja sowieso mehr als genug. Doch da hatte ich nicht mit meiner Verwandtschaft gerechnet.

Am Morgen kurz vor 8:00 Uhr hieß es: auf zum Pazifik. Natürlich freute ich mich, aber wunderte mich durchaus, denn Abends hatten sich Gäste angesagt und so eine Fahrt durch überfüllte Städte und schluchtenreiches Hochland, daß wußten wir mittlerweile, kann ganz schön zeitraubend sein.

Die Bedenken zerstreuten sich schnell, als unser Auto nach wenigen Minuten am Flughafen hielt – und wir in einen Hubschrauber umstiegen. Dieser brauchte keine Dreiviertelstunde, um uns zum Aeroclub in Iztapa zu bringen.

aeroclub

Dort gab es erst einmal ein richtiges Frühstück. Dann zogen wir uns Badesachen an (hier waren 30 Grad, zu Hause 19 Grad) und fuhren mit dem Boot – an den PAZIFIK! Ich war drin! Und auch ERSTER! Egal. Das Wasser war überraschend warm und die Wellen sehr stark. Aber mir Wasserratte machte das nichts aus. Ich tollte im Wasser herum uns wollte gar nicht wieder heraus.

Irgendwann mußten wir aber zurück, es gab noch ein geistiges Getränk und dann ging es wieder zurück nach Hause. Gegen 12:30 Uhr waren wir wieder gelandet und eine Viertelstunde später wieder zu Hause.

Tja, so kann man auch einen Vormittag verbringen. Wir waren alle megazufrieden und glücklich ob dieser gelungenen Überraschung unserer Gastgeber, die dazu verschmitzt lächelten.

Nun hatten wir auch genug Zeit, uns auf den feierlichen Abend vorzubereiten.

Einer der schönsten Tage in meinem Leben: der überraschende Flug, die Vogelsicht auf das herrliche Land, der Pazifik, das Wasser, die gewaltigen Wellen, die glücklichen Gesichter, das schöne Wetter – alles paßte ideal.

navi

Das Autonavi hätte sicher eine andere Strecke gezeigt.

amatitlan

Der Amatitlansee von oben.

pacaya

Der von uns bestiegene Pacaya aus ungewohnter Perspektive.

ackerzug

Dieser Truck zieht gleich vier Anhänger voller Mais.

schwarzerstrand

Der Pazifikstrand ist durch die Vulkane durchgehend schwarz – aber ganz fein.

hubschrauber

Unser Hubschrauber.

spass

Man sieht, daß alle Spaß haben.

staudamm

Der Staudamm vor der Hauptstadt von oben.

probleme

Hier kann man gut erkennen, welche städtebaulichen Probleme in der Hauptstadt herrschen. Wie will man diese Schluchten überwinden?

imwasser

Spaß im Pazifik.

pazifik

Mein Gesichtsausdruck sagt alles.

jo

Abends war ich mal gescheit angezogen.

 Posted by at 9:03 pm

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