Bei der kürzlichen Wahl ging es auch um den neuen Bürgermeister meines Ortes, der ja seit einiger Zeit eine Stadt ist.
Der erste Wahlgang wurde recht knapp zu Gunsten des CDU-Menschen entschieden, aber eben ohne absolute Mehrheit. Somit fand heute die Stichwahl statt.
Aufmerksame Blogleser werden wissen, daß das Wahllokal denkbar gut gelegen ist.
Also ging ich heute frohen Mutes die paar Meter über die Straße und wollte meiner Bürgerpflicht nachgehen. Doch so einfach geht das natürlich. Denn auf Grund irgendwelcher Neuordnungen, muß ich jetzt in ein ganz anderes Wahllokal, welches einen Kilometer weg ist, zum Wählen gehen. Das war auch schon vor zwei Wochen so, doch da bekam ich das nicht mit, da ich per Brief wählte.
Also wählte ich erneut den CDU-Mann, der natürlich prompt die Wahl deutlich verlor.
Jetzt bestimmt also die Geschicke meines Dorfes, äh, meiner Stadt ein Sozialpädagoge namens Kuhl (@elzoido, das ist der mit dem halben Kopf). Hoffentlich ist er auch cool. Zweifel sind durchaus berechtigt.
Juni 212009
Die Partei ist ja egal, aber ein SozPäd? Ich rate dir zu einem Umzug. Schleunigst!
Ich kann mir nicht helfen, ich habe (auch ohne Wahlplakat) sofort ein stereotypes Bild vor Augen.
SozPäd (Grüne) – viel Bart, viel Haar, Birkenstocksandalen.
SozPäd (SPD) – hätte gern mehr Bart und mehr Haar, hat’s aber von den Imageberatern geschnitten bekommen und sieht deshalb aus wie der kleine Bruder von Rudolf Scharping.
Wetten, er ist passionierter Radfahrer?
Ich hab das Foto gesehen.
Sag ich doch – Scharping ohne Bart.
Vorurteile sind manchmal doch zu was gut 😉