Jun 192008
 

Ich weilte heute in der Mainzer Innenstadt und nutzte die Gelegenheit, bei meiner Bank Auszüge und Bargeld zu holen.
Auszüge waren nicht das Problem wohl aber das Geldholen.
Am ersten Automaten, ein nagelneues Multifunktionsmonster, daß auch Geld annehmen kann, begrüßte mich ein BSOD. Also auf zum Gegenüberstehenden. Dieser nahm meine Karte an und akzeptierte auch meinen FIX-Auszahlungswunsch (FIX bedeutet bei meiner Bank, daß ich voreingestellt habe, bei Geldauszahlungen immer 60 EUR in der Stückelung 2×20 EUR und 2×10 EUR-Scheine zu bekommen) und rödelte dann ewig rum. Nachdem ich schon ungeduldig wurde, kam die Meldung, daß die von mir gewünschte Stückelung nicht verfügbar sei und ich eine andere Stückelung wählen solle. Meinem Wunsch, die 60 EUR in 1×50 EUR und 1×10 EUR aufzuteilen folgte eine noch längere Pause. Beinahe eine Minute wartete ich, bis sich der Automat berappelte und mir meine Karte zurückgab mit der Fehlermeldung „Es sind unerwartete Probleme aufgetreten. Entschuldigen Sie die Störung.“ Was nun? Hinter mir standen schon weitere Geldempfangswillige und der Automat machte erst mal nichts mehr als die Fehlermeldung anzuzeigen. Immerhin gab er mir meine Karte wieder. Nach einer Weile konnte ich meine Karte zu einem weiterem Versuch einschieben. Diesmal wählte ich klugerweise nicht die Fixauszahlung und gab mich mit 50 EUR Auszahlung zufrieden. Wieder protestierte die Maschine nach langer Denkpause und teilte mir mit, daß es keine 50 EUR ausgeben könne, wohl aber 100 EUR. Mehr Optionen gab es nicht. Was sollte ich ansonstenm tun? Also hielt ich kurze Zeit später einen grünen 100-EUR-Schein in der Hand. Immerhin! Obwohl ich nur 60 EUR abheben wollte. Und die (nette und bildhübsche) Studentin hinter mir dürfte auch Pech gehabt haben. Ich gehe nämlich davon aus, daß selbst 2008 Studenten nicht routinemäßig 100 EUR für den Alltag abheben.

 Posted by at 9:52 pm

  2 Responses to “Geldautomatenprobleme”

  1. Meiner Meinung nach setzt du den thematischen Schwerpunkt dieses Eintrages völlig falsch.

    Wie sah die „nette und bildhübsche Studentin“ denn nun genau aus? Wodurch verriet sie sich als Studentin. Konntest du das Studienfach erkennen? Was machte Sie so in der Zeit als sie wartete?

    Und überhaupt…

    pics or it didn’t happen!

    *d&r*, scnr 😉

  2. Tut mir leid, aber ich hatte keinen Apparat dabei.
    Sie studierte aber auf jeden Fall irgendwas Nützliches, sah nicht so ökotuckig aus, eher bodenständig, ländlich.

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