Heute abend schaute ich eine DVD, auf der einige Folgen einer Serie waren. Nach zwei Folgen schaute ich auf die Uhr, es war kurz nach halb 9 und ich entschied mich, daß ich noch Zeit hätte, eine weitere Folge zu schauen. Daraus wurden dann drei Folgen. Als ich erneut auf die Uhr schaute, war es immer noch kurz nach halb 9 und diese Zeit wird auch jetzt noch angezeigt.
Morgen wird also die Batterie getauscht.
…fühle ich mich, jawohl! Gestern schon scheiterte die Skatrunde und der morgige, seit drei Wochen angekündigte, Besuch hat vorhin abgesagt.
Naja, positiv denken, denn meine Wohnung glänzt.
Vor drei Jahren stattete ich mein Wohnzimmer mit einem Teppichbelag aus. Der war recht billig und durchaus ungeeignet, denn mittlerweile ist er an den Rändern ausgefranst, läßt sich nicht mehr säubern usw..
Also fuhr ich heute nach Oggersheim und erwarb einen Ersatz.
… rassistische Witze wie den hier:
Treffen sich 2 Großwildjäger in Afrika.
Jäger 1: Und, was haste geschossen?
Jäger 2: 2 Nashörner, 3 Antilopen und einen Nomaster (Nosir)
Jäger 1: Nomaster (Nosir)?
Jäger 2: Naja, so ein zweibeiniges schwarzes Tier, das immer „Nomaster“ („Nosir“) schreit, wenn man auf es zielt.
Genug gelacht? Denn sowas ist jetzt offenbar Realität. Nur daß man nicht mehr verschämt Nomaster bzw. Nosir zur Umschreibung des Negers sagen muß, nein jetzt kann man mit Garantie und Kalaschnikow (100 Schuß zu 12 USD) auf die Jagd nach Schwarzen gehen. Freilich sind die diesmal bewaffnet und mögen auch zurückschießen, handelt es sich doch um die leidigen somalischen Piraten. Doch das ehöht ja nur den Reiz. Zumindest lese ich das so bei diesem Zeitungsartikel heraus.
…übers Mainzer Johannisfest geschlendert wäre, er hätte sich sicher erschrocken, denn der Sänger der Band Sahne-Mixx klang 100% wie er.
Und natürlich wurde auch fast ausschließlich Musik vom großen Udo gespielt, was übrigens kein Schaden ist, denn sie ist eingängig, allgemein bekannt und steckte Jung wie Alt an, wie man an meiner Begleiterin und mir gut feststellen konnte. Allererste Sahne; wer für eine Betriebsfeier, eine Hochzeit usw. eine gute Band sucht, mit denen kann man definitiv nichts falschmachen, die verstehen ihr Handwerk und brachten auch gute Laune rüber.
Und der Sänger klang echt wie der Jürgens, alle blieben stehen und gafften, dann klatschten sie und machten mit.
Ansonsten trotz seltsamen Wetters wie immer ein tolles Fest, Freßbuden ohne Ende mit tausenden leckeren Dickmachern, Fahrgeschäfte, Künstlermarkt uns massenweise Leute bei phantastischer Stimmung.
… nicht irgend etwas Illegales, Kriminelles oder wenigstens ziemlich Obskures verbirgt, dann weiß ich auch nicht.
…ich mich immer wieder über den Neubau gegenüber des Doms. Warum wohl?
… der Blies und wie sie sich sanft südlich von Blieskastel der französischen Grenze entgegen mäandriert. Deshalb fuhr ich aber heute nicht dahin, sondern um endlich einmal wieder bei meinen dort wohnenden Freunden vorbeizuschauen. Gesagt – getan, so lud ich mich unverhofft zum Frühstück ein. Anschließend gingen wir lange mit dem Hund über die schönen Streuobstwiesen spazieren. Das Wetter war herrlich und ich genoß den Frühling in vollen Zügen. Dann gab es Mittag und Kaffee, dazwischen gönnten wir uns die Worte nicht im Mund und die Zeit raste wie im Fluge vorbei.
Gegen 19:00 Uhr fuhr ich wieder nach Hause. Gerade mal eine Stunde weg ist dieser schöne Flecken Erde von mir. Auf der Rückfahrt kam ich an Landstuhl vorbei. Dort wird in wenigen Tagen Barack Hussein Obama seine (Afghanistan-)Soldaten besuchen. Dann dürfte diese Ecke aber eher unpassierbar sein.
Blick in das satte vier Kilometer entfernte Frankreich.
Blick in Richtung Bliestal.
Unserem Hund gefiel es ausnehmend gut.
Neugierige Blicke vom Damwild.
… im Kino, um mir dort den Film Illuminati anzuschauen. War es das längere Zurückliegen des Lesens als beim Sakrileg oder meine gesunkenen Erwartungen oder war der Film am Ende wirklich besser; jedenfalls mag ich ihn mehr als seinen Vorgänger.
Aber Kino ist ganz schön teuer, 10 Euronen waren fällig, von den Parkgebühren und Spritkosten wollen wir mal schweigen.
Und die ganze Zeit, wirklich die GANZE Zeit, hat der Typ neben mir süßlich stinkende Popcorn in sich hineingeschmatzt.
Der Einfachkeit halber habe ich mal eine eingesandte Lösung eines treuen Bloglesers (Danke Bodo) leicht ergänzt und stelle es als PDF zum Daunlohd.
Oder man schaue sich die leicht unscharfen Auflösungsfotos an. Die Daten beziehe ich übrigens seit Jahren vom Hinternet. Den Machern gebührt großer Dank.