Seit geraumer Zeit bin ich Mitglied einiger Onlineumfrageinstitute und arbeite dort brav meine Fragebögen ab. Bei den meisten Instituten erhält man irgendwelche Punkte, die man alle Jubeljahre mal in einen 5-Euro-Gutschein, eine Taschenlampe usw. eintauschen kann; harmlos, aber nett.
Heute bemerkte ich, daß ich bei einem Anbieter noch nie in die Punkteliste geschaut hatte; logisch, denn ich hatte weder Panelnummer geschweige denn das Paßwort parat. Nun, die Nummer war schnell aus der Mehl extrahiert, das neue Paßwort flux zugesandt und, siehe!, satte 15.000 Punkte harrten der Einlösung. Nun gibt es einen Amazon-Gutschein über 150 EUR.
Tips, wofür ich ihn verplempere?
… Browsercache geleert habe (das erste Mal seit Februar 2009), merke ich endlich mal, daß ich jetzt DSL 16.000 habe. Vielleicht wird ja auch mein Thunderbird schneller, wenn ich ihn nicht alle Mehls seit 2002 aufheben lasse?
… ist das Pseudonym eines begnadeten und aufstrebenden und jungen Künstlers aus dem schönen Offenbach. Vielen Dank an den elzoido für den Tip. Seine Musik ist so gut, daß ich mir sofort sein tolles Album bestellte. Gestern nun kam nicht nur die CD (auf meinen Wunsch hin parfumiert), sondern auch Gummibärchen, Anstecker, eine CD-ROM mit 1.000 Infos und viele, viele Handzettel und Visitenkarten. Ach ja!, es steckte auch noch einfach so eine weitere CD zu Promozwecken im Paket.
All das legte ich heute brav flächendeckend in Mainz aus und hoffe, daß Ey Lou auf diese Weise rege neue Fans erhält.
Neugierig geworden? Weitere Infos und alle Lieder zum legalen und kostenlosen Daunlohd findet ihr auf seiner Seite.
… von premeire, was jetzt wohl Sky heißt, an und wollte mir die Vorteile erläutern und mir ein Abo aufschwatzen.
Nach nicht einmal fünf Minuten buchstabierte ich ihr shoutcast.com
Heute bekam ich ein schönes IBM Thinkpad T30 zur Pflege. Ohne jedwedes Zutun verriegelte auf einmal ein Paßwort jedweden Zugang zu BIOS, Festplatte und OS.
Der Lenovo-Hotline-Ausländer half mir sehr „kompetent“ weiter, indem er mir radebrechend empfahl, in Google MIGR-39298 einzutippen und den obersten Link zu klicken. Nun las ich das ellenlange PDF, das mir keine weiteren sachdienlichen Hinweise lieferte.
Da die Lösung Platinentausch unbezahlbar teuer werden würde, beschlossen wir folgenden Ausweg: der Kunde kauft sich ein neues Notebook. Die Daten des gesperrten Thinkpad sichere ich von der ausgebauten Festplatte auf externe Datenträger.
Wenn nun aber jemand mit der Bastelanleitung was anfangen kann und willens ist, mich zu unterstützen, dessen finanzieller Schade soll das nicht sein.
…seit Kurzem auch einen hauseigenen Virenscanner am Start. Da alle kommerziellen Antivirprodukte IMHO viel zuviel Geld kosten, sich im System meist unanständig breit machen und häufig (Norton, ich schau in Deine Richtung) eine Zumutung sind, ist dieser Scanner also durchaus eines Testes wert.
Nun habe ich den M$-Hausscanner auf zwei WiXP-Maschinen laufen.
Pro: schlank, schnell, diskret, unkompliziert, werbefrei, keine Featuritis, scheint zu funktionieren.
Kontra: ist von M$, auf einem XP multilanguage läßt sich die lokale Version nicht installieren, macht eine Windows-Echtheitsprüfung, ist von M$, achja, das hatten wir schon.
Fazit nach diesem kurzen Ersttest: Die Hersteller von Antivirensoftware können sich warm anziehen, wenn sich rumschweigt, daß es Virenschutz auch kostenlos, schnell, schlank und ohne Werbung gibt.
Vielen Dank an den Netzsheriff, der mich zu diesem Eintrag motivierte.
… grünen Klee, also habe ich es heute mal ausprobiert.
Seither ist mir der Rechner zweimal von alleine neu gestartet und mein Videoabspielprogramm kann keinen Ton mehr abspielen.
Picasa ex – alles wie gehabt.
… Schuhe, so ähnlich vermeldet es der Volksmund. Nun, meine arme Mutter hatte diese Woche bestimmt schon die 10. Woche Internetausfall dieses Jahr. Und nicht immer war die böse Telekom schuld (die verantwortet nur 2 Wochen), die meiste Zeit, trage ich die Verantwortung, direkt oder indirekt.
So gab der Markenrouter nach nur 9 Jahren seinen Geist auf und schmierte nach wenigen Minuten WLAN-Betrieb ab. Ferner bootete Mutters Dualcore-Notebook mit satt RAM und zwei schnellen Platten langsamer als jede andere Maschine, die ich schraubte und mag Bluetooth/WLAN bei jeden Start mal sehr, mal nicht, aber natürlich nichts nachvollziehbar und somit auch nicht mutterkompatibel.
Beim letzten Besuch baute ich eine nagelneue schicke Fritzbox 7270 auf und schickte auch gleich ihre antiken Gigaset-Apparate aufs Altenteil. Endlich gingen WLAN-Radio und Internet wieder stabil und die Telefonakkus halten auch wieder eine Weile und man kann jetzt auch sehen, wer anrief. Auch die Nachtschaltung wurde freudig begrüßt.
Heute nun stellte ich, nach halbstündiger Ferndiagnose (auf der mütterlichen Fritzbox per Ferneinwahl, mit Muttern per Telefon) fest, daß, warum auch immer, das WiXP beschlossen hat, sich den IP-Stack zu zerballern. Es löst keinerlei Namen mehr auf. Ferner verbindet sich die Maschine nur noch mit 1 MBit mit der Fritzbox, obwohl sie nur einen Meter davon entfernt ist.
In zwei Wochen ist Klassentreffen, da werde ich ihr ein Ersatzgerät hinstellen und ihre Maschine noch einmal ordentlich neu aufsetzen und dann sollte endlich alles mal gehen! *3xHolz*
ist heutzutage eigentlich noch das IDENT nötig? Die Begründung ist ja reichlich veraltet. Und die bösen Mißbraucher chatten doch nicht mehr im IRC, sondern bevorzugen mittlerweile sicher bunte Klickforen.