… wurde Ronald Reagan zum Präsidenten der USA gewählt.
Zu einem Frisbee kann man auch Schwebedeckel sagen. Ein schönes Wort, welches mir überhaupt nicht bekannt war.
Gestern hatte ich einen herrlichen Skatabend. Dieser fand bei dem Weinkenner statt. Wir tranken zwar überwiegend profanes Bier, aber am Anfang mußte er sein Können unter Beweis stellen. Unser dritter Mann hatte nämlich eine recht exotische Flasche Weißwein mitgebracht und der Gastgeber sollte die Herkunft erraten. Wer nicht dabei war, der glaubt es nicht, aber durch wenige Fragen schloß er diverse Weinbauregionen aus und sagte zielsicher:
Riesling
2003er
Eroica
Dr. Ernst Looser
aus dem Staate Washington
Und es war exakt dieser Wein. Ich war beeindruckt.
Achja, das Skatspiel gewann ich.
… Jean-Luc ist verschieden.
Strebt sein Nachkomme mit leicht geändertem Nachnamen (geschuldet dem Umzug ins weinbergige Frankreich) den Sternen entgegen, war Jaques Metier die Tiefsee. Schon als Kind bewunderte ich seinen Tieftauchrekord.
Wenn man sich seinen Stammbaum so anschaut, wundert es nicht, daß in Bälde Sternabenteurer ausziehen, um hinzufliegen, wo nie ein Mensch zuvor weilte…
… habe ich gestern ein Buch, welches mir die Nachbarn empfahlen und auch dankenswerter Weise auch gleich liehen. Es heißt Q und ist in u. a. auch englischer Sprache frei verfügbar.
Für alle geschichtsbewußten Leser ist dieses Werk eine Bereicherung, werden doch die wirren Jahre der Reformation und Inquisition hervorragend und detailreich beschrieben. Auch von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Und nun folgt schwerer Stoff, von dem später zu berichten sein wird.
Es ist sehr schön, wenn in der Hochschule sich die ansonsten eher graue Theorie mit praktischen, tagaktuellen Ereignissen auseinandersetzen kann. So behandeln wir im Fach „Unternehmensfinanzierung“ momentan M&A; hier bieten sich Porsche und Volkswagen an.
Der Professor bemerkte süffisant, daß wir das Thema Investmentbanken seit diesem Jahr nicht mehr zu behandeln brauchen. Warum? Nun, man lese den Mittelteil des Wikipedia-Artikels Investmentbanken.
Auch der interessante Kursverlauf der VW-Stammaktie war ein Thema. Ich weiß jetzt tatsächlich, wie er zustande kam! Keine Sorge, ich werde es (noch?) nicht in diesem Forum erklären. Aber ich konnte mir ein Grinsen mit dem Dozenten zusammen nicht verkneifen, als die Rolle der Hedge-Fonds besprochen wurde. Und ich hätte gerne bis gestern einige VW-Aktien besessen…
Am Dienstag war Ausflugstag. Ich chauffierte zwei Gäste ins 120 Kilometer entfernte Sinsheim. Im dortigen Technikmuseum, dessen Schwester ich ja erst kürzlich besuchte, bewunderten wir schmucke Autos, flotte Flitzer, Überschallflugzeuge und vieles mehr. Höhepunkte waren sicherlich die beiden 3D-Filme aus dem Great Canyon und von der ISS, die in beeindruckender IMAX-Qualität zu überzeugen wußten.
Krönender Abschluß des Tages war wieder einmal Mandy’s.
die Concorde im Technikmuseum Sinsheim
der Vorgänger – die überschallschnelle Tupolew
das fast fertige Stadion des TSV Hoffenheim
Blick ins Cockpit der Concorde
Blick ins Cockpit der TU 144, deutlich weniger Technik
ein 100 Jahre alter 16-Zylinder-Rennmotor
jede Menge Ferraris
ein über hundert Jahre altes Hybridauto
ein Fluchtfahrzeug
Spontan sagte ich heute zwei netten jungen Menschen zu, sie beim Besuch des 150jährigen Frankfurter Zoos, zu begleiten. Gott, wann war ich das letzte Mal in einem Zoo? Als Schüler? Ich weiß es schon gar nicht mehr.
Das war aber dumm. Denn so ein Zoobesuch ist nicht nur lehrreich sondern macht auch Spaß. Zumal heute auch herrliches Wetter war.
Bilder gibt es hier.
…der Überschrift des SpOn-Artikels
EXODUS DER JUNGMANAGER
war: „Gott sei Dank!“
Ich bin nämlich schon lange der Meinung, daß es viel zu viele Manager gibt und diese ihren Aufgaben nicht so nachkommen, wie es wünschenswert wäre.
Ich hab nun schon das dritte Fachbuch gekauft, auf dem links unten Folgendes steht:
Ist das nun (das sicher vom Verlag angestrebte) zusätzliche Verkaufsargument? Also für mich Diplomler in spe klingt das eher gegenteilig.
Abgesehen davon dürften sich im Auflagenjahr 2008 nur noch recht wenige deutschsprachige Betriebswirtschaftsstudenten im Diplomstudium befinden. Insofern ist der Hinweis „Bachelor geeignet!“ (nur echt mit dem !) ähnlich nützlich wie der „Microsoft Windows capable“-Aufkleber auf ca. 100% der Notebooks, die mir unterkommen.
Abgesehen davon, scheint das Buch gut zu sein. Prof. Beckers Vorlesung ist es auch, nicht umsonst ist er die Nummer 1 meiner FH bei www.meinprof.de