Wenn die Zeitungsmeldung stimmt, dann reist der ehemalige saarländische Ministerpräsident und ehemalige Finanzminister, Herr Oskar Lafontaine, in die Republik Kuba, die den wunderbaren, obigen Wahlspruch führt.
Auf Kuba soll ja das Wetter immer schön sein. Und nette Mädchen hat es dort auch. Und Zigarren. Sogar kubanische Zigarren. Und den vom Oskar so geliebten Sozialismus gibt es dort auch noch, solange Fidel fidel ist.
Ich schlage daher Herrn Lafontaine vor, in Kuba einen mehrjährigen Urlaub zu genießen und dafür unser Land bitte vor seinen machtgeilen Gelüsten verschont zu lassen. Von mir aus kann er sich das kubanische Motto auch persönlich zu Herzen nehmen.
Und nun ist das Geschrei groß. Naja, wenn ich an der Macht wäre, ich würde nicht auf den Herbst warten.
…, der in China umfällt hat Konkurrenz in Deutschland bekommen. SAT1 nämlich, das muß man sich vorstellen, SAT1 schafft seine Nachrichten ab!
Ich habe prima mein Leben verbracht, ohne auch nur ein einziges Mal bewußt Nachrichten auf SAT1 zu schauen oder gar bewußt registriert zu haben, daß SAT1 Nachrichten ausstrahlt.
Naja, ich wußte es schon, denn 1996 wurde von Oliver Kalkofe Hans-Hermann Gockel als Nachrichtenmoderator erwähnt.
Bewußt habe ich aber nie eine Nachrichtensendung auf SAT1 (oder anderen Privaten) gesehen.
Und man stelle sich vor, mir geht es blendend!
Also, liebe Medien, bitte Ruhe bewahren. Die Welt wird prima ohne SAT1-Nachrichten weitergehen.
1. ist der Streik der Eisenbahner vorbei und 2. sind auch alle Ferienkinder in meinem Bundesland schon am Urlaubsort angekommen.
Insofern dürft ihr die Preise wieder um 10 Cent senken. Danke.
Und liebes Bundeskartellamt, wenn ich an die Macht komme, dann… aber das schrieb ich ja bereits.
…den ich noch nicht kannte. Da so etwas eher selten ist, gebe ich ihn einmal an dieser Stelle zum Besten.
Finsterste Sowjetzeiten.
Über einen sehr breiten Fluß wird eine Brücke errichtet. Das Material ist knapp, so wird sie nur einspurig errichtet. Man kann nicht von einem Ende der Brücke zum anderen sehen. Außerdem herrscht oft Nebel. Damit sich nun nicht Fahrzeuge in der Mitte begegnen und Staus entstehen, wird auf einer Seite ein Pförtnerhäuschen errichtet und ein alter Parteigenosse als Brückenwärter eingestellt.
Nun stellt man fest, daß das nicht reicht. Schließlich kann ja von der anderen Seite immer noch ein Fahrzeug kommen. Also wird auch auf der anderen Seite ein Pförtnerhäuschen errichtet und auch dort nimmt ein alter Parteigenosse die Tätigkeit als Brückenwärter auf.
Soweit so gut, doch ist der Fluß wirklich mächtig breit. Irgendwie müssen sich ja die beiden verdienstvollen Genossen ja verständigen. Mit Schreien kommt man logischerweise nicht weiter.
Also wird eine Telefonleitung gezogen, es werden Telefone installiert und ein Telekommunikationstechniker kümmert sich ab jetzt aufopferungsvoll um störungsfreien Betrieb.
Nun sind also schon drei Personen vor Ort. Also wird ein Koch organisiert, damit auch die Verpflegung stimmt.
Damit man den Verkehr besser kontrollieren kann, müssen natürlich auch noch Schranken installiert werden. Ihre Wartung übernimmt Person 5, der Mechaniker.
Ab fünf Personen ist es natürlich notwendig, einen Parteisekretär zur Seite zu stellen, damit auch etwas für die straffe politische Organisation und Bildung getan werden kann.
Damit sich diese sechs Personen nicht langweilen, wird ein Kino genehmigt und der Vorführer und die Kassiererin ergänzen die kleine Gemeinde.
Usw. usf. – unsere Brückengemeinde wächst und wächst und wächst und schließlich sind 20 Personen rund um die Brücke in Lohn und Brot.
Schließlich dringt diese Geschichte auch zur obersten Parteileitung vor.
Dort ist man entsetzt und beschließt:
Für die Betreuung einer Brücke sind 20 Leute eindeutig zuviel. 18 genügen. Also: beide Wächter rausschmeißen!
Hier eine ultimativ gute Geschäftsidee: in einem islamischen Land einen Fahnenladen mit allen Fahnen der Welt eröffnen. Irgendein Land ist immer Ziel des Gotteszornes und so muß stellvertretend für den Ungläubigen die Flagge verbrannt werden.
Irgendwie sieht man doch immer irgendwelche Rauschebärte begeistert um eine brennende Fahne stehen, meist noch mit einer AK47
Aber offensichtlich gibt es schon solche Geschäfte. Wie anders ist zu erklären, daß immer nur wenige Stunden nach irgendeiner Missetat, die entsprechenden Landesfahnen stilgerecht und medienwirksam verbrannt werden können.
Also mir sind nichtverbrannte Fahnen deutlich lieber:
Heute habe ich wirklich einiges gelernt. Das fing schon am Morgen an. Bei einem Kunden funktionierte das von mir letzte Woche verlegte Netzwerk überhaupt nicht mehr. Nun ist das ein, dem ollen Industriegebäude mit superdicken Stahlbetonwänden geschuldetes, ziemlich exotisches Netzwerk mit Funk (WLAN) und Strom (PLAN). Aber bis heute morgen funktionierten 20 Rechner daran klaglos.
Nach dem fernmündlichen Standardtest (Neustart, Lämpchenblinkern, An- und Ausschalten) ließ ich den Kollegen auf der anderen Seite der Leitung einen Dauerping auf den Router durchführen, nachdem ich seinem Rechner händisch eine IP zuweisen ließ (ich hatte ja Gott sei Dank die Adressen noch im Kopf). Nachdem nur ca. jeder zwanzigste Ping eine Antwort bekam, diagnostizierte ich eine Störquelle im Stromnetz und ließ den Kollegen nach Elektrogeräten fahnden, die gestern noch nicht da waren. Und siehe da: ein Kursteilnehmer hatte seine Profifotoausrüstung dabei und machte Fotoserien mit einem monströsen Superblitzgerät. Nachdem dieses Gerät vom Netz gezogen wurde, erreichten augenblicklich wieder 100% der Pakete ihr Ziel.
AM Nachmittag erlebte ich einen Vortrag von Prof. Merkel, der über den Karstadt-Konzern, dessen Krise und deren Bewältigung sprach. Hochinteressant waren auch seine Ausführungen über Konzepte der Warenbeschaffung.
Es war schön für mich, fundierte und qualifizierte Worte von einem Wirtschaftsmann zu hören, der sich offensichtlich schon über die herrschende inländischen Politikerkaste erhoben hat und demnächst von China aus sein globales Imperium weiterweben wird.
Und schlußendlich bekam auch ich Nichtfernseher endlich einmal die wunderschöne Geschichte von Bionade erzählt.
Eine schöne Erfolgsgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen und mit Unternehmern, die zuerst an die Menschen in ihrer Region denken. So etwas möge Schule machen.
Trinken werde ich das Zeugs dennoch nicht. Trifft irgendwie nicht meinen Nerv.
…ist IMO der ungefähre Verdienst der Mitmenschen, damit man ungefähr ahnt, wo man steht und damit man Politikeraussagen und Preistabellen besser bewerten kann.
So eine Tabelle stand heute in der BLOED online. Ich habe sie mal lesbarer gestaltet und behutsam ergänzt. Bitte hier klicken, um sie anzuschauen.
Meine Nachbarn und ich waren heute auf dem Straßenfest.
Dabei mußte ich peinlich berührt feststellen, daß mein Wohnort Nieder-Olm seit Ende letzten Jahres eine Stadt ist und ich nichts davon gewußt hatte. Ich sollte vielleicht doch ab und zu einen Blick in die lokalen Käseblätter werfen. Oder die Google-Alarme auch lesen.
Naja, nachträglich herzlichen Glückwunsch zur Erlangung des Stadtrechts. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn wir Gemeinde geblieben wären. Das sieht der Bürgermeister aber sicher anders.