Feb 242008
 

…ist ein ganz tolles Gerät von der Fa. Tefal und leistet mir treue Dienste. Als wichtigstes Ausstattungsmerkmal pries mir der Verkäufer beim Fröschl in München damals den Entkalkungstank an, der mich und das Gerät in die Lage versetzen sollte, es mit schnödem Leitungswasser zu betreiben, ohne auf teures destilliertes Wasser zurückgreifen zu müssen. Das überzeugte!
Heute nun vor dem Hemdenbügeln wollte ich doch auch einmal genau diesen Entkalkungstank wechseln. Ich fand ihn sogar auf Anhieb den Ersatztank, worüber ich mich jetzt noch etwas wundere.
Sei’s drum, jedenfalls erblicken meine Augen beim Ausbau des alten Tanks Folgendes:
Tank

 Posted by at 4:57 pm
Feb 132008
 

…durch Glücksspiel und üppigen Lebensstil in den Sand gesetzt habe? Richtig, ich werde vor den Kadi gezerrt, verliere all mein Hab und Gut und darf nach 7 Jahren bei Null wieder anfangen.
Was macht die IKB, wenn sie am wackligen Ami-Immobilienmarkt sinn- und verstandfrei einige Milliarden, warum auch immer und bar jeder Vernunft in den Sand setzt?
Richtig, sie bekommt zur Rettung eine Milliarde Geld vom deutschen Michel, vom Steuerzahler in den löchrigen Rachen geschmissen.
Hey, das sind 12,50 EUR pro Michel inkl. jedem Greis, jedem Baby, jedem Jugendlichen und jedem Arbeitslosen. Wieso eigentlich? Ich hätte all diese unersättlichen, unverantwortlichen, weil ja staatsgebundenen Kreditinstituten die Luft rausgelassen.
Denn das man im allgemeinen Finanztrudel um die US-Immobilien auch brillieren kann, zeigte letzte Woche die Deutsche Bank mit einem Rekordergebnis. Und nochmal. Wieso spielen solche renommierten und mächtigen Großbanken überhaupt am us-amerikanischen Markt um ihre nackte Existenz. Jahrhunderte lang schafften es doch Banken (und Versicherungen) immer mit fetten Gewinnen zu arbeiten. Hey, in der IKB sitzen wahrscheinlich mehr Doktoren und Professoren der Bank- und Finanzwirtschaft, als man sich vorstellen kann. Und alle taumelten mit Wollust aus nackter Profitgier ins Unheil.
Selbstgemachtes Leid – kein Mitleid meinerseits. Nur Wut über die Verschwendung kostbarer Steuergelder.

 Posted by at 8:33 pm
Jan 262008
 

Als ich 1999 in meine Wohnung einzog, hatte ich so gut wie keinen Besitz. Als Berufsanfänger und frischgebackener Wohneigentümer, der gerade Grunderwerbsteuer und Notar bezahlt hatte, sah es da finanziell nicht so rosig aus. Also mußte an der Ausstattung gespart werden. So stattete ich meinen Flur mit einer Garderobe Ahorn/Nachbildung aus dem Katalog für DM 79 aus. Die sah dann so aus:
Flur alt
Nun hat er nach 9 Jahren seine Pflicht getan. Also baute ich ihn gestern ab. Erst sah er so aus.
Flur abgebaut
Man erkennt, daß sich die grauen Plastikteile schon in Wohlgefallen auflösten. Auch im Kleiderschrank waren alle Haken schon ausgebrochen. Ich fuhr das Zeug auf den Sperrmüll und dann sah der Flur so aus:
Flur leer
Heute morgen 8:45 Uhr rückte der Schreinermeister nebst Gesellen an und baute in die Nische einen saugend passenden Schrank ein mit riesigen verglasten Schiebetüren. Damit sieht mein Flur nunmehr so aus:
Flur neu
Sechs Stunden mühten sich die beiden Schreiner redlich. Etwas Putz mußte abgeklopft werden, etwas Balken gehobelt und endlich paßte alles. Naja, fast alles. Bei einer Schublade war dann doch die Schiebetür im Weg, man hätte doch im Vorfeld mal eine 3D-Analyse machen sollen. Aber dieser kleine Schönheitsfehler ist nächste Woche ausgebügelt. Apropos Bügeln. Endlich kann ich Bügelbrett und -eisen ordentlich verstauen. Und bald ist auch der peinliche, weiße Schrank aus dem Treppenhaus verschwunden.
Leider kostete der ganze Spaß etwas mehr als 79 Deutsche Märker…

 Posted by at 3:52 pm
Jan 182008
 

…und normalerweise achte ich nicht so sehr auf Kleidung. Schon gar nicht bei Männern. Bis ich gestern IHN erblicken mußte.
Ich war im Frankfurter Bahnhofsviertel und mußte ziemlich lange an einer roten Ampel warten. In Ampelnähe stand eine Gruppe von fünf jungen Männern, lachte, schwatzte und rauchte.
Vier waren normal gekleidet, aber die Bekleidung des Fünften bedarf einer besonderen Erläuterung.
Der Mann war mittelgroß und Träger eines Henriquatre.
Seinen Kopf bedeckte eine schwarze Schiebermütze, die Oberbekleidung bestand aus einem karierten groben Stoffhemd, überdeckt von einer schwarzen Lederweste.
Ferner trug er einen schwarzen Plisseerock, also so einen Rock, den Tante Hedwig mit 70 anhatte, und, passend dazu, schwarze, (Gott sei Dank!) blickdichte Strümpfe. Abgerundet wurde die Gestalt durch violette Stoffschuhe.

 Posted by at 10:43 pm
Jan 172008
 

So kommt mir es zumindest vor, wenn ich mir die Druckertestseite anschaue, die Vista generiert. Konnte man bei allen bisherigen Versionen immer ablesen, welches Windows für die Seite verantwortlich war, so stehen jetzt nur nur „Windows-Druckertestseite“ und ein anonymes Logo und neutrale Treiberinformationen. So will man wahrscheinlich verhindern, daß jemand im Unternehmen/in der Uni usw. aus Versehen am Drucker entdeckt, daß man heimlich Vista nutzt 😉

 Posted by at 10:12 pm