Okt. 192007
 

Ehrlich, ich wurde heute Opfer eines bösen chinesischen Hackers!
Ich bemerkte, daß jemand auf meinen FTP-Server zugriff. Im Protokoll sah ich, daß ein Nutzer INFO per brute force versuchte, Zugriff zu erlangen. Per tracert sah ich, daß der Weg tatsächlich nach *.cn, also nach China ging.
Nun bin ich ja nicht so der Netzfreak, aber einen Bann auf diesen IP-Nummernkreis habe ich dann doch lieber ausgesprochen 🙂
China hackt

 Posted by at 3:11 pm
Okt. 192007
 

…das war gestern die Devise. Eine Mainzer Bekannte hat derzeit Besuch und überlegte, was man so unternehmen könne. Ein Kunde benötigte Ware in Saarbrücken. Nun ist Saarbrücken ja nicht allzuweit vom Saarland entfernt. Folgerichtig reisten wir gestern zu dritt in die saarländische Hauptstadt. Beinahe wäre die Reise kurz hinter Mainz schon zu Ende gewesen. Eine junge Frau in einem W124-Mercedes fuhr uns nämlich beinahe in die Seite. Sie hatte uns nicht gesehen. Aber ich reagierte adäquat und so kamen die Dame und meine Passagiere mit dem Schrecken davon. Angekommen in Saarbrücken stellten einmütig fest, daß die Stadt potthäßlich ist und lieferten dann gemeinsam die Ware aus. Dann mußten meine Fahrgäste eine gute Stunde warten, bis ich die Software und das Netzwerk konfiguriert hatte.
Anschließend ging die Reise ins Cora in Saargmünd. Immer wieder erheiternd für mich sind die ungläubigen Gesichter beim „Grenzübertritt“ nach Frankreich, ist er doch so spektakulär wie der Gang an den heimischen Kühlschrank.
Im Cora kaufte ich im üppigen Weinlager meinem Nachbarn zum Geburtstag eine edlen Bordeaux.
Bei wunderbarem Wetter reisten wir weiter in die ca. 20 Kilometer Zitadelle Bitsch.
Dort genossen wir die traumhafte Aussicht und ließen uns vom sehr hochwertigen Videovortrag tief im Inneren des Berges faszinieren.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch kurz Bekannte von mir. Diese empfahlen uns ein tolles griechisches Restaurant in Blieskastel und heidiwitzka ging es wieder nach Mainz, in dem wir gegen 20:30 eintrudelten.
Fazit: Dank angenehmer Reisegesellen und tollen Herbstwetters (Sonne auf buntem Laub) ein rundum gelungener Tag.
Ich Depp hätte nur in Frankreich noch tanken sollen, denn dort kostete der Liter Diesel 1,09 EUR, hierzulande 1,23 EUR.
Bitche

 Posted by at 3:03 pm
Okt. 172007
 

Hier ist er, der Kurzbericht von meiner Geburtstagsfeier vom Wochenende. Eingeladen hatte ich ca. 40 Personen. Das Hickhack mit Zusagen, Absagen, Katastrophen und Überraschungsgästen schildere ich hier nicht. Es waren 37 Esser und 4 Späterkommer eingeplant und trotz diverser Änderungen wurde diese Anzahl nur um 2 verfehlt.
Als erster Gast traf mein Freund Jens ein. Er war schon da, als ich Sonnabend Mittag von der Schule nach Hause kam. Ich machte mich landfein und gegen 16:30 Uhr fuhr Jens meine bereits am Donnerstag angereiste Mutter und mich in die Lokalität, den ehrwürdigen (immerhin steht darin ein Tisch, an dem schon Marcus Aurelius speiste)Gasthof Crass in Nieder-Olm.
Auf meiner Einladung war als Beginn 17:00 Uhr vermerkt und die Buffet-Eröffnung war auf 18:30 Uhr festgesetzt.
Es war Kaiserwetter. Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen, tiefblauen Himmel und die Temperaturen waren leicht über 20 Grad. Dazu wehte ein ganz leichtes, erfrischendes Lüftchen.
Nun wurde es um fünf – und es trafen keine Gäste ein. Nach bangen Minuten vor dem Gasthof trafen dann recht schnell die Gäste ein. Schnell füllte sich der Vorplatz, bei dem schönen Wetter wollte keiner in die Gaststube gehen. Die ersten Geschenke wurden überreicht und der Begrüßungstrunk, ein Spezialität des Hauses, die es nur in diesem Hause gibt, wurde allgemein hoch gelobt.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Mehr als 30 Leute wollten begrüßt sein und zahlreiche Geschenke wollten ausgepackt, bewundert und gewürdigt werden. So verflog die Zeit bis zur Büffet-Eröffnung im Nu.
Irgendwie gelang es mir, die Gäste einigermaßen pünktlich an die Tische zu bekommen. Meine Tischkarten erwiesen sich als praktisch. Ich hatte die einzelnen Tische nach den großen K sortiert. Kinder (der Nachbarn), Kumpel und Kommilitonen, Kunden und Kollegen fanden so problemlos ihre Plätze. Meine Mutter, die Nachbarn und die Ehrengäste nahmen selbstverständlich an meinen Tisch Platz.
Frau Messinger, die Chefin des Hauses, welches sie erst im April d. J. übernommen hatte und seitdem Stück für Stück wieder auf Vordermann bringt, begrüßte uns alle und stellte das Menü vor, welches wir zwei Wochen vorher geplant hatten.
Zur Eröffnung gab es eine Kartoffelsuppe mit Lachs (oder auf Wunsch ohne Fisch).
Am Büffet konnte man u. a. aus Gratin, Kartoffelbrei, Knödeln, Blumenkohl, Erbsen, Möhren, Sauerkraut, Krustenbraten, Sauerbraten und Spießbraten auswählen.
Also alles gute lokale und garantiert kalorienreiche Küche für den Nichtvegetarier.
Später gab es noch ein herrliches Dessert aus Früchten und einer mir unbekannten, aber toll schmeckenden Sauce und diverse Wurst- und Käsehäppchen auf Pumpernickel.
Mir mundete alles vorzüglich und bis auf leichte Kritik über laue Kaffeeerzeugnisse vernahm ich auch von allen Anwesenden nur großes Lob für die Küche, welches ich gerne der Küche und der Chefin weitergebe.
Der absolute Höhepunkt des Abends aber war so phantastisch, so wichtig und so bedeutend, daß er einen eigenen Blogeintrag verdient. Also denn, bis zur Nachlese III.

 Posted by at 10:13 pm
Okt. 162007
 

Das nagelneue Notebook (Dualcore, 160HDD, 2 GB RAM) eines Kunden enthielt ein jungfräuliches Vista. Das konnte prima mit allen im Notebook verbauten Komponenten umgehen. Da es aber auf der Maschine ziemlich zäh lief (warum auch immer) und der Kunde an allen anderen Maschinen WiXP einsetzt, nutzte ich die Downgrade-Option aus und installierte es ihm. Alles klappte zunächst hervorragend. Doch der Teufel steckte im Detail.
So wollte WiXP natürlich aktiviert werden. Das tat ich auch und es funktionierte. Aber nach der Aktivierung wurde dummerweise noch der Bluetooth-Stack nochmals initialisiert, da der Schalter dafür in Stellung aus stand. Ein Update im WLAN-Treiber machte dann die Änderungen an der Hardware perfekt und prompt wollte das blöde WiXP eine neue Aktivierung. Latürnich verweigerte es die Zusammenarbeit mit der Lizenznummer, so daß Kreativität gefragt war. Ähnliches passierte mir schon letzte Woche, wo ich zwei nagelneue Rechner nicht mit der mitgelieferten Nummer ans Laufen bekam. Wer weiß, wa da wieder los war…
Egal, das Problem konnte ich ja schnell lösen. Das nächste Problem war zwar nur ein Kleines, dennoch wollte ich es natürlich aus der Welt haben.
Die integrierte Kamera zeigte nämlich alles auf dem Kopfe stehend an. Unter Vista war aber alles richtig herum gewesen.
Ich gehe nicht ins Detail, interessierte Leser mögen hier nachschauen, um zu sehen, wo ich in die Materie einstieg. Kurz gesagt pfuschte ich recht abenteuerlich Vista-Treiber ins WiXP-System. Da es je drei Sorten Kameratreiber je OS gibt und ich bis jetzt nicht weiß, welcher nun der richtige war/ist, denn alle Treiber gingen irgendwie etwas, hatten dann aber Tücken und/oder Macken.
Jedenfalls geht jetzt alles und die Maschine ist auch richtig nett flott geworden. Aber der Aufwand ist unbezahlbar und nur etwas für engegierte Enthusiasten. Und vor allem nur etwas für Breitbandangebundene. Die WiXP-Treiber und Tools für die Maschine summierten sich nämlich auf fette und mir nicht nachvollziehbare 680 MB. Und von den Windowsupdates rede ich da gar nicht. Wobei ich dank c’t-Updater die meisten schon parat hatte.

 Posted by at 10:24 pm
Okt. 152007
 

Wie nun auch der Letzte gemerkt haben sollte, hatte ich am 11.10. meinen 40. Geburtstag. Dazu fand am Wochenende eine richtig große Feier statt. Dazu später mehr. Zur Eröffnung möchte ich etwas zur Gratulation im Wandel der Zeiten sagen.
Bekam ich früher Besuch, Postkarten, Briefe und selten auch einmal einen Anruf, so gestaltete sich der 11.10.2007 zu einem Multimediaspektakel. Spaßeshalber führte ich Buch. So sieht das Ergebnis aus:
Es gratulierten 71 Personen, davon 36 Damen und 35 Herren. Die Gratulationen erreichten mich auf folgenden Wegen:
– lediglich einer gratulierte per Xing,
– 26 Personen riefen mich an (9 per Händi, der Rest übers Festnetz),
– 10 Leute quatschten mich über das StudiVZ an,
– 4 Gratulanten entschieden sich für eine SMS,
– 7 schrieben eine Mehl,
– 6 eine Karte und
– 5 benutzten einen Instant Messenger, davon 1x ICQ, der Rest das IRC.
Dann gab es noch 5 Besucher, drei Pakete und einen Fleurop-Strauß. Meine Nachbarn überraschten mich mit einem Plakat, welches sie mir an die Tür hefteten. Also doch deutlich mehr action als früher.
Für alle peniblen Nachrechner. Die Zahlen sind nicht schlüssig, denn manche benutzten mehrere Medien bzw. gab es Doppelwünsche per Telefon usw..
Einige Bilder als Vorgeschmack auf Nachlese II, in der ich einige Worte zur samstäglichen Feier und den Geschenken tippen werde, kann man hier bewundern.
Vorab an dieser Stelle nochmals allen Involvierten vielen Dank für alles. Dies alles war ein Höhepunkt in meinem Leben, den ich nie vergessen werde. Ich denke, daß auch den meisten Anwesenden positive Erinnerungen bleiben werden.

 Posted by at 10:15 pm
Okt. 122007
 

Ich bestellte letzte Woche via eBay eine Mini-PCI-WLAN-Karte für ein Notebook. Nun ist seit Bezahlung eine Woche verstrichen aber die Karte noch nicht eingetroffen.
Folgerichtig schickte ich also eine leicht barsch formulierte Mehl an den Händler, wo denn meine Karte bleibe.
Heute kam die Antwort in gewähltem Geschäftsenglisch mit dem dezenten Hinweis, daß Standardlieferungen aus den USA 7-10 Werktage dauern würden…
Tja, ich hatte völlig verpaßt, daß ich im Amiland bestellt hatte 😐

 Posted by at 3:16 pm
Okt. 102007
 

Ich habs gewußt! Keinen Tag dauerte es, bis die Miesepeter wieder die Oberhand gewannen. So lese ich im SpOn:

FORSCHUNGSSTANDORT D
Experten warnen Deutsche vor Nobelpreis- Übermut
Forschungsgroßmacht Deutschland? Kaum kriegen zwei heimische Forscher Nobelpreise, scheinen Pisa-Schock und Gejammer über schlechte Unis vergessen. Doch deutsche Erfinder sind nur noch in bestimmten Branchen führend – in anderen hinken sie hinterher.

 Posted by at 6:51 pm