Aug 182007
 

…nicht in Erfüllung gehen. Wie zum Beispiel dieser hier.
Anstatt also im Amiland viel Geld zu verdienen, hat Joseph Fischer sich mal wieder zu Wort gemeldet.

Ich bin nachdrücklich dafür, dass wir an unserem Engagement festhalten“, sagte Ex-Bundesaußenminister Joschka Fischer im „Sonntagsgespräch“ des hessischen Fernsehens. „Ich unterstütze die Bundesregierung, es auszudehnen“. Der Grünen-Politiker bezeichnete es als Fehler, dass die Bundeswehr im vergangenen Jahr ihren Einsatz nicht auf den Süden Afghanistans ausgedehnt habe, als die kanadischen Streitkräfte dort mehr als 60 Soldaten im Kampf gegen die Taliban verloren hätten. Da habe sich Kanada, das in den Zeiten des Kalten Krieges eine Schutzmacht von Deutschland gewesen sei, sehr alleine gefühlt, sagte er.
Von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe er sich „eine etwas couragiertere Herangehensweise“ gewünscht, „als es vor einem Jahr darum ging, Flagge zu zeigen“, sagte Fischer weiter. Sowohl in den USA als auch in Kanada würde das Zaudern der Bundesregierung in dieser Frage zunehmend Befremden auslösen.

Wieso kann der Wehrdienstverweigerer nicht einfach die Fresse halten anstatt zu fordern, noch mehr seiner Landsleute am AdW zu verheizen?
Ich finde, daß es gerade so einem Charakterschwein in keiner Weise zusteht, auch nur ein Jota darüber zu verlieren.

 Posted by at 10:28 am

  One Response to “Schade, daß manche Wünsche…”

  1. Er hat aber nicht unrecht. Deutschland hätte sich schneller klar und deutlich äußern sollen (egal ob nun dafür oder dagenen) statt ewig rumzudrucksen, was man denn nun macht. Und für ein Land, das vor nicht allzu langer Zeit groß getönt hat, man wolle einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ziemt es sicht nicht, jetzt einfach klein beizugeben. Also entweder gehen alle wieder heim und wir hören auf, Forderungen zu stellen oder wir bleiben bei unseren Forderungen und machen weiter in Afghanistan. Und dem Herrn Fischer steht es sehr wohl zu, ein paar Worte zu diesem Thema zu verlieren, schließlich gehen sieben Jahre als Außenminister auch nicht spurlos an einem vorbei.

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