Da der Flug erst gegen 13:00 Uhr ging, hatten wir noch einen geruhsamen Vormittag mit dem wunderbaren guamaltekischen Frühstück, welches ist jetzt schon sehr vermisse.
Dann ging es zum Flughafen. Hätten wir unsere Gastgeber nicht mit hineingenommen, wer weiß, was passiert wäre.
Zuerst mußten wir an einem Computer einchecken. (Online funktionierte nicht). Der Mitarbeiter fragte uns gefühlt eine halbe Stunde Löcher in den Bauch, dann kamen die 6 Tickets endlich aus der Maschine. Weiter zur Gepäckaufgabe.
Mein Koffer hatte 3 Kilo Übergewicht und die Tussi murmelte was von 264 Dollar Nachgebühren. Glücklicherweise hatten wir ja Einheimische zur Stelle und ich konnte noch einmal vor 1000 kritischen Augen umpacken. Fotoapparat raus, Schuhe ins Handgepäck und schon paßte alles.
Wir verabschiedeten uns von unseren Gastgebern und dann ging es zum Gate.
Der Flieger startete pünktlich und wir winkten eifrig nach rechts, wo wir wußten, daß unsere Gastgeber vom Balkon zurückwinken würden. Nach zweieinhalb Stunden landeten wir in Miami.
Jetzt mußten wir aufpassen, denn anders als beim Hinflug mußten wir unser Gepäck händisch entgegennehmen und für den neuen Flug einchecken. Die penetranten Kontrollen und das Umchecken waren so zeitaufwendig, daß die drei Stunden Zwischenstop schnell vergingen.
7:15 Uhr Ortszeit sollte das Flugzeug nach London abheben, tat das aber erst eine gute Stunde später, warum auch immer. Immerhin war das ein modernes Flugzeug, vollgestopft mit netter Technik, so daß es einem nicht allzu langweilig werden konnte, zumal es ein Nachtflug war.
Trotz der Verspätung hatten wir einen so starken Jetstream, daß wir keine siebeneinhalb Stunden brauchten und somit fast pünktlich in Heathrow landeten. Ich hatte in der Zeit tolle Filme gesehen, wie Pazific Rim oder Lucy und weiß immer noch nicht, welches mieser war, aber egal, die Zeit verflog wie im Flug
In Heathrow hatte der Anschlußflug über eine Stunde Verspätung, kam dann aber doch und in Frankfurt waren wir so schnell durch den Zoll und hatten so flott unser Gepäck, daß wir noch 20 Minuten auf unser Abholfahrzeug warten mußten. Dann hatte uns Deutschland mit 0 Grad und Nieselregen wieder.
Fazit: Dank guter Vorplanung, toller Gastgeber und eines tollen Landes ein absoluter Traumurlaub ohne jedwede Jammerei. Ich sollte dringend mein Spanisch aufpolieren.
Wer mehr wissen möchte (und ich weiß eine ganze Menge mehr und habe noch 4000 Fotos und diverse Videos hier), der besuche mich einfach mal …
Herrlich zu lesen 🙂
Danke, alleine für solche Kommentare hat sich die Arbeit gelohnt.
Ein sehr schöner Urlaubsbericht. Hiermit melde ich einen Besuchswunsch für die 4000 Fotos an 🙂
Gerne, ich habe heute Zeit, Morgen, Übermorgen,… am 22.02. nicht und ansonsten auf Zuruf 🙂