04.01.2013
Endlich wieder ein Auto! Diesmal ist es ein Renault Clio. Damit fahren wir als erstes ins nahegelegene Castro Marim, um dort auf der Festungsruine bei herrlichem Wetter einen phantastischen Rundblick auf die Umgebung zu erleben.
Dann fahren wir an Salinen vorbei ins Naturschutzgebiet, in dessen Überschwemmungsgebieten Flamingos und viele andere Vogelarten überwintern. Viele Vögel sehen wir nicht, dafür aber unberührte Natur.
Mittags geht es zu einem der Höhepunkte unserer Reise, dem Hauptgrund, warum wir uns nochmals einen Mietwagen leisteten. Reiseleiterin Inge hatte uns nämlich letzte Woche neugierig gemacht. Das Zauberwort hieß „Ziegengulasch“. Das kannten wir beide nicht. Also fuhren wir ins ebenfalls nahegelegene Monte Francesco und kehrten im „Sabores de Beira“ ein und aßen Ziegengulasch. Wer’s nicht kennt, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, das nachzuholen, denn Ziegenfleisch ist fein.
Nach dem opulenten und sehr preiswerten Mahl ging es nach Hause zur Mittagsruhe. Da daß Auto nicht nur rumstehen sollte, fuhren wir am Abend noch in die 25 Kilometer entfernte, wunderschöne Stadt Tavira.
Dort schauten wir uns das schöne Zentrum an, wurden von einem der überall zahlreich herumstreunenden Hunde eine Weile verfolgt, fingen Abendstimmung ein und kehrten im Dunkeln ins Hotel zurück.