Mrz 062009
 

Der letzte Seetag brach an, die Sonne schien, es war wie immer um die 29 Grad und es ging ein lauer Wind. Nun hatten wir uns endgültig ans Bordleben gewöhnt. Zuerst ein ausführliches, feines Frühstück und Morgenplausch mit unseren Bordbekanntschaften. Dann mußte ich mich nochmal beim Bordarzt vorstellen. Dieser war geradezu begeistert von meinem Heilfleisch und stellte fest, daß praktisch keine Schädigung des Gewebes mehr erkennbar sei. Dennoch warnte er mich nochmals eindringlich vor der afrikanischen Sonne und empfahl dringendst Sonnenschutzmittel. Dieses hatte ich mir schon schuldbewußt in der Bordboutique gekauft.
Heute fand das letzte Skatturnier statt. Als Champion gehandelt konnte ich nur ein jämmerliches Ergebnis in den Miesen vorweisen, denn zu jedem Blatt, das ich anfaßte, hatten die Gegner immer das ideale Gegenblatt. Wir hatten ruckzuck unsere Spielserie fertig und warteten, freispielend, auf die restlichen Tische. Mein Tischsieger konnte sich mit 489 Punkten durchaus Siegchancen ausrechnen, doch am Ende gewann – meine Mutter mit satten 578 Punkten.
Nach dem Turnier begaben wir uns aufs Außendeck, wo uns aus großen Pfannen leckeres Mittagessen serviert wurde.
Nachmittags erfreute uns der Bordlektor wieder mit einem Diavortrag über Zentralafrika. Anschließend gab es ein schönes Bad im Innenpool. Der heutige Sonnenuntergang war einer der schönsten, die ich je sah (und ich sehe praktisch täglich einen aus meinem Wohnzimmerfenster). Die Sonne plumpste in atemberaubendem Tempo einfach so ins Meer und zauberte allerlei Lichtspiele aufs Wasser und in den Himmel – herrlich.
Sonst gibt es zu diesem Tag nicht weiter zu berichten. Das Abendbrot war das Abschiedsdinner des Captains, das kannten wir ja schon von Südafrika. Nur war diesmal das Mönchengladbacher Ehepaar dazu geladen, wir staunten nicht schlecht, als sie uns links liegenließen und zum wichtigen Tisch schritten.
Nach dem Essen dann Vollmondlichtspiele am lauen Abendhimmel, gleißender Sternenhimmel, Absacker in der Hansabar und Nachtruhe.
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Immer die gleiche Meldung vom Bordfernseher.
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Der Autor auf dem Oberdeck.
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Ein wunderschöner Sonnenuntergang>.
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Plumps – da fällt sie ins Meer.

 Posted by at 9:27 pm

  One Response to “Bericht Urlaubsreise 2009 – Teil 18 – Seetag”

  1. Ist nicht so schlimm…… weil mein Blog noch so neu ist, hinterlasse ich auch überall meine URL 😉

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