Okt 162006
 

Heute von 1:00 Uhr bis 17:00 Uhr war das DSL komplett ausgefallen. Die Störstelle sprach von „immensen Problemen“, an deren Beseitigung „fieberhaft gearbeitet“ werde.
Offensichtlich sind sie jetzt behoben. Dank ISDN-Fallback konnte ich wenigstens mehlen.

 Posted by at 5:10 pm
Okt 102006
 

…mir gaaaanz viel Mühe mit dem Blog hier gebe und immer mal Web 2.0 fallenlasse, vielleicht zahlt mir ja Google bald 1,65 Mrd. USD dafür. Liebe Googles, falls ihr das hier lest, mir reichen auch schlappe 1,65 Mio. USD.

 Posted by at 10:23 pm
Okt 082006
 

Ich zitiere mal aus einer Perle, die ich im SpOn-Forum entdeckte, in dem sich einige Leser lebhaft mit Trinkkultur beschäftigen. Auf die rasche, zu erwartende, zeitgeistige Anhimmelung von Weinen aus Australien, Afrika, Chile und USA fand sich ein gewisser Knorkator, der u.a. folgende nette Zeilen tippte:

Auf keinen Fall jedoch Neuweltweine. Warum? Zunächst mal mag ich keine „holzlastige Trinkmarmelade“ (Zitat Wolfgang Abel). Dann die technischen Mätzchen: Spinning Cone Column, Umkehrosmose, Fraktionierung in Einzelteile und Neukomposition… He Leute, schon mal was von Frankenstein gehört? Solange Südamerikaner, Kalifornier, Australier und Südafrikaner mit solchen Horrorinstrumenten rumexperimentieren, um ihre Brausen auf Parker-Kurs zu trimmen und jedes Jahrgangsrisiko zu eliminieren, stehen für mich alle Weine von dort unter Generalverdacht. Wein ist ein Naturprodukt, das jedes Jahr ein wenig anders schmeckt und auch schmecken soll, kein Markenerzeugnis mit ewig gleicher Geschmacksgarantie!! Dann der Sortenspiegel: Cabernet-Sauvignon, Merlot, Syrah und Chardonnay sind ja jeder für sich eine feine Sache, aber in globaler Monokultur auf internationale Verwechselbarkeit hin gezüchtet, hängt einem das Zeug irgendwann zum Halse raus. Anders als eine spezifisch deutsche, italienische oder französischen Note gibt es keine spezifisch argentinische, kalifornische oder australische. Stattdessen alles dieselbe Sauce. Wer auf Globalisierung steht, mag ja damit zufrieden sein, wer auf regionale Typizität, Terroir und Entdeckungen steht, für den ist das alte Europa noch immer erste Wahl. Und ich hoffe, das bleibt noch lange so. Ein ehrlicher Bierfreund trinkt ja auch kein Warsteiner!!!
In diesem Sinne,
Prost

Dem habe ich nur eins hinzuzufügen…
*Prost!* (billigste Diät-Limonade)

 Posted by at 11:16 am
Okt 022006
 

einmal bei mir lesen konnte, bin ich bekennender Spammer-Hasser.
Da momentan offensichtlich mal wieder ein paar mehr von diesen Schwachmaten das Netz verpesten, überlege ich mir gerade Folgendes:
Angenommen, ich riefe zu einer Aktion auf, bei der jeder brave Nutzer des Internet einen kleinen Obolus gäbe, um damit ein paar unnette Herren aus unnetten Ländern zu bezahlen, die nichts anderes machen sollten, als kleinen und großen Spammern a) die Spam-Box aus dem geschlossenen Fenster zu werfen und b) diesen Spam-Gesindel gepflegt eins in die Fresse zu hauen.
Und angenommen, so eine Aktion würde tatsächlich mal öffentlich verkündet und in Angriff genommen.
Auja, das wäre ein Spaß. Dann würde nämlich der Rechtsstaat erwachen und höchstwahrscheinlich in Windeseile allen braven Internetnutzern Strafbescheide über 400 EUR ins Haus schicken oder sie einlochen, nachdem ihnen monatelang die Rechner weggenommen worden wäre. Nur ich als Rädelsführer würde im Jahr 2009 oder so meinen Prozess bekommen und das Verfahren würde im Jahr 2011 enden wie das Hornberger Schießen. Und ja, dann bekäme ich satt Haftentschädigung. Darf man in U-Haft eigentlich auch studieren?
In diesem Sinne beende ich diesen Eintrag grübelnd…

 Posted by at 9:04 pm
Sep 292006
 

Der Nachbar aus dem ersten Stock (ich wohne im zweiten Stock unterm Dach) kam heute zu mir, damit ich ihm beim Verkauf seines Autos behilflich sei.
Das war ich natürlich auch gerne. Was allerdings noch fehlte, waren die Fotos des zu verkaufenden Wagens.
Anstatt nun die 16 Treppen nach unten zu gehen und die Kamera hochzuholen, die Luftlinie von mir keine 15 Meter entfernt waren, lösten wir das Problem durch den geschickten Einsatz der modernen Technik.
Der sieht so aus:

– Anwerfen meines ICQ-Klons (Miranda)
– Anquatschen seiner jüngsten Tochter (ja, sie ist attraktiv; nein, kein Bild) per ICQ
– mehrminutiges Probieren von DCC, was, warum auch immer, nicht geht.
– Erklären der Benutzung des FTP-Clients des Total-Commanders via ICQ, was sogar fruchtet, denn alles klappt erstaunlich reibungslos
– mehrminütiges Uppen der insgesamt 10 MB großen Bilder, da unten nur DSL-1000 anliegt

Beim ICQ-en mit der Tochter (ich sagte doch, keine Fotos) stellten wir übrigens fest, daß wir uns das letzte Mal Ende Juni von Angesicht zu Angesicht sahen. Das stimmte mich dann doch nachdenklich.
Beim nächsten Mal, kommt mir so ein Unsinn jedenfalls nicht nochmal vor. Denn bis dahin haben auch die Nachbarn DSL6000 zu haben, daß ich beim Upload nicht so lange warten muß!!1

 Posted by at 7:35 pm
Sep 292006
 

Routeruptime
Seit mehr als drei Monaten werkelt mein treuer Router, der mir neben WAN auch VPN und WLAN bietet vor sich hin. Er wird nicht allzu heiß, seine QoS-Funktion macht das Surfen auch bei Hochlast erträglich, was will man eigentlich mehr?
Ein Hoch auf meinen Router!

 Posted by at 7:07 pm
Sep 272006
 

Etwas Zahlenmaterial, dank Bordcomputer und Spesenabrechnung:
Ich fuhr bis zum heutigem Tage im Monat September 2006 ca. 5.000 Kilometer.
Große Tagesbrocken waren:
Mainz – Ostsee: 675
Hamburg – Mainz: 565
Mainz – Hagen -Düsseldorf – Mainz: 550 (mit 5 Stunden Arbeit)
Mainz – Hagen – Mainz: 510 (mit 10 Stunden Arbeit)
München – Stuttgart – Mainz: 440
Mainz – München: 430
Mainz – Altenburg: 400 (privat)
Altenburg – Mainz: 400 (privat)
Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 86 km/h. Insgesamt saß ich im September also 58 Stunden oder mehr als zwei komplette Tage in meinem Auto.
Die schnellste Fahrt war die von Mainz nach München, ich brauchte nur gut drei Stunden für die 430 Kilometer. Diese Tour war übrigens auch die einzigste ohne jedweden Stau.
Über die schönste Fahrt bloggte ich bereits. Auch über die mieseste Fahrt gibt es einen Eintrag.
Der Diesel kostete am meisten in Mecklenburg (1,149) und am wenigsten in Mainz (1,039). Im Durchschnitt bezahlte ich 1,089 EUR für den Liter. Insgesamt liefen 390 Liter Sprit durch meine Einspritzdüsen. Demzufolge bezahlte ich dafür ca. 425 Euro. Als mein Auto noch neu war (2002) kostete der Sprit 0,53 EUR (kein Witz, es ist so gewesen). Das heißt, daß ich binnen vier Jahren für meine dienstlichen Fahrten eines Monats 215 EUR Mehrkosten habe.

 Posted by at 8:55 pm
Sep 252006
 

Wie in dessen Blogeintrag zu lesen steht:

Hier muss noch erhebliche Entwicklungsarbeit fuer die Archivierung und Verfuegbarmachung geleistet werden. Derzeit sind noch viele Fragen hinsichtlich Sammelumfang und Sammeltechnik unbeantwortet. In solchen Faellen werden die betreffenden Publikationen von der Deutschen Nationalbibliothek vorgemerkt und erst dann angefordert, wenn der Stand der Technik dies zulaesst. In der Zwischenzeit wird die Deutsche Nationalbibliothek keine Ordnungswidrigkeitsverfahren anstrengen.

Also ist das Gesetz (GsD) momentan völlig für die Miezekatze.

 Posted by at 5:29 pm