…das ist der Beck für die Sozis. Wobei er sich bei seinen Peinlichkeiten und Frechheiten auch noch als impertinente Person mit hohem Realitätsverlust manifestiert.
Oder einfach, wenn ich an der Macht wäre, würde Herr Beck auf einer kunterbunten Wiese Luftis und Schmettis jagen und nicht das deutsche Volk mit seinem geistigen Stuhlgang belästigen.
Anlaß für meine Tirade ist nicht etwa seine kompetente Rede, in der er das neuzubauende Kraftwerk in der Ingelberger Aue damit verteidigt, „daß in diesem Kraftwerk weniger Kohlendioxid emittiert werde als im Kraftwerk Biblis“, sondern seine jüngtse, tolle Idee, sich mit „moderaten Vertretern der Taliban“ zwecks Friedensgesprächen an einen Tisch zu setzen.
Damit eifert er fleißig der internationalen Diplomatie nach, die sich ja auch nur mit lieben Vertretern der Fatah an einen Tisch setzt.
Woran will Herr Beck denn einen moderaten Taliban-Vertreter erkennen? Darf der nur maximal 2 Männer oder 12 Frauen, aber keine Kinder erschossen haben? Wäre er mal lieber im idyllischen Rheinland-Pfalz geblieben und würde Wein trinken und über langhaarige Arbeitslose meckern, das paßt besser zu ihm als die schwierige internationale Bühne.
…fällt mir Schelm meist Otto Waalkes‘ „Englisch für Fortgeschrittene (english for runaways)“ ein:
Hello Mr Bird.
Guten Tag, Herr Vogel.
Hello Mr Vegetable.
Hallo Herr Kohl.
Hello Mr Filbinger.
Heil Hitler Herr Filbinger.
Allzuviele, die beim Adolf aktiv dabeiwaren, gibt es nun wirklich nicht mehr.
Wie man bei heise online lesen kann, hat man dem Schrecken ein Ende gemacht.
Eine Software, die den bayerischen Polizisten bei der Gestaltung des Dienstplanes helfen sollte, sollte es werden. Und nun hat man in das nicht so richtig funktionierende Murksprogramm 2,3 Mio Euronen (laut SPD) netter Steuergelder versenkt.
Wenn das keine Verschwendung ist, dann weiß ich auch nicht.
Abgesehen davon; was ist daran so schwer, eine solche Software im dritten Jahrtausend zu schreiben? Oder wozu hat man das überhaupt angeleiert, es scheint ja auch ohne solche Software zu funktionieren. Und gibt es das nicht schon irgendwo auf unserer Erde?
Ich begreife es nicht.
Da hat man EINMAL eine vernünftige Entscheidung einer Richterin und schon regt sich alles künstlich auf und ist empört und ruft nach dem Rechtsstaat.
Dabei hat die Frau nur die Wahrheit gesagt. Und zum Dank gibt es eine üble Maulschelle. Armes Deutschland.
Das weiß man ja. Nun hat Herr Wiefelspütz (Jurist und Politiker) getönt, daß die SPD auf jeden Fall die Online-Durchsuchung von den Rechnern aller Bundesbürger unterstützen wird.
Es wird hohe Zeit für ein Aufbegehren. Vielleicht schreibt man dem Herren ja mal die Meinung. Hier ist die Adresse.
Ich traue mich (noch?) nicht, da was reinzutippen, denn ich will nicht in den Knast.
…die deutschen Schulen. Herr Vernor Muñoz meckert, daß behinderte, arme und ausländische Kinder benachteiligt seien. Abgesehen davon, daß mich das nicht vor Überraschung vom Hocker wirft, möchte ich anmerken, daß ich mittlerweile den Eindruck habe, daß im deutschen Schulsystem alle Kinder benachteiligt sind. Wie sonst erkläre ich mir die faktisch nicht vorhandenen Kenntnisse, die die meisten Schulabgänger haben?
Aber jetzt aus dem Ausland den Zeigefinger heben finde ich öde. Und selbst, wenn man sofort alles täte, um die Stellung von Timmy und Jimmy, Achmed und Aische usw. zu verbessern, so würde das Bildungssystem dennoch so mies sein, wie es sich heute präsentiert.
Achja, wenn ich an der Macht komme, …
Wie ich gerade las, darf der Name Sven Hüber wieder genannt werden. Manchmal geschehen eben doch Zeichen und Wunder.
…denn er hat nur eine Silbe. So flachse ich immer, wenn es um den unsäglichen grünen Punkt und seine Auswirkungen auf das tägliche Leben geht.
Dennoch sortiere ich brav die Zeitungen in die Papiertonne, die Umverpackungen in die gelbe Tonne (ja, wir haben hier gelbe Tonnen und keine doofen gelben Säcke) und den Rest in den Hausmüll.
Nun lese ich mit Genuß einen Artikel in der Zeit, in der das ganze existierende System ad absurdum führt.
Sehr empfehlenswerte Lektüre, die ich hiermit allen meinen Lesern ans Herz lege.
Wenn ich mal an die Macht komme, wird dieser sinnfreie Ökofaschismus auf jeden Fall abgeschafft. Der Artikel wird dann eine meiner Argumentationshilfen sein.
Man könnte bei dem Possenspiel, das sich derzeit abspielt auf diesen Gedanken kommen.
DDR-Politoffiziere besetzen die Schaltstellen der Macht und verhindern, daß man publiziert, wie dort früher Menschen ermordet wurden. So geschieht es derzeit in diesem Land. Der Autor Roman Grafe arbeitet in seinem Buch Deutsche Gerechtigkeit die Prozesse gegen die Verantwortlichen der Todesschüsse an der Mauer in den 1990er Jahren akribisch auf. Dabei nennt er Namen. Einer der Genannten hat nun erfolgreich sein Recht auf Persönlichkeitsschutz durchgesetzt und damit das Buch zensiert und Leuten wie Biermann ebenso den Mund verboten.
Ich würde ja den Namen nennen, wenn ich ihn denn wüßte. Vielleicht heißt er ja Rumpelstielzchen?
Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung berichten, daß Politoffiziere, insbesondere solche bei den Grenztruppen der DDR, gefürchtet, verhaßt und gemieden waren. Sie hatte uneingeschränkte Macht, die sie gerne demonstrierten und waren dem DDR-Regime gegenüber nicht nur loyal sondern unterwarfen sich der Doktrin hündisch.
Wer, wenn nicht Politoffiziere, wiegelten junge Wehrpflichtige zum Schießen auf Landsleute an der Mauer auf?
Ich kann mich noch gut an die Gewissensfrage erinnern, die mehr oder weniger jedem Armeeangehörigen gestellt wurde.
„Wenn ihr Cousin bei der Bundeswehr dienen würde, würden sie im Ernstfall auf ihn schießen?“ oder so ähnlich lauteten die Fragen immer.
Antwortete man mit „Ja“, dann war das entweder gut (man war ein Roter) oder nicht so gut (man log offensichtlich und somit konnte die Loyalität zur DDR in Frage gestellt werden).
Antwortete man mit „Nein“, so war man immer geliefert, denn das war die falsche Antwort.
Man konnte sich nur geschickt durch Dummstellen und absichtliches Falschverstehen (Ich schieße im Ernstfall auf alle Gegner; aber ich habe doch gar keine Westverwandtschaft; mein Cousin, der faule Abducker, macht Zivi usw.) der Frage aus dieser Situation herauswinden. Das waren dann meist Spiele des Intellekts, denen glücklicheweise die meisten Politoffiziere nicht gewachsen waren.
Doch die Dummheit wurde durch Macht ersetzt. Politoffiziere waren die grauen Eminenzen. Auch Offiziersdienstgrade mieden und fürchteten sie.
Insofern gebe ich Herrn Grafe unbedingt recht, den Namen klar benannt zu haben.
Und ich finde es schlimm, daß solche Roten heute wiederum an den Schaltstellen der Macht sitzen. Da rege sich einer noch über die Altnazis der Nachkriegszeit auf, heute ist es keinen Deut besser.
Tja, manche Männer haben eben ein unheimliches Machtbedürfnis, daß sie ausspielen wollen, egal in welchem System.
…diesmal in Gestalt der EU-Minister, ständig ungefragt und völlig falsch in unser aller Leben ein. Bei den leidigen Diskussionen zum Schänden, Rauchen, Rasen, Saufen und Zocken kann man ja noch die hoheitliche Aufgabe des Schutzes der Unversehrtheit des Bürgers vorhalten, aber was geht die Politik bitteschön die Mobiltelefongebühren an?
Richtig, einen feuchten Kehrricht! Wem das Telefonieren im Ausland (mir auch das mobile Telefonieren im Inland immer noch viel zu teuer) zu teuer ist, der ruft eben nicht an. Und wenn es _wirklich_ wichtig ist, dann sind doch die Kosten sowieso egal. Ich habe jedenfalls keine Lust, an einem fernen Ort auf dem Globus ständig von gestreßten Mitbürgern umrundet zu sein, die statt sich zu erholen, ihren lieben Daheimgebliebenen und eben leider auch mir unwichtigen Tratsch aufbürden. Insofern empfand ich die horrenden Roamingkosten durchaus in Ordnung.
Und die armen Auslandsreisenden und internationalen Firmen werden im Jahr 2007 auch elegantere und kostengünstigere Lösungen gefunden haben bzw. einfach auf fernöstliche Anbieter zurückbleiben, die dieses Hickhack um hohe Roamingkosten nur mit einem Kopfschütteln betrachten.
Bei der Gelegenheit denke ich an ein Cebit-Erlebnis zurück. Das muß so 2001 gewesen sein. Ich war an einem Stand, an dem ein Koreaner sehr lange mit der Heimat telefonierte. Auf Nachfrage erklärte er, daß er für dieses Gespräch 0,12 USD pro Minute zahlen müsse. Ich erzählte ihm, daß, wenn ich meinen Kollegen, der neben mir stand und im gleichen Netz (E2) wie ich sei, anrufe, für die erste Minute 1 USD pro Minute fällig sei. An das herzhafte und leicht ungläubige Lachen kann ich mich noch gut erinnern. Diesen Tarif gibt es nebenbei bemerkt auch heute noch.
Abgesehen davon regelt sich das Preisniveau doch in einem freien Markt. Oder habe ich in BWL nicht aufgepaßt?
Jedenfalls kann sich die Politik um Vieles kümmern, aber bitte nicht um so Überflüssiges.
Und wenn man schon dem Bürger was Gutes tun will, dann bitte mal über eine moderne Energiepolitik nachdenken. Und damit meine ich echte Zukunftstechnologien, keine Hybridkindereien, Waldföne und altertümliche Kraftwerke.
Ich denke da eher an moderne Technologien oder Forschung über effiziente Hochenergieübertragung und -speicherung.