Nach mehreren Wochen, ach was Monaten, bin ich vorhin mit der Lektüre des Dunklen Turms von Stephen King fertig. Mehr als 3.900 Seiten auf sieben Bücher verteilt und das auch noch im nicht immer leicht verständlichen Original, welches vor Slang, Dialekten, altertümlicher Redeweise und vielen eigenen Begriffen nur so strotzt, waren zu lesen.
Dennoch oder gerade deswegen bedanke ich mich bei Sebastian für den Lesebefehl, denn ich habe die meisten Stunden genossen und kann mich nun in die Reihe der Dark-Tower-Kenner einreihen.
Diese Septologie war übrigens das Erste überhaupt, was ich von Stephen King las. Ob ich nun seine zahlreichen Werke lesen werde? Ich weiß es nicht. Verfilmungen seiner Bücher kenne ich einige, sie schrieben Filmgeschichte, doch ist es schon lange her, daß ich einen solchen Film sah. Horror ist nicht so mein Genre.
Am meisten beeindruckte mich bei der zurückliegenden Lektüre die wunderschöne und so tragisch endende Liebesgeschichte zwischen dem Haupthelden und seiner Susan im vierten Band. Aber wer das Werk kennt, wird es ebenso empfinden und wer nicht, nun, der versteht mich ja doch nicht.
Ich kann also auch jedem Mutigen empfehlen, sich durch die sieben Bände zu schmökern, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß eine adäquate Übersetzung dazu existiert.
Auch einer eventuellen Verfilmung sehe ich mit sehr großer Skepsis entgegen. Der mögliche Regisseur J.J. Abrams hat wohl auch schon so manche Bedenken. Aber schauen wir einmal. Zu einer Verfilmung dieses üppigen Stoffs würde ich jedenfalls liebend gerne, im Gegensatz zum immer wieder gleichen Polizeithriller, Actionfilm, „lustigen“ Komödie, 3D-Zeichentrickfilm oder der 100. Comic-Verfilmung, ins Kino gehen.
Okt 032011
[…] mehr als einen Monat. Das letzte Mal war ich so stolz auf mich nach dem Abschluß der Lektüre des Dunklen Turms. #gallery-1 { margin: auto; } #gallery-1 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; […]
[…] wurde ich fertig. Nachdem ich vorletztes Jahr Stephen Kings “The Dark Tower” in Gänze erstmals las, gab es dieses Jahr die Wiederholung, die durchaus nützte und zum […]