Mrz 152016
 

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Heute war der erste Autoausflugstag. Nach dem Frühstück brachen wir ins Landesinnere auf. Bei herrlichen, leicht diesigem Wetter erklommen wir rasch die Berge, machten an einem Aussichtspunkt einen Fotohalt, bedauerten die zahlreichen Radfahrer, die sich die Berge hochquälten und mit ihren Lungen unsere Abgase filterten und erreichten unser erster Zwischenziel, den Sitz der regionalen Verwaltung San Bartolomé, im Lokaldialekt für uns lustigklingend Tunte genannt. Hier gab es erst einmal einen Kaffee.

Weiter ging am höchsten Berg der Insel, immerhin knapp 1950 Meter hoch, vorbei zum Wahrzeichen der Insel, dem Wolkenfels.

Dann fuhren wir weiter ins wunderschöne Örtchen Tejeda, wo nach einem Spaziergang durchs Zentrum zu Mittag gegessen wurde.

Da der Tag noch jung war, beschloß ich, in den Norden weiterzufahren. Wir landeten in der nördlichen „Großstadt“ Arucas.

Dort besahen wir uns die beeindruckende Kathedrale, den botanischen Garten, der wunderschöne Drachenbäume, das Wahrzeichen der Insel, enthielt; spazierten durchs Zentrum und natürlich gab es auch einen Nachmittagskaffee.

Dann ging es auf der Autobahn – heidiwitzka – zurück in die Unterkunft. Die an der Ostküste verlaufende Autobahn ist nigelnagelneu, durchgehend sechsspurig und man darf 120 fahren, womit Entfernungen gegenstandslos werden, die kreisförmige Insel hat ja nur einen Durchmesser von 45 Kilometern. Allerdings ziehen sich die Strecken im Land ganz gut hin, denn dort ist Tempo 40 angesagt. Die Steigungen machen den zweiten Gang zum wichtigsten Gang beim Schalten.

Am Abend ging es wieder an den Pool, dort gab es wieder skandinavischen Fisch und kaltes Bier und ein wunderschöner Tag, der einen guten ersten Eindruck vermittelte, fand seinen Abschluß.

 Posted by at 9:55 am

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