…hat sich nach längerer Schonzeit mal wieder in Erinnerung gebracht. Nachdem alle meine Punkte in Flensburg seit September 2004 verjährt sind, eröffne ich nun wieder den Reigen und starte gleich mit satten 3 Punkten durch.
Zusätzlich muß ich noch 75 Euronen Strafe für meine böse Raserei zahlen und auch noch die üppigen Verwaltungskosten in Höhe von 25,60 EUR an die Behörde der unterzeichnenden Sachbearbeiterin Frau Bierwirth-Wieditz (müssen eigentlich ALLE Doppelnamen bescheuert klingen?) entrichten.
Vielen Dank an den Bußgeldrechner für diese Auskunft.
Ich akzeptiere diese Strafe ohne Murren, denn erstens trifft es nicht den Falschen und zweitens habe ich dermaßen getrieft, da geschieht mir das nur recht. Die netten Abkassierer hatten sich nämlich wirklich wie auf dem Präsentierteller dargeboten. Die Strafe ist also für unaufmerksames Fahren (ich naschte gerade an einer Wurst) durchaus gerechtfertigt.
Ein wirklich schlechtes Gewissen habe ich nämlich nicht, denn bei bester Sicht und optimalem Fahrwetter auf einer fast leeren, dreispurigen Autobahn mit 135 statt 100 rumzutrödeln, erscheint mir nicht schlimm.
Wenn allerdings das untenstehende Foto alles ist, was die Wegelagerer haben, dann hätte ich durchaus eine Chance, einen Rechtsstreit siegreich zu verlassen.
Aber egal, Strafe muß sein, hoffen wir nur, daß sich nicht wieder die doofen Punkte bei der Flensburger Autostasi so aufsummieren wie zwischen 1997 und 2002. Damals hatten sich schon 9 Stück angesammelt. Also statistisch alle 30.000 Kilometer ein Punkt. Tja, Vielfahrerschicksal…
Jun 092006