Feb 022020
 

…mußten an beiden Augen die Linsen ersetzt werden. Seitdem bin ich nicht mehr zwingend auf eine Brille angewiesen und eine neue Welt hat sich mir eröffnet.

Ohne Brille nachts vom Bett zum Klo laufen? Kein Problem mehr!
Ohne Brille ins Schwimmbad/an den Strand? Kein Problem! Noch 2018 war ich im Urlaub ohne Brille ins Wasser gegangen und fand meine Sachen nicht wieder, eine sehr unangenehme Angelegenheit.
Sonnenbrille vergessen? Einfach eine für unter 10 EUR im Supermarkt mitnehmen!
Brille vergessen oder Brille kaputtgemacht? Was früher eine Katastrophe war (Ersatzbrillen waren immer im Handschuhfach, im Reisegepäck) ist nun… egal. Und im „Notfall“ kauft man zur Überbrückung im $GESCHÄFT für ein paar Euro eine Lesebrille.
Neue Brille gefällig? Was früher schnell im vierstelligen Bereich endete, kostet heute keine 200 EUR, also Gläser UND Gestell!

Interessanterweise habe ich mich aber so stark ans Brillentragen gewöhnt, daß ich auch nach einem Jahr noch täglich nach der Brille greife, die dann aber gar nicht da ist.

Eines der letzten Fotos von mir ohne Brille, das war 1976.

Für Uneingeweihte, das Bild zeigt die Veränderung meines Sehvermögens durch die Operationen.

Für Interessierte, das kostete der Spaß:

 Posted by at 6:38 pm
Dez 082019
 

Wie verläßlich man politische Informationen aus dem Netz erhält, demonstriert dieser Bildschirmschnappschuß meiner Abfrage „SPD Umfrage“ in Google News.

Mein Fazit: Solche Art Umfragen sind für Miez‘.

 Posted by at 9:31 am
Sep 172019
 


Nach so langer Abstinenz habe ich nun Gelegenheit, meinen Blog leicht wiederzubeleben.
Mein langjähriger Bekannter, ach was Freund, Chris hat mir dankenswerterweise sein neuester Buch geschenkt.
Ich erwartete einen Comic, da habe ich schon einige mit Widmung und in Folie im Bestand. Nun, wer mich kennt, der weiß, daß ich mit Comics nichts anfangen kann.

Ausnahmen wie Abstruse Goose (Danke, Sebastian!) und natürlich xkcd sind die Regel. Ok, und die frühen Uderzo-Asterixe. Doch ich schweife ab.

Also: ich bekam vor ein paar Tagen ein Paket mit einem Buch zugeschickt. Der erste Eindruck war sehr positiv, denn der Einband ist wirklich überaus gelungen und macht Lust auf mehr. Auch der Titel „Selene“ ist vielversprechend, denn als Kind habe ich meinen Gustav Schwab gelesen.
Glatte 500 Seiten versprechen Lesespaß.

Natürlich war ich skeptisch, zumal nach Lektüre der ersten Seite mir die Formatierung seltsam vorkam und ich gleich zwei Fehler bemerkte. Glücklicherweise las ich aber weiter und bin mittlerweile in der Buchmitte angelangt. Der Rest wird sicher zeitnah gelesen, danach gibt es eine kleine Buchbesprechung.

Warum ich bei der Hälfte pausierte? Nun, der oben schon genannte XKCD-Autor brachte sein neues Buch heraus, das mußte ich leider vorher durchschmökern. Und arbeiten muß ich ja auch noch.

Soviel vorweg: eine sehr lohnende Lektüre und ein Lichtblick am tristen Literaturhimmel.

In Kürze dazu mehr auf diesem Kanal.

 Posted by at 4:53 pm
Okt 162018
 

Wer in den späten 80ern und frühen 90ern einen PC besaß, der hatte zwangsläufig auch den Norton Commander installiert. Ich kenne kaum jemanden, der ihn nicht liebte und nutzte und die Wenigen, die sich ihm verweigerten, finden heute bestimmt auch Windows 10 gut.
Aber ich kenne Niemanden, der ihn für die sagenhaften 159,00 DM kaufte, es existierten praktisch nur Raubmordkopien dieser Software. Tja, hätte der Peter Norton seinen Commander für 5 DM angeboten, er wäre Millionär geworden, doch das will ich gar nicht erzählen.

Nicht ganz so bekannt, aber nicht minder beliebt waren die Norton Utilities, eine Sammlung mehr oder weniger nützlicher Programme, die Sachen konnten, die (MS-)-DOS nicht beherrschte, bspw. Festplatten defragmentieren (damals ein großes Ding!) oder sicheres Löschen von Dateien und der Festplatte. Dazu gehörte auch der Batch Enhancer, der die dröge DOS-Oberfläche mit Tastenkürzeln, Quasigrafiken, Programmschleifen und eben auch Tonausgabe über den PC-Piepser erweiterte.

Und dazu gab es eine Demo-Datei:

Diese konnte abgerufen werden mit

be beep mary

Und das Ergebnis klang dann so:

Wer das damals seinen Kumpels zeigte, wurde bereits als Hacker betrachtet. Those were the days.

 Posted by at 6:39 am
Jan 112018
 

Man sende eine E-Mail, bei der man den Absender fälscht und hänge eine ausführbare Datei an, die man in ein ZIP-Archiv in einem ZIP-Archiv gleichen Namens verpackt. So wird der Virenscanner übertölpelt. Die ausführbare Datei endet auf COM (Command), also nenne man im Dateinamen die Telekom Telecom und schon passt es. Besser wäre natürlich tele.com gewesen, denn die meisten Windowsnutzer haben die sinnfreien Voreinstellungen ihres OS auf „bekannte Dateinamen ausblenden“ und sehen dann das zweite .com nicht und mißachten das Symbol und klicken sich dann aktiv selbst den Bösewicht aktiv.

Und das steckt drin:

Was der mit dem System anstellt, möchte man gar nicht erst wissen, Weg damnit!

 Posted by at 8:52 am
Sep 202017
 

So sah das 1976 in der DDR aus, wenn man einen Wartburg 353 W als Neuwagen kaufte. Nicht mehr und nicht weniger.
Der obige Wartburg rostete übrigens binnen zweier Jahre so schlimm durch, daß er eine neue Karosse bekam und auch neu gespritzt werden mußte. 1982 war dann Mutters Bestellung von 1971 (!) reif und wir bekamen mit dem Lada 2101 das erste „richtige“ Auto, also einen Fiat-Klon aus den 1960er Jahren.
Unten stehen der Kaufvertrag und der Lieferschein. Man beachte das Bestell- und Lieferdatum und… die üppige Sonderausstattung. Ferner möchte ich erwähnen, daß sogar die PKZ auf dem Kaufvertrag vermerkt war.
Die Sicherheitsgurte wurden übrigens zeitnah gegen Rollgurte aus dem Westen getauscht, es waren noch normale Umschnallgurte, die man händisch einstellen mußte.
Der Verkauf der Wartburgs erbrachte mehr als den Neuwagenpreis des Ladas. Es blieb sogar noch Geld für ein Autoradio über, das damals um die 800 Mark kostete und UKW/MW und LW hatte. Mehr nicht. Keine Kassette, kein Stereo, kein nix. So war das damals…

 Posted by at 2:54 pm
Jul 052017
 

Sehr geehrter Herr Möglich,

vielen Dank für Ihre ausführliche Mail und die intensive Beschäftigung mit
unserem – ja eigentlich Ihrem – SWR1-Programm.
Einige Ihrer Beobachtungen sind sicherlich richtig, einige subjektiv und
andere, ja, was soll ich sagen, ja entwicklungsbedingt anders.
Da Sie sich so viel Mühe gegeben haben, möchte ich nicht einfach eine
Standard-Mail schreiben, sondern Ihnen gerne ein paar Antworten anbieten.
Ich mag Ihnen aber nicht garantieren, dass Sie damit zufrieden sind. Es ist
möglicherweise nur eine vorsichtige Erklärung aus unserer Macher-Sicht.

Aber am liebsten möchte ich mit dem letzten Punkt beginnen, um Sie ein
wenig positiv zu stimmen:

Wenn jetzt noch am Morgen ein Moderatoren-Team anfängt, dünne Witzchen
zu reißen, dann wird es schwer, eine Abgrenzung zum Formatradio zu
erkennen.

Das kann ich definitiv ausschließen. Wir wollen Sie auch gut gelaunt,
fröhlich und nicht miesepetrig in den Tag begleiten. Unser SWR1-Programm
soll aber erwachsen klingen. Modern, ja, aber vor allen Dingen erwachsen.
Deshalb werden wir keine „Morning-Crew“ haben, die Ihnen aus dem Witzebuch
vorliest. Fest versprochen.

1. Die Häufung der Jingles zur Sender-Bindung. Mehrfach die Stunde wird
nun rausposaunt, welchen Sender man gerade hört. Nun: ich weiß es, denn
ich habe ihn ja aktiv eingeschaltet. Ab und zu kann man sich ja wichtig
tun, doch die Häufungen nerven mittlerweile arg.

Das stimmt. Wir versuchen natürlich immer wieder neue Hörer zu uns zu
locken, die ähnlich wie Sie, durch die Programme zappen auf der Suche nach
guter Musik bei uns hängen bleiben. Und an dieser Stelle helfen wir den
Hörerinnen und Hörern sich zu erinnern, welches Programm sie jetzt hören.
Sie stört das – ich kann das verstehen – uns hilft es gerade bei den vielen
Hits der unterschiedlichen Jahrzehnte ein fließendes Musikprogramm zu
gestalten. Gerade wenn ein 60er Titel auf einen 80er Hit trifft können wir
mit diesen Jingles gut am Klangbild arbeiten. Und natürlich lieben wir auch
die Modernität, die das aussendet. Das lässt uns immer jung bleiben:-)

2. Die mehrere Minuten lange Penetranz der immer gleichen (und
grauseligen) Werbungen zu bester Sendezeit. Gut, Sie brauchen das Geld
und ich kann solange umschalten (was ich derzeit auch mache), aber es
nervt Tag für Tag mehr.

Da haben wir leider keinen Einfluss darauf. Das ist genau wie Sie es
schreiben. Nur noch so viel: ohne die Werbegelder müsste der
Rundfunkbeitrag erhöht werden.

3. Das erkennbare Anbiedern an Hörer außerhalb des eigenen Dunstkreises
durch Abspielen von kurzlebigen Chart-Titeln, die besser in DASDING oder
im 3. Programm aufgehoben wären (Ed Sheeran als Beispiel soll genügen).
Bisher konnte man eigentlich allen SWR1-Titeln problemlos zuhören,
mittlerweile sehe ich mich öfter genötigt, irgendwelche grottigen Lieder
stummzuschalten. Das kenne ich bisher nur von den SWR1-Hitparaden, bei
denen ich die, ansonsten SWR1-untypischen, Helene-Fischer-Titel
pausierte oder eben von anderen ersten Programmen, wenn die sich in die
Schlagerwelt verirren.

Wir machen das nicht, um uns anzubiedern. So ein Radioprogramm ist immer
ein geschmacklicher Kompromiss. Da passiert auch mal musikalisch etwas, was
nicht zu 100% (zu Ihnen) passt. Der eine aktuelle Titel gibt uns die
notwendige Frische, dass wir auch mal unseren Hörern präsentieren können,
was unter Umständen mal ein größter Hit aller Zeiten werden wird.
Musikalisch und vom Klangbild her passen sie aber sehr gut zu uns. Sie sind
nur für einige Ohren noch unbekannt. Aber für ein abwechslungsreicheres
(Musik-)Programm und für den oben angesprochenen Jungbrunnen sind sie
unerlässlich.

4. Das gehäufte Ansagen von Musiktiteln der nächsten halben Stunde und
mittlerweile sogar das Anspielen dieser Titel. Auch diese Unart kann man
jugendlich-hippen Sendern überlassen.

Ja, da haben sie recht. Das soll Lust machen. Das gelingt mal mehr und mal
weniger gut. Hängt aber auch von den Musiktiteln ab – auch ob man sie mag
oder nicht. Und noch wichtiger: dass sie nicht zu lange angespielt werden,
sonst hat man das Gefühl, da kommt der Titel ja schon wieder. Am richtigen
„Timing“ arbeiten wir.

5. Die „lustigen“ Kinder. Ok, hier schieße ich über mein Ziel hinaus,
Geschmäcker sind verschieden. Zum Schluß aber der wichtigste Punkt und
der eigentliche Grund meines Schreibens.

Das haben Sie wieder recht. Die Fangemeinde des „kleinen
Erziehungsratgebers“ ist riesig und er wird sehr gerne gehört. Da gilt das,
was Sie selbst sagen: Geschmäcker sind verschieden. Das ist bei so
humorvollen Beiträgen häufig. Und gerade für unsere Hörerinnen und Hörer
ist es sehr schwer mal einen Schmunzler zu finden, der a.) nicht so
läppisch, seicht oder total überzogen ist. Deshalb sind wir damit sehr
zufrieden.

6. ABC-Quiz um 13:10 Uhr?!? Wer hört denn um diese Zeit zu und wer hat
dann Zeit, mitzumachen? Also ich sicher nicht. Ein kleiner Höhepunkt
meines Arbeitstages und gelegentliches Gesprächsthema mit Kollegen und
Familie war das morgendliche Quiz, das mir nun jäh weggenommen wurde.
Und was ist der Ersatz? Nichts! Ich bin vergrätzt. Kann man nicht
wenigstens die Wiederholung vom Vortag senden?

Über 10 Jahre ist der ABC-Champion Ihnen jetzt an dieser Stelle treu und
ich kann mitfühlen, wie sehr man sich an so ein tolles Mitrate-Element
gewöhnt: uns geht es an dieser Stelle übrigens genau gleich. Auch wir haben
mitgeraten und mit unseren Hörerinnen und Hörern mitgefiebert. Auf der
anderen Seite haben wir seit 10 Jahren um dieselbe Zeit immer dasselbe
gemacht. Wir wissen natürlich, dass es eine starke Marke für SWR1 geworden
ist, wollten jetzt aber auch anderen Menschen die Gelegenheit geben, dieses
wunderbare Wissensquiz zu erleben. Und die Rückmeldungen die wir bekommen
sagen auch, dass man am Nachmittag – im Büro und Zuhause, wenn die Hektik
des Morgens weg ist, eher mal die Chance hat, selbst mitzumachen oder
mitzuraten. Das wollen wir jetzt ausprobieren und noch mehr Menschen die
Gelegenheit geben mitzuspielen.

Wir selbst sind auch neugierig, ob wir den ABC-Champion damit in eine
ausgeruhtere Erlebniswelt transponieren können und noch mehr Menschen mit
unserem Wissensquiz bekannt machen können.
Eine Idee könnte sein, den ABC-Champion im Internet zusätzlich anzubieten.
Aber ein Quiz, das nicht live ist, ist wie die Zeitung von gestern oder das
Confed-Cup-Finale in der Mediathek. Könnte langweilig sein – nehme ich aber
mal als Anregung mit. Wir denken jetzt darüber nach, doch wieder einen
Zeitpunkt festzulegen, weil wir so wieder eine Verabredung mit Ihnen und
anderen Hörerinnen und Hörerinnen schaffen können.

Lieber Herr Möglich, haben Sie noch einmal vielen Dank für Ihre Mail, die
uns (und mir speziell) eine Anregung und ein Hinweis ist, über das Programm
und die konkreten Punkte nachzudenken. Manchmal unterscheidet sich die
Macher-Sicht von der Hörer-Sicht. Deshalb bitte ich um Verständnis, dass
wir immer eine (ich finde gute) Erklärung zu jeder Frage haben. Dennoch
hoffe ich, dass Sie ein paar Punkte nachvollziehen können und uns – bei
allem Frust – gewogen bleiben. Und bitte schauen Se doch Anfang Oktober bei
der SWR1-Hitparade in Mainz im Gläsernen Studio vorbei. Da können Sie die
Moderatorinnen und Moderatoren und viele Macher kennenlernen und mit uns
persönlich ins Gespräch kommen.

Nochmals Danke für Ihre Mühe.

Mit freundlichem Gruß
Roland Welling

SWR1 Rheinland-Pfalz
Abteilungsleiter SWR1 Magazine und Musik
Stv. Programmchef SWR1 Rheinland-Pfalz

SWR
Südwestrundfunk
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz

roland.welling@SWR.de

SWR1.de

Eins gehört gehört. SWR1.

 Posted by at 7:01 am
Jul 042017
 

Liebes SWR1-Team,

im Jahre 1999 zog ich nach Rheinland-Pfalz. Über die Jahre entwickelte ich mich nach und nach zum Stammhörer von SWR1. Mittlerweile sind mir die Stimmen und Namen vertraut, ich habe schon manche E-Mail ins Studio geschickt, diverse Veranstaltungen besucht, einige Musikwünsche erfüllt bekommen, selbst mein Name wurde schon von Prof. Udolph analysiert.
Die seriöse Art der Moderation, die im Gegensatz zu vergleichbaren Sendern angenehme Musikauswahl, überhaupt die Gesamtwirkung hinterließen bisher einen sehr guten Eindruck bei mir.
In letzter Zeit häufen sich jedoch Entwicklungen in Ihrem Haus, die mich in Summe verzweifeln lassen. Hier eine Aufzählung meiner Beobachtungen:
1. Die Häufung der Jingles zur Sender-Bindung. Mehrfach die Stunde wird nun rausposaunt, welchen Sender man gerade hört. Nun: ich weiß es, denn ich habe ihn ja aktiv eingeschaltet. Ab und zu kann man sich ja wichtig tun, doch die Häufungen nerven mittlerweile arg.
2. Die mehrere Minuten lange Penetranz der immer gleichen (und grauseligen) Werbungen zu bester Sendezeit. Gut, Sie brauchen das Geld und ich kann solange umschalten (was ich derzeit auch mache), aber es nervt Tag für Tag mehr.
3. Das erkennbare Anbiedern an Hörer außerhalb des eigenen Dunstkreises durch Abspielen von kurzlebigen Chart-Titeln, die besser in DASDING oder im 3. Programm aufgehoben wären (Ed Sheeran als Beispiel soll genügen). Bisher konnte man eigentlich allen SWR1-Titeln problemlos zuhören, mittlerweile sehe ich mich öfter genötigt, irgendwelche grottigen Lieder stummzuschalten. Das kenne ich bisher nur von den SWR1-Hitparaden, bei denen ich die, ansonsten SWR1-untypischen, Helene-Fischer-Titel pausierte oder eben von anderen ersten Programmen, wenn die sich in die Schlagerwelt verirren.
4. Das gehäufte Ansagen von Musiktiteln der nächsten halben Stunde und mittlerweile sogar das Anspielen dieser Titel. Auch diese Unart kann man jugendlich-hippen Sendern überlassen.
5. Die „lustigen“ Kinder. Ok, hier schieße ich über mein Ziel hinaus, Geschmäcker sind verschieden. Zum Schluß aber der wichtigste Punkt und der eigentliche Grund meines Schreibens.
6. ABC-Quiz um 13:10 Uhr?!? Wer hört denn um diese Zeit zu und wer hat dann Zeit, mitzumachen? Also ich sicher nicht. Ein kleiner Höhepunkt meines Arbeitstages und gelegentliches Gesprächsthema mit Kollegen und Familie war das morgendliche Quiz, das mir nun jäh weggenommen wurde. Und was ist der Ersatz? Nichts! Ich bin vergrätzt. Kann man nicht wenigstens die Wiederholung vom Vortag senden?
Wenn jetzt noch am Morgen ein Moderatoren-Team anfängt, dünne Witzchen zu reißen, dann wird es schwer, eine Abgrenzung zum Formatradio zu erkennen.
Eine Besinnung auf Ihre über Jahrzehnte bewiesenen Qualitäten, wie etwa gute Moderatoren, gute Musikauswahl, gute Sendungen (Kopfhörer!) würde dafür sorgen, daß ein Stammhörer gerne seine GEZ zahlt.
Mit freundlichen Grüßen

Joachim Möglich

 Posted by at 6:54 am
Mai 232017
 

Nach langer Zeit mal wieder ein Eintrag an dieser Stelle.
Heute zum Thema Dateninterpretation:

Das Medium Business-Insider.de befaßt sich in einer Meldung vom 19.05.2017 mit dem Thema, welche Menschen Elektroautos kaufen.

In der Meldung taucht ein lustiges Säulendiagramm auf, das sogleich meine Aufmerksamkeit erweckte. Mittlerweile geschult, fühlte ich mich spontan bemüßigt, ein besseres Diagramm zu erstellen. Und ja, ich habe die Zahlendreher 2015/2016 1:1 übernommen.
Hier die Diagramme im Vergleich:

Original:
diagramm_eautos

Mein Diagramm:
eautotabelle

 Posted by at 8:21 am