Mai 162012
 

…dann kann er was erzählen. Dann wollen wir mal.

Letzten Freitag ging es nach München zu einer gemeinsamen Geburtstagsfeier; 6 Freunde feierten ihren jeweiligen 40. Geburtstag.

Die Hinfahrt begann mit scheußlichen Wetter, erst hinter Heilbronn verzogen sich die Gewitterwolken. Dann gab es noch einen kleinen Stau und endlich, es war kurz bnach 23:00 Uhr hatten meine beiden Fahrgäste und ich Augsburg passiert. Doch dann standen wir auf einmal wieder im Stau.
Dieser Stau wurde nicht im Radio oder Händi gemeldet, denn er entpuppte sich als riesiege Verkehrskontrolle. Der Verkehr wurde von der dreispurigen Autobahn auf einen Großparkplatz geleitet, auf dem mindesten hundert Polizisten und Zollbeamte mit Hund und allerlei Gerät quasi jedes Fahrzeug gründlich kontrollierten. Buspassagiere mußten aussteigen, Gepäck wurde durchleuchtet usw. usf.

Wir wurden als einer von wenigen durch die Kontrollen gewunken, wir sahen wohl allzu harmlos aus, was ja sogar stimmt.

Kurz nach Mitternacht kamen wir in München an. Die Feier war wunderschön, tut aber hier nichts zur Sache.

Am Sonntag nach einem Frühstücksgrillen traten wir die Heimreise an, diesmal über die A9 und A3, also via Nürnberg.

Hinter Wertheim bemerkte ich, daß mein Auto sich ungewöhnlich verhielt. Die Automatik schaltete zu früh oder zu spät, der Motor jaulte, der Drehzahlmesser ruckte…

Also fuhr ich die nächste Abfahrt (Geiselwind) herunter und fragte telefonisch einen Freund und Autoexperten um Rat. Der riet mir zum Abstellen des Fahrzeuges und einer Untersuchung durch die Werkstatt.

So stand eine gute Stunde mein armes Auto auf einem gelben ADAC-Laster, der uns (dank ADAC plus) die restlichen 200 Kilometer nach Hause brachte. Gegen 21:00 Uhr waren wir vor meiner Wohnung, meine Gäste stiegen in ihren PKW um und fuhren nach Hause und ich ging anschließend ins Bett, hatte ich doch in den letzten beiden Tagen nur 4 Stunden geschlafen.

Am Montag furh mein Auto huckepack (mit VAG-Mobilitätsgarantie) in die Fachwerkstatt, die mir am Nachmittag für 60,00 EUR das niederschmetternde Ergebnis mitteilte:

Getriebeschaden. Reparatur mit Austauschgetriebe ca. 4.500,00 EUR

Was tun? Tausend Gedanken schossen durch den Kopf und viele Freunde, Experten, die Familie und das Internet konsultiert. Schließlich beauftragte ich ein spezialisiertes Unternehmen in der Nähe von Heidelberg mit der Reparatur des Getriebes.
Also stand mein Auto gestern zum dritten Mal auf einer LKW-Ladefläche und wurde ebendorthin bugsiert.

Die Fa. meint, daß das Auto Ende nächster Woche wieder fahrtüchtig sei und die Reparatur um die 2.000,00 EUR kosten wird, evt. weniger.

So bin ich also bis Freitag mit einem ADAC-gesponserten Mietwagen unterwegs und bin dann das Wochenende und den Montag (und Dienstag) an die Wohnung gefesselt bzw. auf den ÖPNV angewiesen.

 Posted by at 3:05 pm

  One Response to “Wenn einer eine Reise tut,…”

  1. […] ich kürzlich schon berichtete, war ich am Sonntag, dem 13.05.2012 mit meinem Auto mit einem Getriebeschaden liegengeblieben. Wie […]

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