…leistet ein Freund von mir gerade Armeedienst in Afghanistan. Insofern lese auch ich jetzt alles, was zu dem Thema durch den deutschen Medienwald geistert. Bizarr fand ich den SpOn-Artikel, in dem steht, daß ein Mitglied des Deutschen Bundestages, der auch Mitglied im Verteidigungsausschuß ist, sagt:
Ich fühle mich besser unterrichtet über laufende militärische Operationen in Afghanistan, wenn ich etwa bei Wikipedia nachsehe, als in den offiziellen Mitteilungen der Bundesregierung.
Und das ist sicher nicht als Qualitätsurteil für die Wikipedia zu verstehen. Wenn unsere Soldaten da unten schon verraten und verkauft sind, dann sparen wir doch bitte Steuergelder und holen die Jungs wieder hierher. Die Hälfte der Ausgaben kann man ja aus Scham auch an Polen, Italien und das UK zahlen, damit sie weiterhin ihre Truppen stehen lassen.